Re: Iboga - Testreihe mit Microdosing bzw. Lowleveltrips
Verfasst: 8. Feb 2019, 21:29
Gestern führte ich einen weiteren Test mit Iboga durch.
20:45
Einnahme von 2 Kapseln
21:00
subtiles Anfluten, Umgebung wirkt subtil entfremdet, in einer Weise die Salvia Level 1 nicht unähnlich ist, nur anders.
Bei geschlossenen Augen, kann ich, wenn ich mich bewusst darauf einlasse, subtil wieder diese Parallelwelt wahrnehmen, die wie diese Salviabuchseiten
neben unserer existiert und visuell mit der unseren identisch ist. Wieder ist es diese schwarze dschungelartige Präsenz. Das scheint ein sich wiederholender
Stereotyp zu sein. So wie bei Salvia gewisse Dinge immer wieder in den Parallelwelten auftauchen, hat Iboga auch einen Stereotyp in seiner Welt und das scheint
diese dunkle, nächtliche, afrikanische Dschungelpräsenz zu sein.
21:10
bei geschlossenen Augen sehe ich einen dunklen Horizont und entlang von diesem Horizont ist ein weisser Streifen, aus 5-MeO-Energie.
Diese Energie steht in Verbindung mit mir und versetzt mich in hohe Schwingung. Hochfrequentes Geflacker für einige Sekunden um mein dunkles Gesichtsfeld herum.
Gefühl von kribbelnder Energetisierung und geistiger Klarheit wechselt sich ab mit subtilen Dschungel-Filmsequenzen.
21:15
subtil pulsiert diese weisse hochfrequente Energie durch das Chakrensystem, welche einem kleinen Boost 5-MeO-Energie nicht unähnlich ist und arbeitet
daran, energetische Blockaden zu lösen.
21:30
Bei offenen Augen merke ich eine angenehme Gedankenstille, ein meditativer Zustand, der Salvia Level 1 nicht unähnlich ist.
Die Gedanken sind still, ich bin voll und ganz im Hier und Jetzt präsent, sehr fokussiert und auf eine 5-MeO-ähnliche Weise energetisiert.
Wenn ich die Augen wieder schliesse und mich bewusst darauf einlasse, dann habe ich das Gefühl, Iboga will mir seine Geschichte erzählen.
Aufgrund der niedrigen Dosis kann ich nicht vollständig mit ihm in Kontakt treten, kann aber erfühlen in welche Richtung es geht.
So wie Bilsenkraut die Geschichte vom alten Europa erzählt (Dämonen, Kobolde, etc.) so erzählt Iboga die Geschichte der afrikanischen Region aus der es kommt,
und mit dessen Visionen es vermutlich auch die Sagen und Legenden dort geprägt hat. Iboga erzählt aber nicht diese dämonischen Geschichten wie Bilsenkraut
sondern es geht eher um Dschungel, Raubkatzen, Medizinmänner und ähnliches. Das spielt sich in einer traumähnlichen Parallelwelt ab, die Salviabuchseiten nicht unähnlich ist.
21:40
Die Filme bei geschlossenen Augen werden in dem etwas ermüdeten Zustand in dem ich nun bin, etwas deutlicher.
Ich sehe eine Raubkatze durch den Busch streifen, die mich prüfend beäugt und etwas erzürnt scheint, weil ich einfach so ihre Welt betrete.
Iboga ist eine Entität die sich als eine Art schwarzer Panther inkarniert hat, dunkel, erzürnt und absolut mächtig ist, aber dennoch lehrreich, wärmend und behütend, wenn man sie erstmal kennt.
Ähnlich mächtig wie die Salviagöttin, nur das diese Entität nicht weiblich ist.
Trotz der sehr subtilen Wirkung lässt sich erahnen, welche Charakterzüge Iboga hat, und wie es bei hohen Dosen abgehen würde. Da kommt man an jede Grenze
und überschreitet diese auch. Tod und Wiedergeburt, ähnlich wie bei anderen heftigen Psychedelika.
Ich habe auch das Gefühl das man Iboga erst "einfahren" lernen muss, wie ein neues Auto, um richtig mit seiner Kernbotschaft und seiner metaphorischen Sprache in Bezug zu kommen.
Wichtig ist auch zu erwähnen, dass Iboga keinerlei trippige Visuals hat, wie DMT, sondern nur traumartige, hypnagogische Filmsequenzen, wie Salvia oder Bilsenkraut,
aber gepaart mit dieser energetisierenden Komponente. Wie ich schon beim letzten Test feststellte, scheint die Wirkung irgendwo zwischen Salvia, Bilsenkraut und 5-MeO-DMT zu liegen.
