Bewusstwerdung der Schöpfung - Trip mit 50mg N,N-DMT

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kleinerkiffer84
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Bewusstwerdung der Schöpfung - Trip mit 50mg N,N-DMT

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Gestern war es Zeit für einen DMT-Abflug :good:
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Ich komme gerade von einem weiteren äusserst eindrucksvollen Trip mit N,N-DMT zurück. Bei diesem Trip stand ganz besonders die Bewusstwerdung der eigenen Göttlichkeit im Zentrum der Erfahrung.
Die eigene Göttlichkeit ist eine Erkenntnis die ich nun schon in mehreren vergangenen Trips hatte, sowohl mit N,N-DMT aber auch mit anderen Tryptaminen.
Dabei handelt es sich um eine absolut fundamentale Erkenntnis, die so exorbitant das gesamte Konzept von Wahrnehmung der Begriffe wie "Realität", "Leben" und "Tod" auf den Kopf stellt, dass es im Grunde
keine Worte dafür gibt. Die Erfahrung muss man selber gemacht haben, dass ist einfach komplett irre und dennoch erscheint es am Trip so normal und trivial. Es wird einem klar, dass es gar nicht anders
sein kann. Genau diese eine Erkenntnis ist im Grunde die Weltformel. Das ist es, dass erklärt alles, die gesamte Existenz. Im Gegensatz zu Naturwissenschaften ist hier die Antwort völlig offen gelegt,
transparent und greifbar. Man muss sich nicht im CERN-Beschleuniger in Details der Quantenphysik verlaufen, bis man vor Bäumen den Wald nicht mehr sieht, nein vielmehr muss man mit Hilfe von einem Werkzeug
wie DMT einen großen Schritt zurückmachen, damit man den Wald überhaupt wieder erkennt. Geht man diesen Schritt, dann sind alle Fragen beantwortet. Das Gesamtkonzept des Seins erscheint aus einem schlüssigen
Blickwinkel, es wird einem klar, dass es nicht anders sein kann. Die meisten klassischen Naturwissenschaftler waren nie auf einem DMT-Trip, deshalb ist ihnen diese Sicht auf das Gesamtkonzept gänzlich fremd,
die wenigen die Erfahrung mit DMT haben, werden infolge der Stigmatisierung und Prohibitionspolitik nicht ernst genommen, sodass bis zum heutigen Tage zumindest offiziell keine Brücke geschlagen wurde,
zwischen der Naturwissenschaft und der Bewusstseinserweiterung mittels Substanzen wie DMT. In letzteren liegt tatsächlich die fundamentale Antwort auf alle Fragen der Existenz begraben.
Obwohl das am Trip so absolut klar und normal erscheint muss ich immer wieder betonen, dass es unmöglich ist eine DMT-Erfahrung in adäquate menschliche Worte zu verpacken, weil unsere im Alltag bekannte
Art und Weise Dinge zu benennen und Prozesse zu kartographieren, auf so etwas nicht ausgelegt ist. Es gibt keine Wörter, die DMT beschreiben, weil niemand der den Duden verfasst hat, jemals in dieser Sphäre
war. Ich will dennoch versuchen das am Trip erlebte in einer abklatschartigen Form auf niederfrequente menschliche Worte zu übersetzen.

Ich saß also da und hatte eine Glaspfeife mit 50mg DMT und ein Sturmfeuerzeug in der Hand. Das Herz pochte bis zum Hals herauf, vor Aufregung.
Die letzten paar Minuten vor einem DMT-Trip sind immer bizarr. Es herrscht hier eine gewisse Ambivalenz der Stimmungslage bei der die eine Stimme im Kopf sagt "Yeah, dass wird jetzt geil!!"
und eine weitere Stimme sagt: "Mann, wozu genau tust du dir das eigentlich an??"
Ich sammelte mich etwas und steckte mir schießlich die Pfeife in den Mund. In gewohnter Weise sah ich das DMT im Pfeifenkopf schmelzen und ich inhalierte die 50mg mit einem langen und tiefen Atemzug.

