Sexuelle Reinheit - Selbstexperiment

[Leuchtkugel]

Tag 8 (192 Stunden)
Heute war es schon früh morgens im Bett soweit, das es zu meinem Ritual der Sexualen Reinheit kam.
Es war eines der intensivsten bisher, ich musste mich wirklich zusammenreißen nicht Hand anzulegen, doch es gelang und meine sexuellen Reinheit blieb und bleibt weiter gewahrt. =)
Den Tag über war alles entspannt.

[Leuchtkugel]

Tag 9 (216 Stunden)
Keine nennenswerten ereignise.
In Sexueller Hinsicht blieb alles ruhig, wahrscheinlich da ich anderweitig zu beschäftigt war.

Tag 10 (240 Stunden)
Auch heute blieb ich den ganzen Tag entspannt und hatte keinerlei Probleme im Umgang mit meiner Sexualität.
Heute kam es Nachmittags zu einer natürlichen Errektion, dieses mal besann ich mich voll und ganz auf die Göttin Frayja.
Und wow, das war bisher eindeutig am besten, mein ganzen Körper hat angefangen zu vibrieren, besonders um die Hüfte herum, teilweiße so kräftig das mein Glied schnell auf den Bauch klatschte.
Manchmal fühlte es sich tatsächlich ein wenig so an, als streichelte ein weibliches Geschlechtsorgan meinen Penis.
Stellenweise glaubte ich schon das es dieses mal zum Orgasmus reicht, doch leider noch immer nicht, jetzt halte ich es aber wieder für möglich.
Frayja ist einfach Super, ich spürte deutlich warum sie u.a. eine Göttin der Sexualität ist. =)
Hinterher fühlte ich mich, wie man sich nach dem Sex fühlt, einfach super, ausgeglichen und voller Energie, selbst wenn der Orgasmus noch fehlte.

Auch vereinzelte erotische Visionen, subtil schleierhaft ausgeprägt, waren vor geschlossenen Augen zu erkennen.
Das Ritual dauerte dieses mal etwa 30 Minuten.

Im Anschluss daran, bedankte ich mich bei ihr und verräucherte auf meinem Balkon meine aufwendig geernteten Beifußblüten als Opergabe für meine Göttin.
Dabei kam der ein oder andere Wind auf, der den glühenden Beifuß in die Luft wirbelte, was aussah wie ein Feuerwerk, einfach fantastisch.
Auch wurde ich ein wenig High vom Rauch, obwohl ich meine Nase gar nicht darüber hielt, tolles Zeug der Beifuß.
Das Zimmerfenster hatte ich auch geöffnet, hinterher roch es dann in meinem Zimmer sehr schön nach den verräucherten Blüten, alles wurde gereinigt.

Noch ein kleiner Hinweiß.
Seit einigen Tagen bin ich auch schon dazu übergegangen, nach dem Ausziehen die Vorhaut hinter die Eichel zu ziehen, da der Penis dadurch noch empfindsamer wird.
Beim Sex ist diese ja auch unten, also macht das nur Sinn.

[Leuchtkugel]

Tag 11 (ca. 264 Stunden)
Auch heute verlief Tagüber alles reibungslos.
Erst Heute Abend kam es dann zum Ritual und auch heute wurde es wieder etwas intensiver.
Jedoch waren meine Sexualenergien nicht ganz so stark ausgeprägt wie gestern.

[Leuchtkugel]

Tag 12 (288 Stunden)
Alles war entspannt.
Abends kam es einmal zum Ritual aber ehe mäßig ausgeprägt.
Frayja teilte mir über mein Herzchakra mit, das ich mich auf die Göttin Ishtar(Inana) einlassen soll, der mächtigen Göttin der sexuellen Ekstase, der Liebe und der Huren von Babylon.
Also tat ich es und die Göttin fuhr ein paar mal kräftig durch mich hindurch.
Da jedoch keinerlei physischer stimulation vorhanden war, fand sie es aber wohl nicht so spannend, also hörte sie recht bald auf.

Hinterher opferte ich ihr ein Alraunenblatt auf der Räucherkohle, auf meinem Balkon.
Das ist eines der wertvollste Räucherwerk die ich habe und auch Frayja bekam von mir ein solches.
Die Beiden sind gut miteinander befreundet, wie sie mir schon sowohl zuflüsterten, als auch am Pendel bestätigten.