22:00
Wenn ich mich bei offenen Augen im Raum umsehe, oder auch im Internet, dann habe ich ein äusserst subtiles Gefühl der Entfremdung, so als ob das nicht die objektive Realität ist,
sondern eine zunächst neutrale Projektion, die erst aus mir heraus mit Gedankenbildern, Glaubensmustern und Wertungen belegt wird. So oder so ähnlich empfinde ich das. Schwer in Worte zu fassen.
Diese Erkenntnis führt dann dazu, dass einem klar wird, dass man genau damit auch bewusst aufhören kann, was in einer meditativen und von der sogenannten Realität etwas distanzierten
Gedankenstille mündet.
22:15
Iboga sagt mir, dass ich seine weitere Wirkung nun im Schlaf auskosten sollte.
Der Tag danach:
Als ich schlafen ging fiel mir als erstes auf, dass ich mich mühelos sehr tief in verschiedene Erinnerungen vertiefen kann. Das funktioniert mit Alltagsbewusstsein nicht. Man kann sich zwar
an frühere Szenen erinnern, aber es ist weit weg und es rauschen immer wieder andere Gedanken dazwischen. Gestern bei Iboga vor dem Einschlafen jedoch, konnte ich ähnlich wie bei Salvia,
sehr sehr tief in vergangene Szenen eintauchen und diese durchleben, fast so als wäre ich in die Vergangenheit zurückversetzt und würde es noch einmal durchleben.
Im Schlaf erlebte ich schliesslich die stärkste oneirogene Wirkung die ich bislang mit Iboga hatte. Der Effekt scheint erheblich stärker zu werden, wenn man es öfter genommen hat,
offenbar gibt es hier auch eine Anfängertoleranz. In den Träumen gings dann richtig ab. Mindestens so intensiv wie bei Bilsenkraut. Ich kann mich nicht mehr ganz im Detail an die Träume erinnern,
aber was ich weis ist, dass ich etwa 5 oder 6 sehr klare Traumphasen hatte, in denen ich den Eindruck hatte, ich bin ähnlich wie bei Salvia in einer Parallelwelt mit einem anderen geschichtlichen Verlauf.
In einem Traum, den ich noch deutlich weis, war ich an einem Waldrand unterwegs und plötzlich kam ein Schwarzafrikaner auf mich zu, der darauf bestand, sich Musik von meinem Handy zu kopieren (was
auch immer das in der Traumsymbolik bedeuten mag). Später war ich dann in einer Parallelwelt, in einem Lokal in meiner Nähe, genauer gesagt, dass war wie eine Mischung aus 2 Lokalen, in denen ich
schon oft war, aber irgendwas war anders. Eben genau so wie bei Salvia, in einer Parallelwelt, mit einem alternativen geschichtlichen Ablauf. So wie unsere Alltagswelt nur anders.
Dann folgten noch mehrere Traumphasen, die ich nicht mehr detailliert weis. Was alle diese Traum-Parallelwelten gemeinsam hatten, war, dass sie von einem feinstofflichen hochschwingenden Äther
durchströmt waren, der ein sehr sanftes und hohes Summen von sich gab, wie man es von Tryptaminen kennt. Zusätzlich fiel mir verblüffenderweise auf, dass sich diese Parallelwelten auch im Hyperraum
abspielen, genau so, wie die Salviabuchseiten. Das bestärkt mich auch in der Annahme die ich schon früher hatte, dass man mit allen starken Psychedelika, das gleiche "Kino" bereist, nur der Film
dort ist immer ein anderer. Alle Existenz spielt sich letztlich in diesem alles umfassenden, räumlich und zeitlich nicht definierten Hyperraum ab.