An das Ausatmen kann ich mich nicht mehr bewusst erinnern. Von einer Sekunde auf die andere hat DMT zugeschlagen wie eine Keule. Mich hat es weggeräumt wie mit einem Güterzug, mich hats komplett zerlegt.
Die Pfeife und das Feuerzeug müssen mir von selber aus der Hand gefallen sein und ich weis tief im Hinterkopf noch das ich mit weit aufgerissenem Mund vor Überwältigung schließlich zusammengesackt
bin in eine Embryohaltung in welcher ich auch den gesamten Trip über verweilte. Bei diesem Trip habe ich das Anfluten gar nicht bewusst miterlebt, denn ich war mit einem Schlag Bestandteil
von einem Ozean aus hochfrequentem göttlichen Sein an der "Decke" des DMT-Doms. Ich wiederhole mich nun schon wieder, aber es ist wichtig immer und immer wieder zu betonen, dass es für das Erlebte
keine menschlichen Worte gibt, darauf ist unsere Sprache nicht ausgelegt. Natürlich kann ich jetzt das Wort "göttliches Licht" und "hochschwingend" benutzen, aber das sagt niemandem etwas.
Das ist in etwa so, als ob man jemandem der nur schwarz-weiss kennt, erklären will, wie Farben aussehen, dass geht nicht. Bei DMT kommt noch hinzu das es im Duden kein Wort dafür gibt, denn Farben
kann man ja zumindest noch mit Worten wie "grün" und "blau" beschreiben und sie sind den Menschen geläufig, können sich etwas darunter vorstellen. Einen DMT Durchbruch beschreiben ist in etwa so,
als ob man eine Doktorarbeit auf Englisch schreiben muss und man hat aber nur ein Vokabular von vielleicht 20 Wörtern zu Verfügung.

Jedenfalls war ich vollkommen entmaterialisiert und fusioniert mit den hochfrequenten Formen des Seins an der Spitze des DMT-Doms.
Wie bei einer Nahtoderfahrung zog es meinen Astralkörper aus dem nun mehr oder weniger leblosen irdischen Leib heraus und katapultierte ihn in die hohen Sphären des Doms.
DMT zu rauchen ist im Grunde so etwas wie "Probesterben" oder ein vorübergehender Suizid, genau so kann man das bezeichnen.
Dabei wird einem völlig klar, dass die wahre Natur von Dingen wie Leben, Tod und Existenz eine gänzlich andere ist, als man im Alltag zu glauben geneigt ist.

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Dabei ist auch noch wichtig zu erwähnen, dass der Begriff "Ich" an dieser Stelle nicht korrekt ist, denn mich gab es nicht mehr, mein Ego hatte es komplett zerfetzt.
Ich beschreibe die Perspektive aus der sich das Erlebte abspielte aber nun trotzdem der Einfachheit halber mit dem Wort "Ich" weil es schon eine Art Ego-Perspektive war, aus welcher das Szenario
erlebt wurde. Ich war Teil eines Ozeans aus unglaublich hochfrequent morphenden Visuals. Die Visuals morphten in einer Frequenz deren Schwingungsfrequenz gegen unendlich ging.
Es war, als ob eine Art Ultraschallton mit Gewalt noch höher und höher wird, bis einfach alles wie mit einer Art Mikrowelle in diese absolut hochfrequenten Daseinsformen angehoben wird.
Diese Visuals waren ein unfassbarer Anblick, aber nicht nur visuell waren diese absolut überwältigend sondern mit der Intensität der Visuals intensivierten sich auch die Emotionen in gleicher Weise.
Die Emotionen würde ich umschreiben mit "millionenfach intensiviertem Erstaunen" und "sterben vor Überwältigung". Es war, wie auch Terence Mc. Kenna immer wieder betont hat, die grösste "Gefahr"
bei DMT ist, dass man vor Erstaunen stirbt. Genau das passierte mir an dieser Stelle. Dieses absolute und grundsätzliche Gefühl von purem göttlichem Sein, schiesst dermassen intensiv durch Mark und
Bein, dass die Intensität vom Gehirn nicht mehr aufgenommen werden kann und es schließlich zu einem gewissen Grad wegschaltet, wodurch nach einem DMT-Trip immer eine gewisse Amnesie herrscht, wohlwissend
im Hinterkopf, dass etwas unfassbares passiert sein muss, in den wenigen Minuten an die man sich schemenhaft erinnern kann.
Die Visuals waren perfekte geometrische Formen, diese Formen verzweigten sich in Fraktale, teilweise brannte sich im Hintergrund einer Form wieder eine neue in den Vordergrund,
bunter, greller und fraktaler geht es nicht mehr.

