Andreas Müller - Grewi, 11.05.2018 hat geschrieben:
Uppsala (Schweden) – Dicht beieinander wachsende Mais-Keimlinge geben im Untergrund über ihre Wurzeln Signale von sich, die das Wachstum ihrer Nachbarpflanzen beeinflussen. Diese Beobachtung haben schwedische Agrarwissenschaftler untersucht und beschreiben damit eine weitere faszinierende Facette der Pflanzenkommunikation.
Pflanzen nutzen ein komplexes System chemischer Kommunikation, mit dem sie ihre Unfähigkeit zur Mobilität ausgleichen können, berichten Forscher um Ali Elhakeem und Velemir Ninkovic von der Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften aktuell im Fachjournal „PLoS ONE“ (PLOS - Aboveground mechanical stimuli affect belowground plant-plant communicatio). In vielen Fällen geben Pflanzen beispielsweise chemische Sekrete über die Wurzeln in den Boden ab, die dann von Nachbarpflanzen wahrgenommen werden können. Diese Sekrete übermitteln den Pflanzen beispielsweise, ob es sich bei ihrem Nachbarn um eine artverwandte oder fremde Sorte handelt und beeinflussen diese dann entsprechend im Wachstum.
Um diese Kommunikation unter den Pflanzen besser zu verstehen, haben Forscher die jungen Blätter von Maiskeimlingen berührt, um auf diese Weise der Pflanze eine in unmittelbarer Nähe wachsende und sie hin und wieder berührende Pflanzen zu simulieren und dann die von dieser Pflanze über die Wurzeln abgegeben chemischen Lösungen untersucht.
Das Ergebnis: Pflanzen, die diesen Wachstumschemikalien neu ausgesetzt wurden, reagierten auf diesen unmittelbar, in dem sie ihre Ressourcen auf die vermehrte Produktion von Blättern aufwendeten, dafür aber weniger Wurzeln ausbildeten als die Pflanzen einer Kontrollgruppe.
Hat dieser Mist endlich seinen Weg auch zu uns gefunden? Entschuldige bitte aber das ist ausgemachter Blödsinn und hat mit Wissenschaft rein gar nichts zu tun sondern mit Scharlatanerie. Dieser Video Clip steckt voller Fehler und schadet der Sache mehr als das es nützt.
1. Wie viel Wirkstoff kommt innerhalb von 30 s bei sublingualer Verabreichung im Hirn an?
2. Hat ein epileptischer Anfall nicht sowieso im Regelfall etwa eine Dauer von 30 s?
_2NAFU_ hat geschrieben:1. Wie viel Wirkstoff kommt innerhalb von 30 s bei sublingualer Verabreichung im Hirn an?
2. Hat ein epileptischer Anfall nicht sowieso im Regelfall etwa eine Dauer von 30 s?
1. In dem Fall rein gar nichts. Man beachte die Größe der Spritze und die Menge die daraus verabreicht wird. Zudem ist der Schluckakt beeinträchtigt und über die Mundschleimhaut wird "nichts" von dem verabreichten aufgenommen.
2. Das kann man so nicht sagen. Fokale Anfälle wie dieser können wenige Sekunden bis Minuten andauern. Ebenso kann es kontinuirlich sein und in ein generalisiertes Krampfen, also einem Grand Mal Anfall, münden. Meist dauert es in der Tat nur wenige Sekunden.