Frage zur Kulturgeschichte des SKKK
Verfasst: 17. Jun 2018, 14:30
Soweit ich weiß, sind die heimischen Zauberpilze von Albert Hofmann in den 50er Jahren wieder entdeckt worden, als er den Auftrag hatte, den Wirkstoff der mexikanischen Zauberpilze zu analysieren. Er bekam bei der Gelegenheit von einem „anonymen Alpenbewohner“ den Hinweis, dass derlei Zauberpilze auch bei uns wachsen, was er zunächst nicht glauben wollte. Erst als er eine Probe des SKKK bekam und darin auch Psilocybin fand, war klar, dass diese psychoaktiven Pilze auch bei uns in Mitteleuropa heimisch sind.
Meine Frage ist nun, ob es irgendwelche schriftliche, mündliche oder bildhafte Überlieferungen gibt, die den Gebrauch der mitteleuropäischen Zauberpilze belegen. Meines Wissens ist lediglich der Name „Narrenschwammerl“ ein Hinweis darauf, dass die psychoaktive Wirkung bekannt war. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere SKKKs keinerlei andere kulturellen Spuren hinterlassen haben.
Kennt ihr irgendwelche Texte, Volkslieder, Zaubersprüche, Redewendungen oder andere schriftliche Zeugnisse oder Bilder, die den Gebrauch der Zauberpilze bei uns belegen? Wie und auf welche Weise haben unsere Vorfahren die Zauberpilze genutzt? Kennt ihr vielleicht jemanden, der VOR Albert Hofmanns Wiederentdeckung mit den SKKKs gearbeitet hat? Kennt ihr irgendwas, was mir bei dieser kulturgeschichtlichen Frage weiter hilft? Weder in den Büchern von Rätsch, noch in denen von Storl habe ich irgendwelche Hinweise gefunden. Über den Fliegenpilz gibt es haufenweise Mythen, aber unser SKKK wird komplett totgeschwiegen? Das kann doch irgendwie nicht sein, oder?
Meine Frage ist nun, ob es irgendwelche schriftliche, mündliche oder bildhafte Überlieferungen gibt, die den Gebrauch der mitteleuropäischen Zauberpilze belegen. Meines Wissens ist lediglich der Name „Narrenschwammerl“ ein Hinweis darauf, dass die psychoaktive Wirkung bekannt war. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere SKKKs keinerlei andere kulturellen Spuren hinterlassen haben.
Kennt ihr irgendwelche Texte, Volkslieder, Zaubersprüche, Redewendungen oder andere schriftliche Zeugnisse oder Bilder, die den Gebrauch der Zauberpilze bei uns belegen? Wie und auf welche Weise haben unsere Vorfahren die Zauberpilze genutzt? Kennt ihr vielleicht jemanden, der VOR Albert Hofmanns Wiederentdeckung mit den SKKKs gearbeitet hat? Kennt ihr irgendwas, was mir bei dieser kulturgeschichtlichen Frage weiter hilft? Weder in den Büchern von Rätsch, noch in denen von Storl habe ich irgendwelche Hinweise gefunden. Über den Fliegenpilz gibt es haufenweise Mythen, aber unser SKKK wird komplett totgeschwiegen? Das kann doch irgendwie nicht sein, oder?