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Nun begann sich die Wirkung noch weiter zu steigern. Die Schwingungsfrequenz dieses absolut hochfrequenten Ozeans aus göttlichen Formen der Existenz begann noch extremer zu steigen,
dabei hatte ich das Gefühl, dass ich mich an so etwas annähere, was wir in unserem 0-frequenten Universum als die Lichtgeschwindigkeit bezeichnen, bei der die Massenausdehnung gegen unendlich geht
und gleichzeitig der Ablauf der Zeit gegen 0. Im DMT-Dom gibt es keine Lichtgeschwindigkeit in dem Sinne, die Lichtgeschwindigkeit ist nur eine Konstante die innerhalb unserer Axiome in der 4 dimensionalen
Raumzeit gültig ist, aber der metaphorische Vergleich passt hier relativ gut, denn je höher meine Schwingungsfrequenz des Seins wurde, desto stärker strebten andere Konstanten die sich nun wie
versteckte Zusatzdimensionen in der String Theorie um mich herum auftaten, ebenfalls gegen unendlich. Dabei hatte ich das Gefühl, dieses gesamte Szenario von dem ich ein Teil bin,
steuert auf eine Art kosmischen Orgasmus zu und genau so war es dann auch. Es machte ein gigantisches BATTSCHHHHH, als würde sich so etwas wie ein Blitzlichtgerät entladen und im nächsten Moment war ich
nicht mehr nur im hochfrequenten oberen Teil des Doms sondern ich selber war die Wände des Doms. Nochmal wenige Sekunden nach irdischer Zeitrechnung später, passierte etwas das noch schwerer in Worte
zu fassen ist und schon fast kitschig klingt. Ich war nicht mehr die Wände des Doms, sondern ich - was auch immer das war, was von meiner Selbst nun übrig war - war im Hyperraum draussen,
ausserhalb des Doms und umarmte diesen mehr oder weniger, während ich so etwas wie eine gleißend weisse diffuse wolkenartige Gestalt war, die aber auch humanoide Züge hatte.
Ich hielt die Schöpfung in meinen Händen, dass ist war so unendlich intensiv, dafür hat der Körper nicht einmal Emotionen parat.
Teilweise war ich auch die Schöpfung, und die Frequenzen der Existenzen flossen durch mein Chakrensystem.

