Ideensammlung fürs Gewächshaus.

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nrok
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Registriert: 16. Jul 2015, 16:58

Ideensammlung fürs Gewächshaus.

Beitrag von nrok »

Moin Moin meine lieben

Ich habe ein Gewächshaus was bepflanzt werden mag .

Es sind ca 1500qm mit Hochbeet. Wir der ein oder andere weiß ich wohne in Spanien . Also warm und trocken .

Ich bin für alles offen . Ich dachte schon an Kakteen und desmanthus . Habt ihr Ideen ?
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אל תשאלו
Beiträge: 5627
Registriert: 6. Dez 2013, 14:03
Wohnort: Aschkenas

Re: Ideensammlung fürs Gewächshaus.

Beitrag von אל תשאלו »

Das Gewächshaus ist durchgängig nach oben und den Seiten geschlossen? Wie viele qm?
Warm und trocken übersetze ich mit Wassermangel.


Desmanthus Arten halte ich nicht wirklich für lohnenswert. Dann schon eher manche der aktiven australischen Akazien die leichte Fröste unter dem Gefrierpunkt aushalten. Vielleicht den C1 Klon?
Oder Delosperma cooperii die für … kontrovers diskutiert wird. Lässt sich leicht vermehren, hat geringe Wasseransprüche, kann man fast nebenher verwildern lassen. Einen Versuch wäre es Wert die näher zu untersuchen. Vor allem wenn man sie ungestört wachsen lassen kann.


Spontan fallen mir Kakteen, sukkulente Gewächse ein.
Verschiedene Lophophora Standort Varianten. Die lassen sich später besser verkaufen als die gängigen Wald und Wiesen Peyote mit oft langweiligen Aussehen.

Opuntia indica, der „Feigenkaktus“, Nopales. Die „Ohren“ kann man vielseitig in der Küche verwenden, wenn einen der bei manchen Phänos leicht bittere Beigeschmack nicht stört. Z.B. als Salat, „vegetarisches Steak“, Gemüse. „Verwilderte“ Exemplare habe ich auf deiner Insel oft gesehen. Daher sollte ein Grundstock für die weitere Zucht leicht zu besorgen sein.
Natürlich auch andere Kakteen Arten kann ich mir vorstellen. Das Interesse an Trichos und an speziellen Klonen wird in den nächsten Jahren sicher zunehmen.

Mesembryanthemum crystallinum, „Eiskraut“, verträgt viel Trockenheit und wird wegen seines leicht salzigen Geschmack in vielen Ländern gerne gegessen. Der Salzgeschmack kommt besonders bei mineralreichen Wasser raus. Wie die Nopales etwas das man Restaurants anbieten könnte.


Gleiches gilt für Tepary Bohnen. Das sind Bohnen aus dem Südwesten der USA und dem nördlichen Mexiko. Der Vorteil ist das sie wenig Wasser benötigen. Wichtig ist das sie in der ersten Zeit nach der Pflanzung gut versorgt sind. Danach sind sie äußerst genügsam. Wie bei anderen Leguminosen Arten finden sich zig Sorten in unterschiedlichen Farben und Geschmacksrichtungen. Verwendet werden sie wie andere Hülsenfrüchte. Native Seeds sind für Saatgut eine gute Anlaufstelle.
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