200µg 1P-LSD mit Cannabis und Passionsblume FINGER WEG VON DER KOMBINATION!
Es war nicht meine erste Begegnung mit ihr.
Auf einem sehr sehr heftigen LSD Peak von 200µg zu welchem ich eingangs den Fehler machte, Cannabis mit Passionsblume zu vaporisieren, was heftige Turbulenzen verursachte (möglicherweiße das Serotonin Syndrom), sah ich unablässig 5 grässliche Dämonen, die mir die Energie auslutschten, was sich anfühlte als würden mir Vampire das Blut aussaugen, dass war wirklich unangenehm und ich wusste nicht was ich dagegen tun sollte, also ertrug ich es einfach.
Ich öffnete auf dem Peak das Fenster um Luft zu holen, da kam auf einmal eine schemenhafte Gestalt zum Fenster herein, die Göttin Ishtar, da sah ich über meine Bett ein sehr respekteinflössendes Elefantengesicht, sowohl ich als auch alle 5 Dämonen schreckten jedes mal zurück vor ihm, wenn er das tat, und das war häufiger der Fall.
Es wirkte auf mich so wie eine Art Magisches Werkzeug Ishtar's, ich konnte es dort noch nicht richtig einordnen, da ich die Mythologie dieser Göttin kaum kenne.
Durch die Nordische Mythologie aber kann ich denke ich einschätzen das es kein Magisches Werkzeug war, es könnte stattdessen z.b. ihr mächtiger Familiar o.ä gewesen sein.
Ihr Wappentier ist jedenfalls ein Löwe, den Elefanten kann ich deshalb noch nicht einordnen. (vielleicht wisst ihr da ja mehr)
Jedenfalls mit Hilfe des Elefanten trieb sie die Dämonen auseinander, dann stach sie mit einer Art dickem Stechrohr zu und saugte ihnen alle Energie aus, woraufhin sie sich in Luft auflösten.
Dabei drückte sie mir die Hände an die Wand, es wirkte auf mich als würde ich einem Exorzismus unterzogen. (wahrscheinlich war es auch einer)
Hinterher sagte sie mir, ich solle auf die Knie und ihr die Füße küssen, diese Praxis war mir aber so fremd, das ich zögerte, mich dann aber kurz darauf aus Dankbarkeit entschied es zu tun, denn die Dämonen die mir so heftig zusetzten waren ja jetzt weg.

Nun zurück zum meinem Experiment der Sexuellen Reinheit.

Nacht 13 - Ende des Experimentes nach ca. 293 Stunden.
Auf einmal mitten in der Nacht kam Ishtar erneut zu mir und stimulierte die sexuellen Energien in meinem Körper so heftig, das ich mich gar nicht dagegen wehren konnte. (und wohl gemerkt, ich war komplett nüchtern)
Meine Hände behielt ich zwar fern von meinem besten Stück, aber irgendwie lenkte sie sie so, das die Bettdecke dabei straf über mein Titanrohr gestreckt wurde, während sie meine Hüfte unablässig zu immer kraftvolleren Bewegungen stimulierte.
Es dauerte keine 5 Minuten und die 13 Nächte ohne Orgasmus fanden ihr Ende, die Bettdecke konnte ich gerade noch schnell genug zur Seite reißen damit sie sauber bleibt.
Danach aber stellte ich fest, das ich kein Tuch in der Nähe hatte, weshalb die riesige Ladung trotzdem zum Teil auf die Bettwäsche floss, als ich aufstand um mich sauber zu machen.

Der Geist Ishtars wirkt aus irgendeinem Grund besonders mächtig hier auf der Erde.
Ihr könnt sie ja mal in einsamer Stunde zu euch rufen, dann wisst ihr was ich meine. (Sie ist ja auch Bewusstsein das überall ist und euch hören wird)
Haltet aber besser und am besten ein wertvolles Opfer bereit (Alraune, Tollkirsche o.ä. mächtige Zauberpflanzen sind alle geeignet), denn undankbarkeit wird von ihr hart bestraft.

Ich bin jetzt nur noch Froh, das dieses Experiment vorbei ist und ich mich in Sachen Sexualität nun weiter von Frayja führen lassen werde.
Egal ob Frayja, Ishtar oder eine andere Gottheit, diese Götter haben erstaunliche Kräfte und wenn sie damit entscheiden so ein Experiment zu beenden, gebrauchen sie sie auch.
Es war aber auch echt geil.

Aus irgendeinem Grund lies sich das Bild nicht weiter oben einfügen, das ist jedenfalls eines der besten Bilder das ich von der mächtigen Ishtar finden konnte.

