Re: Jenseitsforschung
Verfasst: 5. Jun 2019, 15:52
Für Handwerk bin ich nicht gemacht.
Ja, das Schreien das lockt mich immer wieder. Viele grobe , nie überarbeitete und eigentlich nicht vorzeigbare Textpassagen.
Soll es nun sachlich werden oder erzähle ich eine Geschichte? Unschlüssigkeit...
Ich kann mich nicht entscheiden.
Vor Jahren begann ich mal was Sachliches, vielleicht will ich aber das was zu sagen ist doch lieber in eine Geschichte packen.
Aber das was in diesem spontanem Hinwurf zum Ausdruck kommen will, wird irgendwann zum Ausdruck kommen, in welcher Form auch immer:
Von Eitelkeit , Selbstverleugnung und Unehrlichkeit. Die Dekadenz am Ende einer Epoche ?
1. Vorab
Wer etwas mitnehmen möchte aus dieser Schrift, wer zumindest versuchen möchte eine Perspektive auf die zivilisierte Wirklichkeit zu erahnen die eine mögliche ist, dem empfehle ich allein zu lesen, nicht darüber zu kommunizieren, vielleicht gar heimlich zu lesen.
Möge man sich erst selbst ein Urteil bilden und erst dann in Kommunikation und Reflektion mit anderen Lesern treten – so man den Mut dazu hat.
Ich behaupte, das es schwierig sein kann ehrlich zu sich selbst zu sein vor allem dann, wenn es um die eigenen, inneren Tabus geht die man nicht in Frage stellen darf, nichteinmal erkennen darf wenn man nicht Gefahr laufen will unehrlich mit seinen Mitmenschen umzugehen.
Es geht hier auch um das was die Bibel eine Todsünde nennt, um Eitelkeit.
Warum Eitelkeit der fatale Fehler, die Wuzel des Übels unsere rationalen und matrealistischen Kultur ist und warum die Mechanismen die so tief in jedem einzelnen Menschen den wir als zivilisiert bezeichnen diese Eitelkeit verwurzelt haben den Niedergang einer Epoche bedeuten können möchte ich hier zeigen.
Deutlich möchte ich vorab machen das ich mir nicht anmaßen möchte von der Wahrheit in einer Realität zu sprechen, ich sehe schon gar keine Notwendigkeit für die Annahme einer "tatsächlichen" Realität, keinen Grund eine dinghafte (und nicht nur erlebte) Dinglichkeit als gegeben annehmen zu müssen.
Sehr wohl gehe ich von einer Wirklichkeit aus die immer ein und dieselbe ist aber aus unterschiedlichen Perspektiven erlebt wird.
Allein von meiner Perspektive, die eine mögliche ist weil sie eine vernünftige ist und - das ist mindestens ebenso wichtig – weil sie eine nachfühlbare ist wenn man sich darauf einlassen kann, ist hier die Rede.
Wer sich bemüht wird meine Perspektive nachvollziehen können, vielleicht wird er sie ablehnen aber nachvollziehen wird er sie können.
Reflektion oder Debatte über das hier Gesaagte wird erst dann Sinn machen, wenn wertfrei nachvollzogen wurde was hier gesagt wird.
Um sich das rein sachliche Verstehen ohne normative Färbung nicht zu verstellen empfehle ich das Lesen alllein, für sich, evt. - wie gesagt, gar heimlich in aller Privatheit.
Wer mit Vorurteilen ob normativen, religiösen , egal welcher Art diese Worte angeht, ohne Bereitschaft sich wirklich neutral auf diese hier vorgestellte Perspektive einzulassen wird vielleicht mit einigen emotionalen vielleicht gar physiologischen Sensationen und Reaktionen durch den Text kommen, sich hier ein bisschen fremdschämen, dort ein bisschen lachen, sich vielleicht ein bisschen ekeln oder einfach Wut empfinden. Diese Aufzählung ist natürlich unvollständig.
Wer sich unterhalten möchte, dem mag das reichen wer über die Unterhaltung hinaus will lässt sich auf das ein was unter den emotionalen Sensationen schlummert.
Ich behupte und finde: Da wird es erst wirklich interssant.
Egal mit welcher Haltung der Text gelesen wird:
Ich danke für die Aufmerksamkeit !!
2. Die Verachtung und Leugnung der Bedürftigkeit
Wer möchte bedürftig sein?
Rein logisch betrachtet müssten wir dankbar über unser Bedürfnisse sein. Noch weiter kann man gehen und sagen wir müssten dankbar für den Mangel sein.
Es gibt keine Erfüllung ohne ohne Bedürfnis danach. Und es gibt keine Füllung des Gefüllten, wer satt ist kann den leckern Kuchen nichtmehr kosten ohne sich Gewalt anzutun.
Hier schon beginnt Eitelkeit eine zentrale Rolle zu spielen.
Eitelkeit verbietet uns offen für unser Bedürftigkeit einzustehn.
Bedürftigkeit wird mit Schwäche verwechselt und Schwäche wird mit Unwürdikeit verwechselt.
Das dies nicht eine gesunde Haltung ist sondern eine pathologoische die aus Eitelkeit erwächst, darum wird es gehen.
Eitelkeit ist Bezeichnung für diese Pathologie.
Wenn ich von Eitelkeit spreche dann meinen ich diesen Begriff allein in diesem Sinne.
Gesundes aus dem Fortpflanzugstrieb geborenes Balzverhalten meine ich nicht. Das ist nur dann Eitelkeit (in meinem Sinne) wenn es in näher zu beschreibender Weise kompensatorisch Übersteigert ist.