Der Unterschied zu Salvia war, dass die Iboga-Welten keine 2 dimensionalen Buchseiten sind, sondern 3 dimensionale Szenen, aber ebenfalls in einem schwarzen Hintergrund,
schwärzer als RGB(0,0,0), der aber gleichzeitig so eine beruhigende Ausstrahlung hat. Man kann sich das so vorstellen, wie wenn man im 3D Studio Max ein leeres Projekt hat, das erstmal nur
ein schwarzer leerer Raum ist. Dann zeichnet man eine 3D-Szene und legt fotorealistische Texturen drüber. Genau so sehen diese Welten aus. Zusätzlich waren diese 3D-Ibogawelten von einer Sphäre
umgeben, die aussah wie eine Art Spinnennetz, dass von weisser hochschwingender, pulsierender 5-MeO-Energie durchströmt war. Salviawelten sind zwar, wenn man dann in ihnen drinnen ist, auch 3-dimensional,
aber von aussen betrachtet, sind es charakteristischerweise 2-dimensionale Buchseiten. Die Projektion von 2D auf 3D findet erst statt wenn man sie betritt. Iboga-Welten sind wie in unserer Alltagswelt
aus der Vogelperspektive 3-dimensional. Diese Sichtweisen von 2D und 3D, sind meiner Meinung nach aber sowieso nur äusserst hartnäckige subjektive Illusionen der eigenen Interpretation, die nicht zwingend
wie wahre dimensionale Beschaffenheit einer Sphäre wiedergeben. Ein Bildschirm beim Laptop, der eine 3D-Szene zeigt macht ja auch nichts anderes als konvertieren von 2D/3D. Doch wieviele Dimensionen
hat die dargestellte Szene nun wirklich? Die Antwort ist, dass die Szene in 0 und 1 codiert ist, von 2D/3D völlig losgelöst ist und man die Bits auf nur 1 Dimension aneinander aufreihen könnte.
Das finde ich ist übrigends eine gute alltagstaugliche Veranschaulichung der String-Theorie, bei der quasi aus dem Nichts, plötzlich weitere Dimensionen relevant werden, die in der scheinbar ursprünglichen
Beschaffenheit des Raumes gar nicht greifbar sind.
Als am Morgen der Wecker läutete, war ich erstmal noch sehr vertrippt, aber auf eine angenehme Weise. Ich war wach, merkte aber, dass ich, wenn ich möchte, sofort wieder auf Knopfdruck schlafen und
träumen könnte. Dabei wären die Träume fortgesetzt worden, wie im Windows Media Player, bei dem man zuerst auf Stop und später wieder auf Play klickt. Ich merkte das dieser Zustand auch der perfekte
Geisteszustand gewesen wäre, um bei erneutem Einschlafen einen bewussten Klartraum zu induzieren, in welchem ich alle Sphären hätte bereisen können. Iboga ist ein unglaublich mächtiges Tool für Klarträume
und Astralreisen.
20:45
Einnahme von 2 Kapseln
21:00
subtiles Anfluten, Umgebung wirkt subtil entfremdet, in einer Weise die Salvia Level 1 nicht unähnlich ist, nur anders.
Bei geschlossenen Augen, kann ich, wenn ich mich bewusst darauf einlasse, subtil wieder diese Parallelwelt wahrnehmen, die wie diese Salviabuchseiten
neben unserer existiert und visuell mit der unseren identisch ist. Wieder ist es diese schwarze dschungelartige Präsenz. Das scheint ein sich wiederholender
Stereotyp zu sein. So wie bei Salvia gewisse Dinge immer wieder in den Parallelwelten auftauchen, hat Iboga auch einen Stereotyp in seiner Welt und das scheint
diese dunkle, nächtliche, afrikanische Dschungelpräsenz zu sein.
21:10
bei geschlossenen Augen sehe ich einen dunklen Horizont und entlang von diesem Horizont ist ein weisser Streifen, aus 5-MeO-Energie.
Diese Energie steht in Verbindung mit mir und versetzt mich in hohe Schwingung. Hochfrequentes Geflacker für einige Sekunden um mein dunkles Gesichtsfeld herum.
Gefühl von kribbelnder Energetisierung und geistiger Klarheit wechselt sich ab mit subtilen Dschungel-Filmsequenzen.
21:15
subtil pulsiert diese weisse hochfrequente Energie durch das Chakrensystem, welche einem kleinen Boost 5-MeO-Energie nicht unähnlich ist und arbeitet
daran, energetische Blockaden zu lösen.
21:30
Bei offenen Augen merke ich eine angenehme Gedankenstille, ein meditativer Zustand, der Salvia Level 1 nicht unähnlich ist.
Die Gedanken sind still, ich bin voll und ganz im Hier und Jetzt präsent, sehr fokussiert und auf eine 5-MeO-ähnliche Weise energetisiert.
Wenn ich die Augen wieder schliesse und mich bewusst darauf einlasse, dann habe ich das Gefühl, Iboga will mir seine Geschichte erzählen.
