Ich habe meine Welt erschaffen - geniale Reise mit DMT

[harekrishnaharerama]

Ist halt auch immer die Frage, inwieweit man einem Ringschluss anheim fällt und einfache Antworten auf komplexe Fragen akzeptiert.

Ich denke man kann erst von einem Sinn im Leben reden, wenn die Umgebung (oder die höhere Intelligenz) einem eine Chance lässt, diesen zu erfahren. Man kann sich diesen nicht einfach nehmen.

Die Realtät ist wiederum eine Gemeinschaftsarbeit. Ich glaube, dass alle Individuen, die anders wahrnehmen oder denken, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen, verbannt oder sogar getötet wurden. Zurück blieb ein "indoktriniertes Häufchen", dass verzweifelt versucht, die verloren gegangenen Puzzleteile wieder zusammen zu fügen.

Und genau darin liegt das Problem und die Chance. Alle Dinge sind in unterschiedlicher Weise miteinander verbunden. Wir stehen also schon in einer gewissen Abhängigkeit zu einander. Nicht nur deshalb ist eine Erlösung aus dieser Existenz nur in Abhängigkeit von der Partnerschaft überhaupt möglich. Sie, die Existenz, wird nicht nur von Deiner Seite, sondern auch von der anderen bewertet. Selbst wenn Du Dich gut benimmst, heißt das noch lange nicht, dass Du gehen darfst. Auf der anderen Seite, wenn Du Dich verbrichst, kann es durchaus sein, dass niemand mehr "Lust" auf Dich hat und Du - obwohl karmatisch belastet - weiter durch kommst. Das liegt letztlich daran, ob man selber loslassen kann oder nicht. Darin liegt vielleicht ein Unterschied zwischen Dharma und Karma. Dharma hängt von der Beziehung ab, während Karma von Dir selbst abhängt.

Luther hatte in dem Zusammenhang von der Gnade Gottes geredet. Man kann so fromm sein wie man will, man kann sich die Erlösung nicht erkaufen oder erstehlen oder anderweitig bewirken.