Dieses Jahr möchte ich nun auch Schlafmohn ins Gartenbeet pflanzen (Strain ist 'Hens and Chicks'). Ist es sinnvoll, die Erde zu lockern und evtl. noch nährstoffarme Anzuchterde oder Cocos darunter zu mischen? Letztes Jahr ist leider kein einzelner Samen gekeimt bzw. vielleicht waren auch die Schnecken schneller.
Gruss,
para
Mohn
Re: Mohn
Die Erde etwas auflockern macht Sinn. Allerdings am besten direkt danach Wässern und dann die Samen aufstreuen damit sie nicht untergespült werden. Nicht mit Erde bedecken, da Lichtkeimer. Anderes Substrat brauchst du nicht untermischen. Du kannst schon aussähen. Bei mir kommen seit kurz vor Weihnachten die ersten Pflänzchen vom letztjährig ausgefallenen Saatgut raus. Natürlich da wo sie keine Überlebenschance haben. 
Ge'ez ጫት
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sesamstrasse1312
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Re: Mohn
denise hat geschrieben:Hab auch papaver somniferum aus dem balkan, lila farbigen hellen
... made my day, so geil, ich kann nich mehr.., echt süss, ich muss mich bedanken, mit so einem Lacher hat schon lange kein Tag mehr gegonnen! Womöglich war es so lustig gerade weil uch noch etwas verschlafen war, gerade am Morgenkaffee schlürfen... ich müsste ua nichts sagen mut meinem Tablet und dessen automatischer Linksschreibkorrektur!
Ich wünsche allen einen wunderschönen Tag, hoffentlich auch so schön verschneit wie meiner. Ganz besonders Denise, dir einen ganz besonders schöner tag, auf dass du ihn genuessen magst...
"Nobody knows Jack Shit about what's goin'on!" T. M.
Re: Mohn
Danke noch für den Input - die Samen habe ich auf die zuvor aufgelockerte Erde verstreut. Bin gespannt obs dieses Jahr klappt 
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kleinerkiffer84
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Re: Mohn
Das sollte normalerweise klappen, Mohn stellt kaum Ansprüche.
Die Feuchtigkeit des Standortes solltest du etwas im Auge behalten.
Meine Erfahrung ist, dass es gut ist, eher etwas zu viel zu giessen als zu wenig, gerade wenn die Keimlinge im Entwicklungsstadium sind.
Ansonsten kann nicht viel daneben gehen.
Gut Mohn!
Die Feuchtigkeit des Standortes solltest du etwas im Auge behalten.
Meine Erfahrung ist, dass es gut ist, eher etwas zu viel zu giessen als zu wenig, gerade wenn die Keimlinge im Entwicklungsstadium sind.
Ansonsten kann nicht viel daneben gehen.
Gut Mohn!
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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Pusemuckel
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Re: Mohn
Diesjährige Exemplare. Interessanterweise sind fast nur rote gekommen, obwohl die Vögel auch weisse und violette gesät hatten:
Re: Mohn
Sehr schön! Ich bin bißchen spät dran für Mohn. Werde im nächsten Frühjahr mal paar Samen in den Garten werfen.
Re: Mohn
@nrok: Ich höre und lese das immer wieder, dass Mohn im Frühjahr gesät werden sollte.
Das ist zwar möglich, jedoch die schlechtere der zwei Alternativen.
Da du in einem anderen Klima wohnst als die meisten von uns, für dich jedoch eventuell doch die bessere Option.
Allgemein gesagt, zum gemässigten mitteleuropäischen Klima, ist das Beste meiner Meinung nach(und, anscheinend auch dieser Art nach), die Samen im Spätsommer nach Ende der Blütezeit zu säen.
Zu diesem Zeitpunkt sät die Pflanze sich ja auch selbst aus, und das wird man an seit vielen Jahren etablierten Standorten auch leicht überprüfen können, keimen diese auch nach kurzer Zeit und fangen an zu wachsen.
Jedoch erreichen sie die Blüte keinesfalls mehr, kein Problem, mit der langen und dicken Pfahlwurzel können sie hervorragend überwintern und aus dieser die Nährstoffe für einen Schnellstart hinlegen.