[Leuchtkugel]

Fazit
Ich habe ein paar Tage Bedenkzeit für das Fazit zu diesem Experiment gebraucht,
denn es hat mich mehr gefordert als jedes Psychedelika.
Nicht nur während der Praktiken, sondern auch abseits davon war es immer wieder mit einem nüchternen aber dennoch sehr starken Mindtrip verbunden,
was wohl mit der Eingänglichen Ausrichtung auf die jeweiligen Gottheiten zu tun hat.

Mehr und mehr wurde mir gerade zum Ende des Experimentes bewusst, wie sehr die verschiedenen Götter auf unterschiedliche Chakrapunkte einwirken.

Dadurch ist mir klar geworden das die Christliche Mythologie überhaupt nichts für mich ist.
Weshalb ich das Christusbewusstsein nicht länger so oder Jesus nennen werde, da es mich während dieses Experimentes in einen extremen Mindtrip versetzte,
der viel zu weit weg von meinen Wurzeln und damit einem ausgeglichenen Sein führte.
Das wurde so extrem, das ich in nüchternem Bewusstsein mit geöffneten Augen eine Vision bekam in welchen ich die Göttin Frayja in den Bäumen durch mein Fenster sich auf mich zubewegen sah, um mich zurück zu meinen Wurzeln zu holen, denn mein Glaube ist der Nordische auf unserer Zeit zugeschnitten, also Asatru.

Der Lichtgott Balder, ist dasselbe Bewusstsein, das sich für diesen Glauben in Form dieses Gottes zeigt.
Von nun an werde ich also dieses Namen und Mythologische Zugang für dasselbe Bewusstsein verwenden um nicht wieder entwurzelt zu werden.

- Balder, er wirkt vor allem auf das Scheitelchakra, ein anderes konnte ich nicht feststellen, sprich sämtliche freigesetzte Energie aus dem Sakralchakra wurde über das Scheitelchakra wieder in mich eingespeist.
Da ich hierzu noch eine Mythologie verwendete die nicht zu mir gehört, hatte diese gigantische Menge an Sexuellen Energien die da fließt, fatale Konsequenzen für die Stabilität meines Bewusstsein.

-Frayja, die Nordische Liebesgöttin, wirkt am stärksten auf das Herzchakra, das ist wirklich enorm stark ausgeprägt, an 2. Stelle kommt bei ihr dann das Sakralchakra.

-Ishtar, die Mesopotamische Liebesgöttin, wirkt an erster Stelle auf das Sakralchakra, danach wahrscheinlich das Kehlkopfchakra, das hat sich für mich aber bisher immer seltsam rauchig und kratzend am Kehlkopf angefühlt.
Ich vermutet das liegt daran, das mein Kehlkopfchakra von allen am stärksten verstaubt bzw. "verkalkt" ist.
Ich frage mich immer noch warum Frayja mir diese Gottheit immer wieder empfiehlt, da sie ja nicht zu den Göttern des Nordischen Glaubens gehört.
Es fühlt sich jedenfalls nach einem völlig anderem Bewusstsein an, das hier arbeitet. (vielleicht zeigt sich dieses ja überhaupt nicht in der Nordischen Mythologie, weshalb ich hier zu dieser Göttin soll)

Jetzt interessiert mich natürlich wie die anderen Nordischen Gottheiten wie Odin, Frigg, Thor, Sif, Skadi ect. auf das Energiesystem wirken.
Mit Thor/Donar hatte ich zwar schon eine Begegnung, jedoch habe ich dort nicht auf einzelne Chakren geachtet, da das gesamte Energiesystem so enorm durchflutet wurde, das mir die Chakren gerade egal waren.
Soweit ich weiß gibt es da ja im Hinduismus auch einen Götterbezug zum Chakrensystem, dann halt mit Shiva, Pavati, Ganesha, Sarasvati ect.

Es war jedenfalls sehr interessant das so deutlich spüren zu können und ist für mich ein Prima weg meine Chakren frei zu spülen.
Inzwischen habe ich mich auf bei einem Professionell Yoga Studio für einen Grundkurs angemeldet (beginnt Ende März, ich werde wahrscheinlich davon erzählen), um mich näher mit dem Energiesystem auseinanderzusetzen, mit dem hier ja gearbeitet wird.
Das ist wohl dir Grundvoraussetzung dafür, das ich in der Lage bin bei allen Nordischen Gottheiten das erhoffte herauszufinden.

Meine Maxime, das Sexualität etwas heiliges ist, halte ich auch weiterhin bei.
Allerdings werde ich wohl nicht mehr so schnell so lange Enthaltsam leben.
Da werde ich auf Dauer wohl etwas anderes finden müssen, das besser zu mir passt.