(...)
Ja, das Schreien das lockt mich immer wieder. Viele grobe , nie überarbeitete und eigentlich nicht vorzeigbare Textpassagen.
Soll es nun sachlich werden oder erzähle ich eine Geschichte? Unschlüssigkeit...
Ich kann mich nicht entscheiden.
Vor Jahren begann ich mal was Sachliches, vielleicht will ich aber das was zu sagen ist doch lieber in eine Geschichte packen.
Aber das was in diesem spontanem Hinwurf zum Ausdruck kommen will, wird irgendwann zum Ausdruck kommen, in welcher Form auch immer:
Von Eitelkeit , Selbstverleugnung und Unehrlichkeit. Die Dekadenz am Ende einer Epoche ?
1. Vorab
Wer etwas mitnehmen möchte aus dieser Schrift, wer zumindest versuchen möchte eine Perspektive auf die zivilisierte Wirklichkeit zu erahnen die eine mögliche ist, dem empfehle ich allein zu lesen, nicht darüber zu kommunizieren, vielleicht gar heimlich zu lesen.
Möge man sich erst selbst ein Urteil bilden und erst dann in Kommunikation und Reflektion mit anderen Lesern treten – so man den Mut dazu hat.
Ich behaupte, das es schwierig sein kann ehrlich zu sich selbst zu sein vor allem dann, wenn es um die eigenen, inneren Tabus geht die man nicht in Frage stellen darf, nichteinmal erkennen darf wenn man nicht Gefahr laufen will unehrlich mit seinen Mitmenschen umzugehen.
Es geht hier auch um das was die Bibel eine Todsünde nennt, um Eitelkeit.
Warum Eitelkeit der fatale Fehler, die Wuzel des Übels unsere rationalen und matrealistischen Kultur ist und warum die Mechanismen die so tief in jedem einzelnen Menschen den wir als zivilisiert bezeichnen diese Eitelkeit verwurzelt haben den Niedergang einer Epoche bedeuten können möchte ich hier zeigen.
Deutlich möchte ich vorab machen das ich mir nicht anmaßen möchte von der Wahrheit in einer Realität zu sprechen, ich sehe schon gar keine Notwendigkeit für die Annahme einer "tatsächlichen" Realität, keinen Grund eine dinghafte (und nicht nur erlebte) Dinglichkeit als gegeben annehmen zu müssen.
Sehr wohl gehe ich von einer Wirklichkeit aus die immer ein und dieselbe ist aber aus unterschiedlichen Perspektiven erlebt wird.
Allein von meiner Perspektive, die eine mögliche ist weil sie eine vernünftige ist und - das ist mindestens ebenso wichtig – weil sie eine nachfühlbare ist wenn man sich darauf einlassen kann, ist hier die Rede.
Wer sich bemüht wird meine Perspektive nachvollziehen können, vielleicht wird er sie ablehnen aber nachvollziehen wird er sie können.
Reflektion oder Debatte über das hier Gesaagte wird erst dann Sinn machen, wenn wertfrei nachvollzogen wurde was hier gesagt wird.
Um sich das rein sachliche Verstehen ohne normative Färbung nicht zu verstellen empfehle ich das Lesen alllein, für sich, evt. - wie gesagt, gar heimlich in aller Privatheit.
Wer mit Vorurteilen ob normativen, religiösen , egal welcher Art diese Worte angeht, ohne Bereitschaft sich wirklich neutral auf diese hier vorgestellte Perspektive einzulassen wird vielleicht mit einigen emotionalen vielleicht gar physiologischen Sensationen und Reaktionen durch den Text kommen, sich hier ein bisschen fremdschämen, dort ein bisschen lachen, sich vielleicht ein bisschen ekeln oder einfach Wut empfinden. Diese Aufzählung ist natürlich unvollständig.
Wer sich unterhalten möchte, dem mag das reichen wer über die Unterhaltung hinaus will lässt sich auf das ein was unter den emotionalen Sensationen schlummert.
Ich behupte und finde: Da wird es erst wirklich interssant.
Egal mit welcher Haltung der Text gelesen wird:
Ich danke für die Aufmerksamkeit !!
2. Die Verachtung und Leugnung der Bedürftigkeit
Wer möchte bedürftig sein?
Rein logisch betrachtet müssten wir dankbar über unser Bedürfnisse sein. Noch weiter kann man gehen und sagen wir müssten dankbar für den Mangel sein.
Es gibt keine Erfüllung ohne ohne Bedürfnis danach. Und es gibt keine Füllung des Gefüllten, wer satt ist kann den leckern Kuchen nichtmehr kosten ohne sich Gewalt anzutun.
Hier schon beginnt Eitelkeit eine zentrale Rolle zu spielen.
Eitelkeit verbietet uns offen für unser Bedürftigkeit einzustehn.
Bedürftigkeit wird mit Schwäche verwechselt und Schwäche wird mit Unwürdikeit verwechselt.
Das dies nicht eine gesunde Haltung ist sondern eine pathologoische die aus Eitelkeit erwächst, darum wird es gehen.
Eitelkeit ist Bezeichnung für diese Pathologie.
Wenn ich von Eitelkeit spreche dann meinen ich diesen Begriff allein in diesem Sinne.
Gesundes aus dem Fortpflanzugstrieb geborenes Balzverhalten meine ich nicht. Das ist nur dann Eitelkeit (in meinem Sinne) wenn es in näher zu beschreibender Weise kompensatorisch Übersteigert ist.
(...)