Wenn es nicht möglich ist sich als Laie ein Urteil zu bilden, dann ist es ganz schlimm, sich als Laie doch ein Urteil zu bilden und das Urteil der andern Laien für unqualifizierter zu halten als das eigene Urteil.
Ich bezweifel das aber, dass das so schwierig ist, und ich habe zu Beginn dieses Fadens vorgemacht wie man das kann, indem man Studien und Artikel liest und sieht was da drinsteht und was nicht, indem man sie prüft, mit dem Verstand. Dafür braucht man eben kein Spezialwissen.
Zu behaupten die Welt sei für den Einzelnern zu komplex, ist nichts anders als ein Frontalangriff auf die Aufklärung.
Das ist die Liturgie auf Latain, das Volk versteht ja sowieso nicht. Das ist voraufklärerisch, mittelalterlich.
Das Bedienen des eigen Verstandes wird von vorn herein für sinnlos erklärt. Eine Ausrede für die Faulheit und Hörigkeit.
Ist diese Verführung nicht jedem ganz offensichtlich??
Wenn ich hier an irgendeiner Stelle etwas unvernünftziges von mir gegeben habe, dann weise man mir die Unvernunft doch einfach nach.
Wo bin ich denn nicht nachvollziebar?
Wo bin ich unvernünftig?
Da kommt nix... da kommt gar kein Widerspruch. Es wird einfach ignoriert und mit dem nächsten Mist den man einfach krtiklos nachplappert zugekleistert.
Es kommt nichts von dem Menschen der da schreibt, da kommen nur Echos aus der Filterblase.
Man muss sich schon darauf einigen, entweder wir können als Laien darüber reden oder wir können es nicht.
Wenn wir es können dann müssen wir die Urteile zu dem jeder einzelene gekommen zur Debatte stellen, sie vom gegenüber in Frage stellen lassen.
Es ist aber keine Debatte stumpf zu wiederholen was andere sagen ohne zu erklären warum man dieses für richtig hält und jenes für falsch hält.
Entschuldigung, da war ich hier bisher der einzige, der sich die Mühe macht in den Stoff, in die Studien einzusteigen, und aufzuzeigen was mir unsinnig erscheint.
Darauf kann man eingehen indem man mir erklärt an welcher Stelle ich mich irren könnte oder man geht nicht darauf ein und übedeckt die Diskussion indem das nächste sucht und postet das die eigene Position, den eigenen Glauben bestätigt.
Das ist dann keine Diskussion, sondern Kampf, es geht nichtmehr um Erkenntnis und Verständnis sondern ums Gewinnen.
Mir gehts um Erkenntnis. Ich schliesse nicht aus das ich mich irre, aber hier kommt nichtzs das mir meinen Irrtum aufzeigen könnte, nichts, nur die Wiederholung des immergleichen.
Aber keine von den Befürwortern des anthropogenen Klimawandels war auch nur einemal in der Lage (ich hab mehr als 1x dannachg gefragt) mir zu verständlich zu machen was ihn eigentlich wirklich überzeugt.
Das fänd ich spannend und bereichernd, zu verstehen warum geglaubt wird was geglaubt wir, aber irgendwei geht es hier gar nicht darum, es geht gar nicht um Austausch und Verständnis, es geht einzig um die Durchsetzung der eigenen Überzeugungen.
Und dafür ist mir meine Zeit, ganz ehrlich, zu schade.
Ich denke nur immer, das kann doch so schwer nicht sein
Ich würd so gerne verstehen warum das Offensichtliche nicht für alle offensichtlich ist, oder, wo ich mich irre.
Ich will niemanden überzeugen, mir ist das völlig egal was andere glauben, ich will verstehen und verstanden werden.