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Das Gefühl das nun durch Mark und Bein schoss ist mit nichts mehr zu vergleichen. Es war überwältigend göttlich, gleichzeitig aber auch gewissermaßen unfassbar trivial, weil mir klar wurde,
dass ich Gott bin und die Gesamtheit des Seins, welche ich als kugelförmige Sphäre nun in den "Händen" halte, erschaffen habe. Dabei durchlebte ich alle Formen des Seins, die es darin gab, gleichzeitig.
Den 0-frequenten "Kaffeesatz" am Boden des Doms, den wir auch als die sogenannte "Realität" kennen, die darüberliegenden Sphären in denen Lichtwesen und ähnliches existieren und die absolut
hochfrequenten Daseinsformen unter der "Decke" des Doms, für die es kein Wort gibt, weil so etwas noch nie jemand erlebt hat. Parallel dazu hatte ich das Gefühl, dass alle diese Schwingungsebenen des Seins,
nun auch gleichzeitig in meinem Chakrensystem spürbar sind, vom Bauch bis zum Kopf. Dieses Gefühl war so überwältigend das mich im Hinterkopf die Vermutung überkam, mein irdischer Körper hat aufgehört
zum Atmen. Reflexartig richtete ich mich kurz auf und schnappte einige Male röchelnd nach Luft, wie ein Fisch, der kurz aus dem Wasser heraus nach Luft schnappt, ehe ich wieder in die zusammengekauerte
Embryostellung zurücksank. Beim Zusammensacken gab ich ein unglaublich stöhnendes "wwwooooooooaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhh" von mir, vor Erstaunen und Überwältigung des eben erlebten Szenarios.
Während die Gesamtheit des Seins vor mir im Hyperraum als eine kugelförmige Sphäre in Erscheinung trat wurde mir aus dieser Distanz wieder klar, dass Alles mit Allem zusammenhängt in dieser Sphäre.
Nichts ist von der Gesamtheit abgetrennt, alles ist Eins! Man kann sich meine Perspektive an dieser Stelle so vorstellen, wie ein Astronaut, der die Erde aus dem Weltraum sieht, nur mit dem Unterschied,
dass ich nicht die Erde sah, sondern die Gesamtheit des Seins als Kugel im Hyperraum. Nun stellte ich noch eine weitere äußerst einprägsame Sache fest, die auch Terence Mc. Kenna schon in einer
ähnlichen Weise beschrieben hatte. Mc. Kenna betonte immer, dass man vom DMT gesucht wird, es kommt zu einem, wenn die Zeit dafür reif ist. Man muss es nicht selber zwanghaft suchen, sondern man
kann sich darauf verlassen, dass man von DMT gefunden wird, wenn es Zeit dazu ist. Ich sah in dieser Kugel des Seins, so eine Art Leuchtspur, die sich den Weg durch unzählige Kausalitäten und fraktalen
Formen hindurch suchte, bis sie wie ein Laserstrahl auf mich schoss. Dabei hatte dieser Strahl die gleiche gelbliche Farbe die auch DMT hat. In diesem Moment wurde mir klar, dass es vorprogrammiert war,
dass es genau so kommen musste. Es war absolut nötig, dass ich im irdischen Leben zu DMT komme, damit ich daran erinnert werde, dass ich selber Gott bin. Das wurde mir auf nonverbale Weise absolut klar,
dass dies eine der Hauptfunktionen von DMT ist. DMT erinnert den Reisenden daran, dass NUR er selber ALLES erschaffen hat. Alles ist Eins und alles wurde vom Einzelnen Individuum Mensch selber erschaffen.
Dabei ist die Welt die ich erschaffen habe, nur eine von unzähligen weiteren möglichen Ausprägungen, die ich genausogut auch erschaffen hätte können. Es war nötig, dass ich genau in diesem Abschnitt des
Lebens zu DMT komme. 10 Jahre zuvor wäre noch zu früh gewesen, da war ich selber noch nicht geistig reif genug, 10 Jahre später wäre zu spät gewesen, ich hätte etwas Essentielles versäumt.
Man kann sich darauf verlassen, dass man von DMT im richtigen Moment gefunden wird um daran erinnert zu werden, dass man selber der Schöpfer ist.

