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4-HO-McPT ein erster Eindruck, Trip mit 50mg oral

Verfasst: 1. Mär 2020, 19:41
von kleinerkiffer84
Gestern forschte ich mit dem sehr exotischen Tryptamin 4-HO-McPT :)

Vorhin führte ich meinen ersten Versuch mit dem sehr exotischen Tryptamin 4-HO-McPT durch. Dieses Tryptamin ist zwar eher subtil, aber dennoch interessant. Zumindest eine Dosis von 50mg ist subtil,
denn zwischendurch hatte ich schon immer wieder mal das Gefühl, wenn die Dosis jetzt deutlich höher wäre, dann würde es richtig abgehen, so wie bei den bekannteren Tryptaminen.
4-HO-McPT scheint ein rein energetisches Tryptamin zu sein, zumindest bei 50mg, denn CEVs traten nicht oder nur sehr kurz und sutbil auf.
Die Aktivierung der Lebensenergie sowie die Gewahrwerdung und Verbindung mit dem höheren Selbst, sind aber Aspekte die bei dem Tryptamin wirklich deutlich ausgeprägt sind und in höherer Dosis
sicherlich noch augenscheinlicher zu Tage treten werden.

Ich schluckte eine Kapsel mit 50mg 4-HO-McPT, rauchte zur Überbrückung der Wartezeit noch eine Tüte mit Mapacho und CBD Gras und setzte mich dann im absolut dunklem Raum in Stille hin, um auf die Wirkung
zu warten, in silent darkness, wie es auch Terence Mc. Kenna empfiehlt. Nach etwa 20 Minuten spürte ich eine eindeutige Wirkung. Ich vernahm diesen ganz typischen Tryptamin-Summton, wie man ihn von
vielen Tryptaminen kennt. Es war so ein hoher Ton, eine Art Ultraschall-Ambientton, der die ganze Zeit über im Hintergrund präsent war und auch jetzt noch subtil zu vernehmen ist.
Parallel zu diesem Summton, bekam ich das Gefühl, dass um mich herum eine weisse Energie ist, die sich von einem sanften Himmelblau im Hintergrund abhebt. Es war diese weisse omnipräsente Energie,
aus der alles Sein entspringt und die mich in ihrer Erscheinungsform stark an die weisse Energie von 4-HO-MET erinnerte.

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Als nächstes setzte ein typisches allgemeines Tryptaminfeeling ein. Mit allgemeinem Tryptaminfeeling meine ich jenes spezielle Gefühl, dass bei praktisch jedem Tryptamin eintritt und schwierig in Worte
zu fassen ist, insbesondere deshalb, weil bei anderen Tryptaminen die Wirkung dann rasch ansteigt und einem zerlegt, bevor man dieses Gefühl längere Zeit auf sich wirken lassen und benennen könnte.
Genau dieses Gefühl hatte ich jetzt auch, aber es verstärkte sich nicht, sondern blieb erstmal auf diesem Level. Diese Phase des Trips war aber dann durch das subtile Level sehr gut geeignet um dieses
spezielle Gefühl und Tryptamine im allgemeinen noch besser zu erforschen, ihre Botschaften aus den eher subtilen Nuancen besser zu verstehen und mit Worten zu benennen.
Ich lies mich völlig ohne Erwartungshaltung in Dunkelheit treiben und lauschte diesem Tryptaminfeeling. Ich stellte fest, dass ich genau dieses Gefühl auch dann habe, wenn ich bei einer Glaspfeife
mit DMT oder anderen Tryptaminen den ganz ersten Zug nehme. Zunächst beschrieb ich das Gefühl mit dem Wort "Entfremdung" stellte aber sofort darauf fest, dass Entfremdung nicht korrekt ist um
die Tryptaminwirkung treffend zu beschreiben. Es ist keine Entfremdung, denn eigentlich ist ein Tryptamintrip sehr viel klarer und realer als die sogenannte Realität die wir aus dem Alltag kennen.
Ich benannte dieses Gefühl schließlich mit "Schwingungserhöhung". Dieses Wort benutzte ich auch schon zur Beschreibung vieler früherer Tryptamintrips und trifft es am ehesten.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich eine erhabene Sichtweise. Vor meinem geistigen Inneren Auge sah ich mich selber in der Natur auf einem Tripplatz sitzen und mich an der Glaspfeife ziehen. In der ersten
Sekunde, setzt genau dieses Gefühl ein, bei dem man den Eindruck hat, man sieht sich selber von oben, nur das es bei gerauchten Tryptaminen dann in den folgenden Sekunden schon zum Durchbruch kommt,
während ich nun über Minuten auf genau diesem sutbilen ersten Bewusstseinszustand blieb, der aber interessant war, ihn einmal über längere Zeit auf sich wirken zu lassen.
Es war ein Tryptaminaufsteigen in den Tryptaminsee.
Um die Wirkung von Tryptaminen besser in Worte fassen zu können, greife ich teilweise schon auf selbsterfundene Wortkreationen zurück.
Tryptaminaufsteigen ist dieses emporsteigen seiner Selbst in die höhere Frequenz, was eine erhabene und ganzheitliche Sicht auf das Sein ermöglicht und Tryptaminsee bezeichnet diese
fluide, schnell morphende Sphäre aus Geometrie und Frequenz, wie sie für Tryptamine typisch ist.

