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Meine Super Skunk auto. war so weit.
Und da war viel mehr dran als ich dachte, 50 Gramm trocken...

Das Antesten gestaltete sich schwierig. Ich wollte auf keinen Fall mit Taback mischen, das wäre eine böse Falle die direkt zurück in die Nikotinsucht führt.
Da das Gras bei 25 Grad aber viel schneller trocknete als das ich mir im Klaren darüber werden konnte wie ich es denn antesten wollte, musste ich es dann pur in der Bong rauchen.

Dazu hab ich zunächst mal die kleinen Blätter verwendet die on Mass bei der Maniküre des Trockengutes anfielen.
Ich dachte das wäre onehin eine gutee Idee vorsichtig anzufangen weil das Kraut viel stärker roch und wesentlich harziger war als wie ich es für Outdoorgras erwartet hätte.

Ich rauchte einen Kopf, war erstaunt das ich gar nichtmehr so recht auf dem Schirm hatte wie lange ich auf eine Wirkung warten sollte biggrin.gif , und geriet direkt in Panik.

Ich dachte ich hätte das ganze Haus in Grasdunst eingenebelt. Und jetzt lagen hier doch relevante menge Gras rum und Wichtel...

So breit wie ich plötzlich war hatte ich nur noch im Kopf alles Beweismaterial schnellstmöglich verschwinden zu lassen.
Alles in Gläser packen und ab in den Wald... Der Hund wusste gar nicht wie ihm geschah so schnell war ich in Schuhen und er angeleint. mrgreen.gif

Nach der Budellaktion und schon dabei musste ich dauernd lachen. Über mich und meine cannabinoiidinduzierte Angst als auch über die Tatsache überhaupt Angst haben zu müssen.

Wieder zuhause musste ich erstmal Duschen, irgendiwe hatte ich mich enorm eingesaut.
Das Duschen war dann schon wunderbar, ich sezte mich in die Dusche und lies das frische und kühle Wasser über mich laufen.
Dann rauchte ich noch einen Kopf und mir war wieder klar was den Cannabisrausch ausmacht.
Freie Assoziation ist das schon. Ich denke und denke und komme von A nach B zu Z zu 100 smile.gif
Und alles ergibt einen Sinn

Diese Paranoia kenne ich gut.
Ich habe mal das Handy zerlegt und weggeschmissen, weil ich mir absolut sicher war das ich abgehört und verfolgt werde.
Als ich 2 Stunden später wieder bei Sinnen war, hab ich es wieder aus der Mülltonne rausgesucht und zusammen gebaut.

Moin zusammen,
das liest sich besser als jeder Film es darstellen kann, den ich die letzten Jahrzehnte so gesehen habe.

Bitte mehr davon..

Im Film müsste man für soeine Scene eine ländliche Kulisse haben, in der Stadt geht sowas kaum

Ja, hier kann ich meine "Fluchtreflexe" noch ausleben, ganz natürlich, so sinnfrei sie im Einzelnen auch sein mögen

Tja. Da sieht man wieder mal, wie es um das Vertrauen zur Umgebung bestellt ist.

Ich kenne das auch seit dem ersten Mal. Immer wieder geht es um verletzte Geborgenheit und die Suche danach. Wir haben uns dann immer die Mühe gemacht, einen Platz zu suchen, wo man high sein kann, ohne flüchten zu müssen. Das klappt auch ganz gut - meist war es irgendwo im nahen Wäldchen, Park, Baumschule, Industriebrache oder ähnliches.

Wenn man einfach nur mal lachen will, muss man wohl zu Salvia greifen ^^

Ich freue mich auf jeden Fall darauf, wieder so wild und ungebunden durch die Pampa zu streifen.

Das Vertrauen in die Umgebung ist ein sehr wichtiger Punkt. Die muss passen.
Aber es ist dieser Funke an Ungewissheit im Hinterkopf, bei dem einem dann Paranoia wieder kriegen.

Das effektivste mir bekannte Mittel gegen Paranoia sind 2 Bier. Ich mag zwar den Staat nicht, aber man kann nicht leugnen, dass dieses staatliche Gesöff, ein sehr effektives Mittel ist um Ängste zuzudecken.
Wenn es bei mir auf Cannabinoide mal wirklich heftig wird, dann trinke ich 2 Bier und 15 Minuten später ist alles verflogen und man lacht darüber.

Genauso ist es. Und was da teilweise für Gedankenbomben explodieren, unglaublich. Meist geht es um Ängste in Bezug auf Gewalt aus der Umgebung. Also nichts wirklich Anspruchsvolles. Und wenn man solche "Hindernisse" überwinden, darüber reden kann, dann ist viel gewonnen.

Ich muss aber gestehen, dass ich auf einer Party auch nicht anfange, plötzlich über meine Paranoia zu quatschen, sondern eher einfach gehe. Das mit dem Bier ist ein guter Tipp. Ist mir schon lange nicht mehr aufgefallen, weil ich Alkohol eigentlich nicht mag.

Bei Gras mit hohem CBD Anteil sind Paranoia deutlich seltener.
Ich werde z.b. demnächst die Sorte "Euphoria" testen, die einen nahezu gleichen THC/CBD Gehalt hat, da bin ich schon echt gespannt drauf.

Damiana und Marihuanilla reduzieren Ängste auf Gras auch deutlich.

Gibt noch ein paar andere, die auch 50/50 haben. Ich befürchte jedoch, dass man um ein reines CBD-Gras nicht herumkommen wird, wenn man die Ängste total ausklammern, nur relaxen und abdämmern möchte.

Mal schauen, ob ich mir Damiana und Marihuanilla besorge und daran denke, es auch mal einzusetzen.

Rein zum Einschlafen finde ich auch CBD Gras am besten.
Denn wenn ich bekifft im Bett liege, bin ich immer der festen Überzeugung, dass jetzt die Bullen kommen und die Tür eintreten.