Während im Frühling gekeimter Schlafmohn noch vor sich hinkümmert und winzige Sämlinge sich durch den Frühling abmühen, ist der im Herbst gesäte Mohn jedoch schon Salatkopfgross und wächst mit einer vielfach höheren Geschwindigkeit.
Der im Herbst gesäte ist demnach zur Blütezeit schon sehr groß und kann dutzende von Blüten und demzufolge Kapseln tragen, während der im Frühjahr gesäte selten mehr als eine einstellige Anzahl an Kapseln hervorbringt.
Schlafmohn ist als einheimische Pflanze wirklich hervorragend an niedrige Temperaturen angepasst, und wächst hier auch im allgemeinen wesentlich besser als in den Anbauländern, ist alkaloidreicher und robuster.
Oftmals gehen viele davon aus, dass er im nahen Osten und klimatisch ähnlichen Regionen heimisch ist, den häufigen Anbaugebieten, wo er doch hier nur durch die Verfolgung so selten zu sehen ist, aber eigentlich von hier stammt.
Dort ist natürlich eine vorwinterliche Aussaat garnicht möglich und wird demnach dort auch nicht angewandt.
Für unsere Breiten ist es jedoch die beste und ertragreichste Option, und wie man an der Biologie der Pflanze ersehen kann, auch die natürlichere.
Probier es ruhig mal aus, und wenn du möchtest vergleiche den spät und früh im Jahr gesäten, du wirst unheimliche Unterschiede feststellen!
Das ist zwar möglich, jedoch die schlechtere der zwei Alternativen.
Da du in einem anderen Klima wohnst als die meisten von uns, für dich jedoch eventuell doch die bessere Option.
Allgemein gesagt, zum gemässigten mitteleuropäischen Klima, ist das Beste meiner Meinung nach(und, anscheinend auch dieser Art nach), die Samen im Spätsommer nach Ende der Blütezeit zu säen.
Zu diesem Zeitpunkt sät die Pflanze sich ja auch selbst aus, und das wird man an seit vielen Jahren etablierten Standorten auch leicht überprüfen können, keimen diese auch nach kurzer Zeit und fangen an zu wachsen.
Jedoch erreichen sie die Blüte keinesfalls mehr, kein Problem, mit der langen und dicken Pfahlwurzel können sie hervorragend überwintern und aus dieser die Nährstoffe für einen Schnellstart hinlegen.
Während im Frühling gekeimter Schlafmohn noch vor sich hinkümmert und winzige Sämlinge sich durch den Frühling abmühen, ist der im Herbst gesäte Mohn jedoch schon Salatkopfgross und wächst mit einer vielfach höheren Geschwindigkeit.
Der im Herbst gesäte ist demnach zur Blütezeit schon sehr groß und kann dutzende von Blüten und demzufolge Kapseln tragen, während der im Frühjahr gesäte selten mehr als eine einstellige Anzahl an Kapseln hervorbringt.
Schlafmohn ist als einheimische Pflanze wirklich hervorragend an niedrige Temperaturen angepasst, und wächst hier auch im allgemeinen wesentlich besser als in den Anbauländern, ist alkaloidreicher und robuster.
Oftmals gehen viele davon aus, dass er im nahen Osten und klimatisch ähnlichen Regionen heimisch ist, den häufigen Anbaugebieten, wo er doch hier nur durch die Verfolgung so selten zu sehen ist, aber eigentlich von hier stammt.
Dort ist natürlich eine vorwinterliche Aussaat garnicht möglich und wird demnach dort auch nicht angewandt.
Für unsere Breiten ist es jedoch die beste und ertragreichste Option, und wie man an der Biologie der Pflanze ersehen kann, auch die natürlichere.
Probier es ruhig mal aus, und wenn du möchtest vergleiche den spät und früh im Jahr gesäten, du wirst unheimliche Unterschiede feststellen!
Man sollte sich die Zeit nehmen ab und zu innezuhalten um an den Blumen zu riechen, rauchen, essen, schnupfen, brauen, extrahieren, observieren, analysieren oder sie anderweitig wertzuschätzen.
