Klimawandel Klimaerwärmung Klimalüge

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Herr von Böde
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Re: Klimawandel Klimaerwärmung Klimalüge

Beitrag von Herr von Böde »

Mitte der 90er wusste man nicht wie ungenau die Messungen waren.

Heutige Daten zeigen das es mal wärmer wird und das CO2 erst 500 Jahre später messbar ansteigt (warmes Wasser bindet einfach weniger CO2 - das in die Atmosphäre ausgast) und mal ist es genau umgekehrt.

Aber selbst wenn es diese Vertauschung nicht gäbe hätten wir keinen Beweis.
Das zwei Dinge gleichzeitig passieren bedeutet nicht das beide Dinge etwas miteinander zu tun haben.
Beispiel
Ein bekanntes Beispiel ist die Korrelation zwischen der menschlichen Geburtenrate und der Zahl der Storchenpaare in verschiedenen europäischen Regionen.[1] Obwohl es eine Korrelation zwischen der Zahl der Geburten und der Zahl der Storchenpaare gibt, gibt es keinen kausalen Zusammenhang. Die Korrelation zwischen Geburten und Storchpaaren ergibt sich daraus, dass in ländlichen Regionen mehr Störche nisten und tendenziell auch mehr Kinder pro Paar geboren werden.
Scheinkorrelation - Wiki

Da ist kein Beweis, nur eine Gleichzeitigkeit.

Und das zB. ist nicht vereinbar mit solchen Annahmen:
Silur.png
Ganz abgesehn davon das Mutter Erde bei 3 Grad höherer Temperatur ganz offensichtlich gar nicht daran denkt eine tote Wüstenei zu werden...

Wir reden heute nichtmal annähernd über eine Verdoppelung des CO2 ^^
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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tier
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Re: Klimawandel Klimaerwärmung Klimalüge

Beitrag von tier »

Wir reden davon, dass in absehbarer Zeit in Teilen Afrikas tagsüber 50°C herrschen werden. Betroffen sind davon ca 500 Mio Leute. Wie die damit umgehen kann man sich an drei Fingern abzählen.

Wir haben jetzt schon das Resultat dass in den Wäldern die Buchen und Eichen Probleme bekommen (Kronensterben).

In Zukunft müssten Bauern den Regen im Winter auffangen um damit die trockenen Sommer zu durchstehen.

Wir werden uns umstellen müssen.
30.10.2019 - Wetter in Deutschland: Kommt nun extrem stürmisches Wetter? So nah wie „Pablo“ entstand noch kein Hurrikan vor Europa.

Die Behauptung, die Verzögerung beim CO2-Anstiegs während prähistorischer Klimawandel widerlege den Einfluss von CO2 auf die Erderwärmung, zeugt also von einem mangelnden Verständnis der Prozesse, die von Milanković-Zyklen angetrieben werden.
https://www.klimafakten.de/behauptungen ... imawandels

Die gegenwärtige Erderwärmung vollzieht sich viel zu schnell und zu heftig, als dass sie mit orbitalen Faktoren erklärt werden könntezumal die gegenwärtigen Veränderungen der Erdbahnparameter zu einer sehr langsamen Abkühlung führen müssten. Momentan geht also etwas grundsätzlich anderes vor als in Deglaziationsphasen, bei denen der CO2-Anstieg tatsächlich erst durch die Erderwärmung angestoßen wurde.
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Herr von Böde
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Re: Klimawandel Klimaerwärmung Klimalüge

Beitrag von Herr von Böde »

Missversständnis, ich rede nicht von prähistorischen Klimawndel.
Ich rede von dem steten - unsteten - Klimawandel bis heute. Die "Silurgrafik" setzt da nur ein dickes ! hinter.

Ich biete keine orbitalen Faktoren als Erklärungsmodell an, die übrigens auch die "Siluirgrafik" in dem Modell nicht erklären können.
Ich biete gar keine Erklärung an.

"Viel zu schnell" , was soll denn das heissen?? Wer legt denn das fest?? Womit vergleichen wir das denn??
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tier
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Re: Klimawandel Klimaerwärmung Klimalüge

Beitrag von tier »

Hochkomplexe Klimawandel-Modelle, die den Einfluss des Menschen herausrechnen, können die natürlichen Muster bis in die Fünfzigerjahre erklären, jedoch nicht die rasante Entwicklung danach.
https://utopia.de/ratgeber/klimawandel- ... en-luegen/

Erst dann, wenn der von uns Menschen produzierte Anteil mit eingerechnet wird, ergibt sich ein schlüssiges Modell
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Herr von Böde
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Re: Klimawandel Klimaerwärmung Klimalüge

Beitrag von Herr von Böde »

Ja, weil man die unpassenden Werte mit einer Variable korrigieren kann die man einfügt. Und dann sagt man der Repräsentant der Variable sei das CO2.
Das einzig blöde: Experimentell lassen sich diese Werte für das CO2 nicht bestätigen.
Da beginnt schon das Problem mit der Wissenschaftlichkeit.
Wissenschaft ist ergebnisoffen, hier sucht man aber händeringend nach Beweisen für etwas, und rechnet entsprechend "hinterher". Wissenscht will aber falsifizieren. Wissenschaft will den Irrtum finden und nicht eine Wahrheit.
Selbst für die Relativitätstheorie sucht man immer wieder neue Experimente um sie zu widerlegen.
Wo sind die Falsifizierungsversuche für die CO2 Hypothese?


Das ist natürlich eine stark vereinfachte Darstellung, die mir aber sehr viel naheliegender erscheint als alles andere.

