Chronic@ Du hast wahrscheinlich Recht.
Was mich wirklich erstaunt ist das Du tatsächlich Sammler in eindeutiger Absicht wahrnimmst, das hab ich noch nicht erlebt.
Vielleicht suchte man ja auch den Champingon - den man allerdings auch nicht oder kaum mehr findet.
Natürlich, viele Weiden auf denen es früher noch kleine natürliche "schilfige" oder mit Binsen oder Schachtelhalmen durchsetzte Biotope gab, Inseln in denen der Kiebitz noch brüten konnte und über denen man heute keine Feldlerche mehr singen hört sind heute "plan".
Bestimmt hat der SKK der ja auch Kulturfolger ist - also genau dort anzutreffen ist wo deutliche massivere Eingriffe stattfinden - unter der modernen Bewirtschaftung stärker zu leiden als viele "Waldpilze".
SKKK im Rückgang?
- Herr von Böde
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Re: SKKK im Rückgang?
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Re: SKKK im Rückgang?
Nein es waren schon zwei Plätze die dafür bekannt waren das dort SKKK wuchsen. Essbare andere Pilze fanden sich dort weniger. Das waren auch die einzigsten Plätze wo ich dererlei erlebt habe. Beide Stellen in der Nähe einer größeren Stadt an einem größeren Ballungsraum. Bei der Champignon Suche kann man gut aufrecht gehen weil die Pilze größer sind und man sie daher leichter findet. Hingegen SKKK wirklich klein sind was eine gebücktere Haltung bei der Suche erforderlich macht. Die suchenden gingen meist gebückt wie man es von der Suche nach einheimischen Kahlköpfen her kennt.Herr von Böde hat geschrieben:Chronic@ Du hast wahrscheinlich Recht.
Was mich wirklich erstaunt ist das Du tatsächlich Sammler in eindeutiger Absicht wahrnimmst, das hab ich noch nicht erlebt.
Vielleicht suchte man ja auch den Champingon - den man allerdings auch nicht oder kaum mehr findet.
Meiner Erfahrung nach sind Champingon wesentlich robuster als SKKK und zumindest hier in meiner Umgebung kenne ich einige Weiden wo sie in großer Zahl nach wie vor wachsen.
Ge'ez ጫት
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Re: SKKK im Rückgang?
In meiner Gegend im östlichen Westdeutschland lassen sich seit Jahren immer weniger Kahlköpfe finden. Das Terrain ist Mittelgebirge ländlich landwirtschaftlich geprägt auf einer durchschnittlichen Höhe zwischen 300 und 400 Meter über NN.