Mohnarten, deren Wirkstoffe und Anwendung (Opiate, Opium, Schlafmohn)

[Herr von Böde]

Also wenn es Dir darum geht die Absurdität des Gesundheitssystems und dessen Bürokraten aufzuzeigen, ok da gehe ich mit.

Das kam aber nicht rüber. Rüber kam die unrefelektierte Verlinkung eines Propagandeartikels ala "Wehe dem Kontrollverlust " (als sei es nur eine Frage der Zeit das die Oma mit der zertrümmerten Hüfte anfängt sich das Oxy zu zermahlen um es duch die Nase zu ziehen ), der eine wertvolle Substanz verteufelt.

Du redest über die Schlechtigkeit eines Naturstoffes, nicht über die Beklopptheit der Apparate (eines wahnhaften Kontrollsystems) welche Symptome ausprägen muss, an allen Enden.

[harekrishnaharerama]

Das liegt wohl eher am gesellschaftlichen Tenor, als an mir. Ich halte keine Pflanze für schlecht, selbst wenn sie keinen Nutzen für uns hat oder gar giftig ist. Wir hatten über Jahrzehnte Eiben im Innenhof, plötzlich geraten diese in den Fokus junger Familien und werden symbolhaft für das Schlechte in der Welt rausgerissen. Auf der anderen Seite sieht man immer mehr Rizinusstauden in den Parks wachsen und niemand kräht danach - obwohl die hier nicht heimisch sind und eines der stärksten Gifte der Pflanzenwelt enthalten. Diese Widersprüchlichkeit findet sich halt egal wo man hinschaut. Ja, man darf da überhaupt garnicht drüber nachdenken.

Also ja, kann man so interpretieren, liegt aber nicht an mir, sondern am kulturellen Konsens zur Zeit, dem neuen, aufstrebenden Spießertum. Und wenn wir nicht aufpassen wird das noch richtig schlimm werden. Kinderzimmer lässt grüßen.

[Herr von Böde]

Das liegt wohl eher am gesellschaftlichen Tenor, als an mir. ..

Ja aber da bläst Du ja voll rein.

Deswegen hab ich Dich an anderer Stelle hier im Forum ja schon mal gefragt ob Du das ernst meinst oder ob da irgendein beissender Humor oder Ironie dahinter Steckt.

[keule202]

Hi ... So ich muss das jetzt mal beisteuern ... Ich arbeite als maurer und hab mir letztes jahr die bandscheibe rausgehauen ... Ich ging ins kh und bekam nen tropf der mich total weggeknallt und ne empfehlung zum hausarzt ... Mein doc fragt mich ob die spinnen und gibt mir das Rezept für tramdol und macht mir nen platz in der neurologie klar aber wegen hochbetrieb musste ich eine woche warten. Zu den tablette bekamm ich Keine erklärung garnichts .... Dann nach einer woche horror auf meinem sofa hab ich endlich das bett bekommen ... Ich kam freitag morgens rein bilder machen kurz zum stationsArzt und freitagabends war das resultat ... Tramadol verdoppelt auf 200mg 2mal amtagdazu ne schlaftablette und die info der richtige arzt kommt mittwoch. Bewegen war nicht drin ausser im rollstuhl.die tabletten sind mir absolut nicht bekommen ... Ich war zwar flauschig unterwegs aber es war mitte sommer und ich hab geschwitzt wie ein schwein ... Plus herzrasen und augenflimmern und albtraume... Dann wurde ich endlich operiert und wachte nach der op schmerzfrei wieder auf . Ich hab in der ersten stund als in meinem zimmer lag schon gesagt ich hab keine schmerzen mehr aber es wurde mir geraten die tabletten zu nehmen...das spiel hab ich noch genau 2 tage mitgemacht und habe sie dan selbstständig abgesetzt um mein körper zu schützen ... Ich wurde morgen und abend von den schwestern gefragt wegen schmerzen 1-10 ich hab immer null gesagt ... Mein operatör hat mich 7tage ans bett gefesselt und ich bekam bis zum letzten tag das tramdol hingelegt ...am tag meiner abreise kam morgen noch ärztin vorbei und hat mich dann doch mal gefragt wie es mir geht und ob ich noch ein rezept für tramadol haben möchte ...wir müssen das jetzt langsam reduzieren ..... .......ich war fix und fertig wie fahrlässig man mit dem zeug umgeht ... Wir haben zwar ganz tolle vorschriften was wann gegeben werden darf ... Aber wenn das bei jedem so läuft ... Na danke . Es werden menschen sinnlos in eine sucht getrieben . Ein bisschen mehr ausserhalb des rasters arbeiten würde viele scher abstürze verhindern