Re: Ich bin nicht richtig- 32 g frische Cubis
Verfasst: 13. Dez 2017, 18:43
ein Spaziergang oder etwas Sport in der Natur, kann echte Wunder bewirken
Das Forum für Entheobotanik und Ethnobotanik
https://www.entheobotanik.net/
.. erinnert mich an einen aktuellen Post aus dem Nexus. Ich füge den mal an.mutantenkopf hat geschrieben:Das bringt einen alles runter irgendwie. Da macht mir aber leider das gottverdammte RLS den Strich durch die Rechnung. Ich kann nicht schlafen, also komm ich schon so den ganzen Tag nicht in die Gänge. Das ist auch ein Teufelskreis. Ich hasse es, zu Jammern.
tseuq hat geschrieben: Psilosopher? wrote: That constant reminder is the most painful part. I honestly think i could have healed from this unrequited love years ago if only her name were different.
vs.
Psilosopher? wrote: That constant reminder is the most painful part. I honestly think i could have healed from this unrequited love years ago if I only accept my pain and go on from here.
tseuq wrote: This statement reminds me on a common phenomenom (in many peoples daily lives) during f.e. a meditation practice. While f.e. I am sitting, a sensation of pain enters my attention. This sensation will catch my attention as long as I try to avoid or resist it, as long as I don't want to fully experience (feel) and include it, in what is now (Pain avoidance often creates suffering). My attempt to hold back (mostly fear-based) hinders the sensation to transform and complicates integration.
"Pain is inevitable, suffering is optional"
(H. Murakami)
The lack to radically accept self-responsibility creates an illusion of victimization and paralysis (=suffer).
“Everything can be taken from a man but one thing: the last of the human freedoms—to choose one’s attitude in any given set of circumstances, to choose one’s own way.”
(V.Frankl)
Auch dieses Gefühl und diese Ideen sind in Ordnung und durch mein Annehmen kann ich sie los- und sich verändern lassen. Ich kann nicht verloren gehen, es bin ja immer ich und durch annehmen und loslassen von Ideen und Vorstellungen (einer Normalität) wird der Raum wieder frei für MEIN Gefühl. Alles ist in Bewegung...jetzt.mutantenkopf hat geschrieben: "Was ich eigendlich wollte und was ich eigendlich dürfte müsste ich mir keine Berechtigung verschaffen weiss ich gar nicht so genau."
Das ist das Problem, das ich auch habe. Ich weiß einfach nicht, was ich auf dieser Welt soll, welchen Weg ich gehen soll, was mich glücklich macht.
Es sind letztlich DEINE Erwartungen, auch die Erwartung Erwartungen anderer erfüllen zu müssen ist etwas was du dir SELBST aussuchst (Angst-basiert)! Es geht in diesem ganzen Spiel nur um dich und wenn ich das erkenne, stehe ich genau vor dem Ausgang.mutantenkopf hat geschrieben: Vielleicht erwarte ich auch einfach zuviel von der ganzen Sache. Vielleicht täte mehr Demut und Bescheidenheit gut. Ich weiß es nicht. Diese uniforme Funktionsweise des zivilisierten, erwachsenen Menschen bewundere ich immer wieder, und mir fallen gewisse Muster immer wieder auf. Kleine Gesten, was für gut und schlecht gehalten wird, wie man zu sein hat. Das spielt auch eine große Rolle. Ich habe nämlich oft das Gefühl, dass ich die Erwartungen meiner Mitmenschen nicht erfüllen kann.
Die Antriebsschwäche ist dann ebenso eine Überkompesation, nur mit einem anderen Ausdruck, was gegenteilig erscheint kann Ausdruck ein und desselben sein.mutantenkopf hat geschrieben: Das mit dem Überkompensieren hatte ich früher mal, da hab ich jahrelang und nächteweise einfach nur programmiert, oder bin mich Betrinken gegangen.
Ja, auch meine Süße ist 8 Jahre jünger und ja, sowohl das konsequente Einlassen, die Entscheidung zum vollen Risiko, sowie natürlich und nicht zuletzt auch sie als Person (die mich einfach sieht, viel klarer als ich selbst) hilft ganz genorm und sprengt im Positivem nach und nach meine alten Grenzen.mutantenkopf hat geschrieben: Ich war viele Jahre solo, seit zwei Jahren ungefähr bin ich in ein festen Beziehung (das ist bei dir auch so ähnlich, soweit ich mich erinnere). Mit so einer Beziehung ändert sich das Leben ja. Ich weiß nicht, inwie weit dich deine Freundin da unterstützen kann oder aufbaut. Bei mir ist es so, dass meine Freundin im Grunde ähnlich drauf ist (zur zeit) wie ich. Na ja, nicht ganz so schlimm, vermute ich, die ist auch noch wesentlich jünger.
Das sind rationale Ideen, die ich mit meiner Entwicklung wohl widerlege, denn bei mir ist genau das die Erstarrung.mutantenkopf hat geschrieben: Was vermutlich echt gut ist, ist Regelmäßigkeit. Früh zu Bett gehen, früh aufstehen, gewisse Rituale pflegen, die nichts mit Arbeit (auch Hobby-Arbeit) zu tun haben (Waldspaziergang, Sport, Teezeremonie, ...
Nein, genau das nicht !!mutantenkopf hat geschrieben: Das ist das Problem, das ich auch habe. Ich weiß einfach nicht, was ich auf dieser Welt soll, welchen Weg ich gehen soll, was mich glücklich macht. Vielleicht erwarte ich auch einfach zuviel von der ganzen Sache. Vielleicht täte mehr Demut und Bescheidenheit gut.