Vor meinem geistigen Inneren Auge formierte sich nun eine Vision, welche dem DMT-Weltbild, so nenne ich das, nicht unähnlich war. Im Grunde zeigen einem alle Tryptamine die gleiche Weltformel, aber
jedesmal aus einer etwas anderen Sichtweise, etwa so, als würde man den gleichen Sachverhalt von verschiedenen Lehrmeistern dargeboten bekommen, aber letztlich die Kernaussage immer die gleiche sein.
Mir wurde auch in diesem Moment klar, wie es auch für DMT typisch ist, dass alles Sein aus dem gleichen Etwas besteht und das es von der Schwingungsfrequenz von diesem Etwas abhängt, in welcher Weise
es sich manifestiert. Etwas verblüffend ähnliches sagt die empirische Naturwissenschaft übrigends auch mit der String-Theorie und der M-Theorie voraus. Diese Parallelen zwischen Psychedelika und
konventioneller Physik fasziniert mich immer wieder. Vor meinem geistigen Inneren Auge sah ich mehrere Ebenen, die aufeinander gestapelt waren und die sich in ihrer Schwingungsfrequenz unterschieden.
In der unteresten Ebene die unser Universum und unsere normale Alltagswelt darstellt, herrschte Schwingungsfrequenz 0, hier war alles geronnen zu der Materie und Energie in einer 4-dimensionalen Raumzeit
wie wir es kennen. Eine Ebene darüber, war die Frequenz von diesem omnipräsenten Etwas bereits etwas angehoben, was sich dadurch zeigte, dass es keine bekannte Energie und Materie mehr war, sondern
es bestand aus Geometrie und Frequenz. Zu diesem Zeitpunkt setzten schubweise für ein paar Sekunden auch echte CEVs ein, die sich vor allem in pilzähnlichen morphenden Visuals zeigten, in den Farben
Blau, Violett und Rosa auf schwarzem Hintergrund.
Der oben beschriebene Stapel aus verschiedenen Formen des Daseins, aufsteigend sortiert nach der Schwingungsfrequenz, erinnerte mich an den DMT-Dom, nur das es eben kein Dom war, sondern ein Stapel,
aber wie gesagt, die Kernbotschaft, sozusagen die Weltformel des Seins, wird durch alle Tryptamine übermittelt, aber eben durch jedes Tryptamin in einer etwas anderen Weise veranschaulicht.