Jeder andere ist auch Gott, alles ist Gott. Jeder ist der Schöpfer seiner Realität, daran wird man von DMT wieder erinnert. Jeder hat sich seine eigene Sphäre erschaffen, die er als die einzige
wahre und beständige Realität akzeptieren würde, hätte er nie mit DMT über den Tellerrand hinausgeschaut. Diese Sphären überschneiden sich im Hyperraum teilweise, zu einer Art Schnittmenge, wie man
sie aus der Mengenlehre kennt. Diese Schnittmenge ist das, was wir im Alltag als gemeinsame Realität erleben. Dabei spaltet sich jeder einzelne von der selber erschaffenen Realität und auch von der
gemeinsamen Schnittmenge so weit ab, dass er im Laufe des irdischen Lebens vergisst, dass er selber das erschaffen hat. Diese schon fast schizophrene Abspaltung geht so weit, dass diese selber erschaffene
Sphäre als etwas von aussen stammendes und fremd erzeugtes wahrgenommen wird. Dadurch stellt sich dann zwangsläufig die Frage, woher sie denn kommen sollte. Da sich bei diese Frage, wenn sie unter
der Perspektive gestellt wird, die man aus dem Alltag kennt, die Katze in den Schwanz beisst, sind die Erklärungsversuche sehr vielfältig und reichen vom Urknall, über die String Theorie bis zu einem
Gott als Schöpfer, doch wenn man nie DMT konsumiert hätte, wäre man nie daran erinnert worden, dass man selber der Schöpfer ist und würde sich weiterhin im Kreis drehen.

Kess Zerogravity sagt in ihren Videos öfters den Satz: "Am Ende war alles nur Pinselwerkzeug". Genau so ist es, dass trifft es wirklich gut! Tatsächlich ist man selber der Schöpfer, so schwer
das auch mit Alltagsverstand nachvollziehbar ist. Aber es mehrt sich mehr und mehr die Vermutung das das wirklich so ist. Jeder ist zunächst Schöpfer seiner Selbst. Am Anfang war man ein Funken
Bewusstsein, welcher sich vom göttlichen Urlicht abgespalten und verselbständigt hat. Dieser Funken Bewustsein beginnt nun ein autonomes Ich-Gefühl zu entwickeln und sich Konzepte zu erschaffen,
dabei vergisst er relativ früh in der Phase seiner irdischen Existenz bereits das er selber der Erzeuger der sogenannten Realität ist und wundert sich letztlich woher denn das gesamte Sein kommt.
Genau das gleiche haben 8 Milliarden andere Funken Bewusstsein ebenfalls gemacht. Auch sie haben mittels autonomen Bewusstsein eine Realität kreiert, welche sie für die einzige und unabdingbare Wirklichkeit
halten. Diese 8 Milliarden Universen haben wie in der Mengenlehre eine gewisse Schnittmenge, diese ist es, welche die scheinbar von aussen stammende externe, fremd erzeugte Realität, dass Universum ist.
Die restliche Menge der selber erschaffenen Universen die nicht in der gemeinsamen Schnittmenge liegen, sind das, was als subjektive Interpretation der Wirklichkeit bekannt ist.
Wichtig zu wissen ist an dieser Stelle noch, dass alle diese Realitäten, die wir uns als irdische Menschen erschaffen haben, sich am Boden des Doms abspielen, bei Schwingungsfrequenz 0.
Es gibt Bewusstseinsfunken die sich, als sie sich selber erschaffen haben, sich bereits mit einer höheren Schwingungsfrequenz inkarniert haben und in den höher frequenten Sphären des Doms über uns existieren.
Aus irgend einem Grund, der mir selber noch nicht klar ist, haben wir uns hier auf Schwingungsfrequenz 0 erschaffen. Möglicherweise um etwas zu lernen und in Folge weiterer Inkarnationsprozesse,
wie auf einer Leiter immer weiter empor zu steigen und in zukünftigen Reinkarnationen hochfrequenter zu werden. Damit wäre man beim Sinn des Lebens, aber diesen kenne ich auch noch nicht,
darüber kann ich nur spekulieren.

Nachstehende Grafik verdeutlicht den beschriebenen Sachverhalt noch relativ gut. Aus dem göttlichen Urlicht an der Spitze des Doms steigen autonome Fragmente des Bewusstseins herab, die sich
in den niederen Sphären dann als Humanoide manifestieren. Kess benutzt oft das Wort Schwarmintelligenz. Dieses passt an der Stelle auch gut dazu. Wobei noch anzumerken ist, dass den meisten Menschen
ja nicht bewusst ist, dass sie der Schöpfer sind. DMT kennt kaum jemand, somit ist kaum jemand "aufgewacht". Jedoch die, die DMT in dieser Weise kennen, agieren dann tatsächlich in einer Art
Schwarmintelligenz.

