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Ich hätte ebenfalls Spinnmilben vermutet, jedenfalls beim Lopho. Falls nicht, könnte es auch zu starke Sonneneinstrahlung bei zu geringer Wasserzufuhr bedeuten. Ich würde es nächste Saison mit etwas mehr Wasser und Nährstoffen versuchen, ohne es zu übertreiben und die Lichtzufuhr möglichst konstant zu halten. Ob man einen Lopho in diesem stolzen Alter noch zum Wachstum bewegen kann, wird sich zeigen, aber beim Tricho sollte das unproblematisch herauswachsen.

Ich bin ganz der meinung von hand. Es ist für mich unfassbar das der lopho so alt und gleichzeitig so klein ist. Wie groß ist der. Anhand der areolen dürfte er eigendlich um die 5-6 Jahre sein. Er ist also seit jahrzehnten nicht gewachsen. Echt krass. Das der dann so aussieht ist kein wunder, das ist schorf.
Das geht nicht weg.

Wenn du den Lopho wieder zum wachsen bringen möchtest, würde ich folgendes versuchen.

Lopho ausbuddeln. Alte erde komplett abspühlen. Ein paar Tage trocknen lassen. Vertocknete und dünne Haarwurzeln entfernen. Eine Woche warten. Lopho in frische mineralische Erde pflanzen. Es muss ausreichend platz für die Rübe sein. 2 Wochen warten. Im Halbschatten aufstellen Leicht mit Wasser besprühen. Eine Woche warten. Leicht angießen mit Regenwasser. Zu Mescalito beeten. Auf Neutrieb hoffen. Das ganze natürlich erst im März-April.

Ich möchte allgemein anmerken das wenn ein loho im jungen jahren ein milbenschaden hatte es sehrwohl auswachsen kann. Es schieben ja immer mehr areolen nach und es entstehen falten und irgendwann kindelt die pflanze und alles alte wird überlagert. Der Tricho hat n sonnenbrand auf frischem Trieb bekommen.
Gruß

Ich Danke euch für die Antworten. Einen Spinnmilbenbefall habe ich die ganzen Jahre nicht beobachtet. Sonnig stand er auch nicht, mehr halbschattig, fast drei Jahre schon fast zu dunkel. Jedenfalls zu lange nicht Artgerecht.
Umpflanzen wollte ich ihn zum Frühjahr auf jeden Fall. Eine Überlegung war ihn zu beschneiden um einen Neuaustrieb zu provozieren. Gute Idee oder weniger?

Das mit dem Tricho in Punkto Sonnenbrand kann gut sein. Um ihn mache ich mir keine Sorgen, dass wird raus wachsen.

Bei mir stehen 2 kleine Peyotl in ihrem Winterqurtier. Das letzte mal gegossen wurde mitte- ende September. Die Pflanzen stehen jetzt seit bestimmt November Wurzel trocken, kühl, in einem halb dunklen Raum. Die Erde ist welche für Peyotl.
Heute Abend ist mir aufgefallen das sie sich leicht weich anfühlen. Faul sehen noch nirgends aus. Trotzdem mache ich mir Sorgen. Ist das berechtigt? Ist das normal? Muß ich etwas anders machen?
Die anderen großen fühlen sich normal an.

Kakteen werden weicher, wenn Sie in der Winterruhe Wasser verlieren, das ist normal. Du kannst die Kakteen im Winter durchaus einmal im Monat etwas gießen, halt nur nicht so viel wie im Sommer und drauf achten, dass das Substrat gut abtrocknet.

Das ist normal. Es sind ja Sukulenten.

Danke euch für die Infos. Ich habe schon gedacht das sie faulen.

Beim fröhlichen gießen vor ca. 3 Wochen habe ich mit erschrecken diese 2 Flecken an meinem Lophophora williamsii caespitosa entdeckt.
Ich hoffe es sind keine Milben?! Der Patient wurde von seiner Familie getrennt und wird weiter überwacht...

Nun stellt sich mir die Frage ob es denn wirklich Milben sind und wenn ja welche?
Wenn Handlungsbedarf besteht ist es sicher gut wenn ich früh mit geeigneten Mittelchen dagegen angehe.

Vielleicht kann mir jemand Empfehlungen geben?!

@ Mr.Nice: das sind Schildläuse!! Sammel sie einfach mit einem Zahnstocher ab und entferne jegliches weißes Geflecht von denen!! Wenn's ganz extrem kommt, können die sich auch im Wurzelbereich einer Pflanze einnisten, also beobachten!!

Pusemuckel hat geschrieben:das sind Schildläuse!! Sammel sie einfach mit einem Zahnstocher ab und entferne jegliches weißes Geflecht von denen!!

Danke Puse!

Solche Banditen aber auch!
Ich überlege mir gleich mit der Chemiekeule auf das Getier los zu gehen da es sich ja um ein Lophophora williamsii caespitosa handelt, mit relativ vielen Köpfen.



Nicht das ich welche übersehe!