Als nächstes änderte sich mein Bezug des Selbst zum gesamten Sein. Das ist auch ein ganz typischer Effekt, den ich von allen Tryptaminen kenne, dass diese stark mit dem eigenen Selbst arbeiten,
welche Sichtweise man selber auf sein eigenes Selbst hat und in welchem Bezug das Selbst zur Umwelt steht.
Was ich nun erfuhr war eine Ich-Erweiterung, so nenne ich das immer. Eine Ich-Erweiterung ist schwer in Worte zu fassen, aber ich will es mal versuchen.
Im normalen Alltagsbewusstein ist es so, dass man das Ich, als seinen Körper erfährt und das Ich hört bei der äussersten Grenze des Körpers, also bei der Haut auf. Alles ausserhalb davon ist nicht Ich.
Bei Tryptaminen schwindet diese Begrenzung zusehens, bis im Extremfall alles Eins ist, dh. es gibt kein Subjekt und kein Objekt mehr.
Die Form der Ich-Erweiterung die ich nun konkrekt bei 4-HO-McPT erfahren habe, zeigte sich in der Weise, dass ich plötzlich spürte, dass mein Ich nicht nur mein irdischer Körper ist, sondern das
um meinen Körper herum weitere Sphären sind, die man mit Worten beschreiben könnte wie "Auren" oder auch "höheres Selbst".
Diese Auren um mich herum sind immer da, nur im normalen Alltag nehme ich diese nicht wahr, weil diese nämlich auf einer höheren Schwingungsfrequenz sind für die man erst durch Tryptamine empfänglich wird.
Ähnlich wie man mit den Augen nur einen kleinen Teil des elektromagnetischen Spektrums, das sichtbare Licht, wahrnehmen kann, kann man auch im Normalbewusstsein nur die nullfrequente Form des Seins,
wie man sie aus dem Alltag eben kennt, wahrnehmen. Psychedelika wie Tryptamine deaktivieren Wahrnehmungsfilter, sodass man das gesamte Spektrum an Sein erfassen kann.
So war es auch in diesem Moment. Ich nahm die Auren um mich herum wahr und erkannte sie als Teil von mir. Sie als Teil von mir zu erkennen, bedeutete auch, dass sich mein Bewusstsein ausdehnte
und diese Auren empfand, als wären sie ein normaler Bestandteil von mir, so wie wenn man im Alltag einen Körperteil spürt. Diese Auren sind stets vorhanden, aber sie sind konstant auf dieser höheren
Schwingungsebene des Seins, sodass man sie erst unter Einfluss von Tryptaminen als Teil seiner Selbst wahrnimmt und erkennt, dass das Ich sehr viel mehr ist, als nur Körper und Geist, nämlich dass diese
Auren auch in die hohen Sphären des Seins hinauf reichen.
Obwohl diese Erfahrung subtil war, war sie dennoch eindrucksvoll und absolut typisch für Tryptamine. Ich konnte die Wirkung weitgehend unterbrechen wenn ich zwischendurch die Augen öffnete, driftete
aber gleich wieder in ihr ab, wenn ich die Augen wieder schloss und mich treiben lies.
Was ich an dieser Stelle auch noch anmerken muss ist, dass es von Vorteil ist, wenn man bereits umfassende Erfahrung mit Tryptaminen hat, bevor man 4-HO-McPT nimmt, denn so kann man auch mit subtileren
Wirkungen durch diese wie durch eine Induktion, die Kernbotschaft von diesem Tryptamin erfassen.

Nachstehende Grafiken verdeutlichen besser, was ich den ganzen Absatz über mit Worten versuche zum Ausruck zu bringen.
Es gibt ganz unten, oder ganz innen, je nachdem wie man es grafisch veranschaulicht, zunächst einmal die materielle Welt auf Schwingungsfrequenz 0. In dieser nullfrequenten Welt befindet sich auch
unser irdischer Körper, welchen wir fälschlicherweise als unser gesamtes Selbst betrachten, weil man es nicht besser weis, wenn man noch nie Tryptamine genommen hat.
Über der irdischen Welt gibt es Formen des Daseins, die aus dem gleichen Etwas hervorgegangen sind, wie unsere nullfrequente Welt, aber sie befinden sich auf einer höheren Schwingungsfrequenz,
wodurch sie sich in einer anderen Weise zeigen. Während Formen des Daseins, die frequenztechnisch nur knapp über unserer Welt liegen sozusagen, sich noch in einer Form zeigen, die man mit Alltagsverstand
noch annähernd erfassen, als solche erkennen und Einordnen kann (Stichwort "Lichtwesen"), werden Formen des Daseins, die frequenztechnisch noch höher schwingen, gänzlich unbegreiflich.
In diesen höheren Formen des Daseins, befinden sich auch "Körperteile" von uns, abseits des materiellen Körpers, welche man als "Auren", "höheres Selbst" oder ähnliches bezeichnen könnte.
4-HO-McPT lies mich diese Auren erfühlen und gab mir eine herrliche Tryptamin-Energiedusche die vom irdischen Körper bis in das höhere Selbst hinaus reichte.