Hier wird mal sehr schön deutlich wieviele Grundannahmen in eine Prognose einfliessen, selbst nichtchaotische Systeme lassen sich kaum vorraussagen. Nicht ohne das explizit erwähnt werden muss welche Vorannahmen man für die Prognose annimmt und wie groß die Veränderung im Ergebnis sein kann wenn eine dieser Annahmen nicht oder nicht ganz zutrifft.



Die deutsche Wirtschaft: Konjunkturelle Lage und wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf

Und jezt wollen wir mit Fantasiewerten die man dann einfach CO2 nennet ein chaotisches System
vorhersagen...
Das erscheint mir vollkommen absurd, sorry.

Durchaus auch interssant:



SWR Doku - Im Land der Lügen: Wie uns Politik und Wirtschaft mit Zahlen manipulieren
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Re: Klimawandel Klimaerwärmung Klimalüge

Beitrag von Herr von Böde »

deutliche Positionierung zum Thema:


Wieder soein Ölkartelllobyist :)
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harekrishnaharerama
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Re: Klimawandel Klimaerwärmung Klimalüge

Beitrag von harekrishnaharerama »

Wolf Dieter Storl kritisiert hier einen Fehler der modernen Politik. Man schnappt sich einen Teil eines Themas heraus in der Hoffnung, dort etwas bewegen zu können. Im Rahmen des Klimaschutzes gibt es ja soviele Aspekte, dass selbst Wissenschaftler nicht alle Komponenten kennen, die eine Rolle spielen. Das geht in der Politik nicht. Man braucht etwas Konkretes und das ist halt CO².

Plastik und andere Giftstoffe sind ein großes Thema, jedoch tritt alles ein wenig in den Hintergrund durch den verzweifelten Aktivismus der Kinder. Für die Politik ein Auftrag, den man möglichst bearbeiten muss, wenn das Eisen noch heiß ist und da kommen dann diese eher simplen Lösungen zustande.

Wir brauchen ein Verwaltungssystem, dass nicht nur den Bürgern, sondern auch den Protagonisten Sicherheit bietet - aber erkläre das mal einem Mob, der wegen jedem Bisschen gleich auf die Internetbarrikaden geht.
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Re: Klimawandel Klimaerwärmung Klimalüge

Beitrag von Herr von Böde »

harekrishnaharerama hat geschrieben: 23. Nov 2019, 17:47 Wolf Dieter Storl kritisiert hier einen Fehler der modernen Politik. Man schnappt sich einen Teil eines Themas heraus in der Hoffnung, dort etwas bewegen zu können. Im Rahmen des Klimaschutzes gibt es ja soviele Aspekte, dass selbst Wissenschaftler nicht alle Komponenten kennen, die eine Rolle spielen. Das geht in der Politik nicht. Man braucht etwas Konkretes und das ist halt CO².

(...)
Das ist aber auch nur die Hälfte Krishna ;-)

Storl kritisiert das die Politik sich auf ein Thema verengt, richtig. Aber er sagt auch ganz deutlich "CO2 ist kein Problem, wir konzentrieren uns azuf etwas völlig falsches", und er sagt "der Klimawandel ist für die Erde kein Problem, er gehört dazu" , "vielleicht kurbelt das E-Auto das die Wirtschaft ein wenig an", "CO2 ist das Lebensgas", und sinngemäß das wir viel ehr am untern Rand der für Pflanzen erträglichen CO2 Konzentration sind, nicht am oberen Rand.
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Re: Klimawandel Klimaerwärmung Klimalüge

Beitrag von harekrishnaharerama »

Da unterschlägt der gute Mann - ich schätze ihn wirklich sehr - die vielen Todeszonen in Meer und auch seit einigen Jahren an Land. Die Pflanzen sterben dort ab, weil sie einfach zu viel CO² erhalten. Und viele Pflanzen verändern ihren Stoffwechsel, was besonders für Nahrungspflanzen ein Problem werden könnte.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... 94592.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlensto ... f_Pflanzen
https://klimaschutz-netz.de/index.php/e ... f-die-erde
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Herr von Böde
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Re: Klimawandel Klimaerwärmung Klimalüge

Beitrag von Herr von Böde »

Krishna, Du hast dem Mann nicht zugehört.

Es leiden vor allem die Ackerpflanzen. Storl redet davon die ganze Landwirtschaft umzustellen das meint auch teilweise ganz andere Nahrungspflanzen vor allem eine deutlich größere Vielfalt.
Du unterschäzt fürchterlich was der da sagt.

Vor allem die Todeszonen im Meer haben 0 mit CO2 zu tun sondern mit Überdüngung und Sauerstoffmangel.
Die Landwirtschaft ist hier das Problem.

Und auch unabhängig davon ist es ein natürlicher Prozess das Ökosysteme kollabieren.
Das heissst aber nicht das die Welt untergeht.

Aber wir werden unsere Grundlagen evtl. zerstören wenn wir nicht anfangen da was zu tun wo auch wirklich , dringlichst , was zu tun ist:
Begrünung der Städet, staatliche brach liegende Flächen müssen für den Bürger zugänglich werden um Gärten anzulegen, massive Arbeitszeitverkürzungen so das die Menschen nur noch für Luxus arbeiten müssen und die Zeit haben sich um die eigenen Nahrungsmittelversorgung zu kümmern , etc....
Das wäre zu tun...
Da verdient nur keiner dran, alles was man erreiichte wäre eine relative Unabhängigkeit und größere Versorgungssicherheit für den Bürger. Noch nichtmal macht sich jemand ernsthaft Gedanken wie wir einen - sich sicherlich über 1-3 Generationen hinziehenden -Systemmuumstieg wirklich gestalten können, weil alle ihr Hirnschmalz in CO2 Debatten verbraten.
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