Aufgrund der niedrigen Dosis kann ich nicht vollständig mit ihm in Kontakt treten, kann aber erfühlen in welche Richtung es geht.
So wie Bilsenkraut die Geschichte vom alten Europa erzählt (Dämonen, Kobolde, etc.) so erzählt Iboga die Geschichte der afrikanischen Region aus der es kommt,
und mit dessen Visionen es vermutlich auch die Sagen und Legenden dort geprägt hat. Iboga erzählt aber nicht diese dämonischen Geschichten wie Bilsenkraut
sondern es geht eher um Dschungel, Raubkatzen, Medizinmänner und ähnliches. Das spielt sich in einer traumähnlichen Parallelwelt ab, die Salviabuchseiten nicht unähnlich ist.
21:40
Die Filme bei geschlossenen Augen werden in dem etwas ermüdeten Zustand in dem ich nun bin, etwas deutlicher.
Ich sehe eine Raubkatze durch den Busch streifen, die mich prüfend beäugt und etwas erzürnt scheint, weil ich einfach so ihre Welt betrete.
Iboga ist eine Entität die sich als eine Art schwarzer Panther inkarniert hat, dunkel, erzürnt und absolut mächtig ist, aber dennoch lehrreich, wärmend und behütend, wenn man sie erstmal kennt.
Ähnlich mächtig wie die Salviagöttin, nur das diese Entität nicht weiblich ist.
Trotz der sehr subtilen Wirkung lässt sich erahnen, welche Charakterzüge Iboga hat, und wie es bei hohen Dosen abgehen würde. Da kommt man an jede Grenze
und überschreitet diese auch. Tod und Wiedergeburt, ähnlich wie bei anderen heftigen Psychedelika.
Ich habe auch das Gefühl das man Iboga erst "einfahren" lernen muss, wie ein neues Auto, um richtig mit seiner Kernbotschaft und seiner metaphorischen Sprache in Bezug zu kommen.
Wichtig ist auch zu erwähnen, dass Iboga keinerlei trippige Visuals hat, wie DMT, sondern nur traumartige, hypnagogische Filmsequenzen, wie Salvia oder Bilsenkraut,
aber gepaart mit dieser energetisierenden Komponente. Wie ich schon beim letzten Test feststellte, scheint die Wirkung irgendwo zwischen Salvia, Bilsenkraut und 5-MeO-DMT zu liegen.
22:00
Wenn ich mich bei offenen Augen im Raum umsehe, oder auch im Internet, dann habe ich ein äusserst subtiles Gefühl der Entfremdung, so als ob das nicht die objektive Realität ist,
sondern eine zunächst neutrale Projektion, die erst aus mir heraus mit Gedankenbildern, Glaubensmustern und Wertungen belegt wird. So oder so ähnlich empfinde ich das. Schwer in Worte zu fassen.
Diese Erkenntnis führt dann dazu, dass einem klar wird, dass man genau damit auch bewusst aufhören kann, was in einer meditativen und von der sogenannten Realität etwas distanzierten
Gedankenstille mündet.
22:15
Iboga sagt mir, dass ich seine weitere Wirkung nun im Schlaf auskosten sollte.
Der Tag danach:
Als ich schlafen ging fiel mir als erstes auf, dass ich mich mühelos sehr tief in verschiedene Erinnerungen vertiefen kann. Das funktioniert mit Alltagsbewusstsein nicht. Man kann sich zwar
an frühere Szenen erinnern, aber es ist weit weg und es rauschen immer wieder andere Gedanken dazwischen. Gestern bei Iboga vor dem Einschlafen jedoch, konnte ich ähnlich wie bei Salvia,
sehr sehr tief in vergangene Szenen eintauchen und diese durchleben, fast so als wäre ich in die Vergangenheit zurückversetzt und würde es noch einmal durchleben.
Im Schlaf erlebte ich schliesslich die stärkste oneirogene Wirkung die ich bislang mit Iboga hatte. Der Effekt scheint erheblich stärker zu werden, wenn man es öfter genommen hat,
offenbar gibt es hier auch eine Anfängertoleranz. In den Träumen gings dann richtig ab. Mindestens so intensiv wie bei Bilsenkraut. Ich kann mich nicht mehr ganz im Detail an die Träume erinnern,
aber was ich weis ist, dass ich etwa 5 oder 6 sehr klare Traumphasen hatte, in denen ich den Eindruck hatte, ich bin ähnlich wie bei Salvia in einer Parallelwelt mit einem anderen geschichtlichen Verlauf.