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Nun, etwa 1 Stunde nach der Einnahme kam ich wohl zum Höhepunk der Wirkung. Ich spürte in der Bauchgegend ein absolut angenehmes energetisches Gefühl. 4-HO-McPT scheint, wie es für viele Tryptamine
typisch ist, Chakren zu aktivieren. Es wurde ein Chakra im Bauchbereich aktiviert und diese pure Lebensenergie die nun aus diesem strömte, breitete sich zunächst durch den irdischen Körper aus und
durchflutete in weiterer Folge auch den gesamten Astralkörper, also diese Auren, die in die höheren Sphären des Seins hinaufreichen. Ich nahm mich selber als eine Art Kristallwesen wahr, dass
in allen Sphären des Seins präsent ist und von absolut positiver Lebensenergie durchströmt ist.
Diese Wirkung war nun auch mit offenen Augen deutlich zu spüren. Ich hatte den Drang nun aufzustehen und etwas herum zu gehen. Ich fühlte mich deutlich grösser als sonst, so als ob ich über 2 Meter
hoch wäre und ich hatte ein sanftes Leichtigkeitsgefühl in den Beinen, vergleichbar mit dem Anfluten von MDMA.
Diese tryptamintypische Energetisierung scheint die Hauptwirkung von 4-HO-McPT zu sein. Ich fühlte mich durchflutet mit dieser typischen puren, reinen Lebensenergie die man von Tryptaminen kennt
und die Ähnlichkeit hatte mit der Lebensenergie nach einem Trip mit 5-MeO-DMT oder 4-HO-MET nur sanfter. Diese absolut angenehme Lebensenergie führte zu einer Stärkung meines gesamten Selbst in allen
Seinsebenen und auch mein irdischer Körper erfuhr einen Egopush. Dabei handelt es sich aber nicht um den Egopush wie man ihn zb. von Kokain kennt, sondern es war eine sprituell angehauchte, sehr
erhabene Sicht der Dinge, bei der mir Gedankengänge durch den Kopf gingen, wie:
Geben schwingt höher als nehmen
Liebe und Empathie schwingt höher als Hass
Tryptamine schwingen viel höher als Alltagsmüll
Der Menscheit würde es so gut tun, Tryptamine zu konsumieren, anstelle zu saufen!

Diese angenehme Energetisierung hält bis jetzt, 3 Stunden nach der Einnahme an. Ich fühle mich klar, energetisch und hochschwingend. Es ist nicht diese künstliche Form der Stimulierung wie man
es von Amphetaminen kennt, sondern es ist dieses durchflutet sein mit reiner Lebensenergie. Das klingt alles sehr esoterisch, aber wer Tryptamine kennt, der weis was ich meine.
4-HO-McPT ist zwar ein eher subtiles, aber dennoch hochinteressantes Tryptamin, welches vor allem im energetischen Bereich sein Hauptaugenmerk zu haben scheint.
Man kann sagen, es ist bei 50mg visionär eher subtil, aber energetisch wirklich deutlich spürbar, es hat genau diese Tryptamin-Energiedusche sie so angenehm und heilsam ist.
Um das volle Potential dieser Substanz zu erfahren scheint noch eine etwas höhere Dosis nötig zu sein, ich denke den nächsten Versuch werde ich mit 70mg durchführen.

Nachtrag am Tag danach:
Irgendwann in den frühen Morgenstunden hatte ich im Halbschlaf plötzlich ganz typische Tryptaminvisuals. Ich wusste das ich träume, machte aber die Augen nicht auf. Vor mir formierten sich
genau diese schnell fluktuierenden, fluiden geometrischen Muster, wie man es von Tryptaminen kennt. Dabei dominierten die Farben blau und violett.
Das hielt etwa 5 Minuten an, bis ich dann wieder fest einschlief.

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