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Nun begann der absolute Peak etwas nachzulassen. Es war, als würde nun die Reset-Taste gedrückt und mein System langsam neu hochgefahren. Schritt für Schritt begann ich nun wieder meinen irdischen
Körper zu spüren. Ich griff an meinem Körper herum und überlegte was das sein soll, bis mir allmählich dämmerte das das Ich bin.
Doch wer bin Ich überhaupt? Was mache ich hier? - das waren die typischen Fragen, die das nun im Hinterkopf aufkeimende Ego wieder zu stellen begann.
Mehr und mehr wurde mir klar, dass mein Zustand von einer Droge herrühren muss und mir kam das Wort "DMT" in den Sinn, auch wenn ich dieses noch nicht sinnerfassend begreifen konnte.
Ich öffnete die Augen und sah mich in der dunklen Umgebung um. Dabei hatte ich noch starke Visuals. Auffällig war, dass diese Visuals in der Abklingphase starke Ähnlichkeit mit anderen Tryptaminen hatten.
Das fiel mir schon bei vergangenen DMT-Trips auf. Die Umgebung war durchzogen von wolkenartigen, diffusen Farben, die halbtransparent waren, einen etwas synästhetischen Touch hatten
und mich stark an 5-MeO-MiPT erinnerten. Ausserdem fiel mir auf, dass alles von einer weissen Aura umgeben war, die strahlende erfrischende 5-MeO Energie die nun auch im Körper im gesamten
Charkensystem fühlbar wurde, was ausgesprochen angenehm war. Ich fühlte mich wie neu geboren und neu materialisiert! Im Grunde war ich das ja auch.
Die Energie war aber nicht so prägnant wie bei 5-MeO-DMT, sie erinnerte mich eher an 5-MeO-MALT. Auch bei geschlossenen Augen traten nun Optiken auf, die exakt so aussahen, als hätte
ich gerade 10mg 5-MeO-MALT geraucht. Aus irgendeinem Grund ist das so, dass diese ganzen Tryptamine, vor allem in der Abklingphase von eigentlichen Trip, untereinander Flashbacks auslösen.

Nun musste ich heiter zu lachen beginnen, weil es so einfach ist. "Das ist es!" sagte ich, "that's what life is about!"
Ich genoss voller Dankbarkeit noch diesen Zustand und blieb noch eine halbe Stunde sitzen, ehe ich mich daran machte diesen Bericht zu verfassen.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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hand
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Registriert: 26. Dez 2013, 18:58

Re: Bewusstwerdung der Schöpfung - Trip mit 50mg N,N-DMT

Beitrag von hand »

Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, das Unbeschreibliche mit konventionellen Mitteln wie Worten zu beschreiben. Auch wenn das immer nur eine unvollständige Skizze sein kann, ist es doch ein wertvolles Mittel zum Austausch und um Parallelen zu entdecken, auch wenn letztendlich jeder Interessierte die Erfahrung selbst machen muss.

Die Analogie, den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen, beschreibt die konventionelle Vorgehensweise in der Forschung recht gut. Oft verstrickt man sich in Details, ohne zu merken, dass ein veränderter Blickwinkel nötig ist, um weiterzukommen, einen ganzheitlicheren Blick zu bekommen, damit überhaupt klar wird, welche Frage als nächstes zu stellen ist. Ähnlich einem Fisch im Wasser, dem man versucht zu erklären, was Wasser ist, er es aber nicht erkennen kann, wenn er nicht für wenigstens für einen kurzen Moment außerhalb war. Die nächste Frage ist dann, ob man bereit ist für diesen überwältigenden erweiterten Blick. Hat man sich aber einmal dafür entschieden, gibt es kein zurück mehr.

Entheogen: Göttlichkeit selbst zu erfahren anstatt sie dogmatisch übermittelt zu bekommen. Welch wertvollere Erfahrung kann es geben?
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