In einem Traum, den ich noch deutlich weis, war ich an einem Waldrand unterwegs und plötzlich kam ein Schwarzafrikaner auf mich zu, der darauf bestand, sich Musik von meinem Handy zu kopieren (was
auch immer das in der Traumsymbolik bedeuten mag). Später war ich dann in einer Parallelwelt, in einem Lokal in meiner Nähe, genauer gesagt, dass war wie eine Mischung aus 2 Lokalen, in denen ich
schon oft war, aber irgendwas war anders. Eben genau so wie bei Salvia, in einer Parallelwelt, mit einem alternativen geschichtlichen Ablauf. So wie unsere Alltagswelt nur anders.
Dann folgten noch mehrere Traumphasen, die ich nicht mehr detailliert weis. Was alle diese Traum-Parallelwelten gemeinsam hatten, war, dass sie von einem feinstofflichen hochschwingenden Äther
durchströmt waren, der ein sehr sanftes und hohes Summen von sich gab, wie man es von Tryptaminen kennt. Zusätzlich fiel mir verblüffenderweise auf, dass sich diese Parallelwelten auch im Hyperraum
abspielen, genau so, wie die Salviabuchseiten. Das bestärkt mich auch in der Annahme die ich schon früher hatte, dass man mit allen starken Psychedelika, das gleiche "Kino" bereist, nur der Film
dort ist immer ein anderer. Alle Existenz spielt sich letztlich in diesem alles umfassenden, räumlich und zeitlich nicht definierten Hyperraum ab.
Der Unterschied zu Salvia war, dass die Iboga-Welten keine 2 dimensionalen Buchseiten sind, sondern 3 dimensionale Szenen, aber ebenfalls in einem schwarzen Hintergrund,
schwärzer als RGB(0,0,0), der aber gleichzeitig so eine beruhigende Ausstrahlung hat. Man kann sich das so vorstellen, wie wenn man im 3D Studio Max ein leeres Projekt hat, das erstmal nur
ein schwarzer leerer Raum ist. Dann zeichnet man eine 3D-Szene und legt fotorealistische Texturen drüber. Genau so sehen diese Welten aus. Zusätzlich waren diese 3D-Ibogawelten von einer Sphäre
umgeben, die aussah wie eine Art Spinnennetz, dass von weisser hochschwingender, pulsierender 5-MeO-Energie durchströmt war. Salviawelten sind zwar, wenn man dann in ihnen drinnen ist, auch 3-dimensional,
aber von aussen betrachtet, sind es charakteristischerweise 2-dimensionale Buchseiten. Die Projektion von 2D auf 3D findet erst statt wenn man sie betritt. Iboga-Welten sind wie in unserer Alltagswelt
aus der Vogelperspektive 3-dimensional. Diese Sichtweisen von 2D und 3D, sind meiner Meinung nach aber sowieso nur äusserst hartnäckige subjektive Illusionen der eigenen Interpretation, die nicht zwingend
wie wahre dimensionale Beschaffenheit einer Sphäre wiedergeben. Ein Bildschirm beim Laptop, der eine 3D-Szene zeigt macht ja auch nichts anderes als konvertieren von 2D/3D. Doch wieviele Dimensionen
hat die dargestellte Szene nun wirklich? Die Antwort ist, dass die Szene in 0 und 1 codiert ist, von 2D/3D völlig losgelöst ist und man die Bits auf nur 1 Dimension aneinander aufreihen könnte.
Das finde ich ist übrigends eine gute alltagstaugliche Veranschaulichung der String-Theorie, bei der quasi aus dem Nichts, plötzlich weitere Dimensionen relevant werden, die in der scheinbar ursprünglichen
Beschaffenheit des Raumes gar nicht greifbar sind.
Als am Morgen der Wecker läutete, war ich erstmal noch sehr vertrippt, aber auf eine angenehme Weise. Ich war wach, merkte aber, dass ich, wenn ich möchte, sofort wieder auf Knopfdruck schlafen und
träumen könnte. Dabei wären die Träume fortgesetzt worden, wie im Windows Media Player, bei dem man zuerst auf Stop und später wieder auf Play klickt. Ich merkte das dieser Zustand auch der perfekte
Geisteszustand gewesen wäre, um bei erneutem Einschlafen einen bewussten Klartraum zu induzieren, in welchem ich alle Sphären hätte bereisen können. Iboga ist ein unglaublich mächtiges Tool für Klarträume
und Astralreisen.