entheobotanik.net

spitzkeglige werden auch gerne mit den giftigen Risspilzen verwechselt
https://www.123pilze.de/DreamHC/Downloa ... sspilz.htm

harekrishnaharerama hat geschrieben: ↑1. Okt 2019, 19:55 Aber die wachsen halt eigentlich nicht wild hier

Doch. Aber ja, SKKKs finden ist vermutlich einfacher.

Der Witz ist halt, dass selbst die Wissenschaft meilenweit hinterherhinkt, was Pilze anbelangt. Das ist eine enorme Arbeit, vor allem was die Wirkstoffe anbelangt.

Wie meinst du das? Ich mein, sie ballern recht zuverlässig. Erfahrungswerte gibts ja auch...

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PS. Da wir grad dabei sind, bin neulich über das hier gestolppert:
Morphological and chemical analysis of magic mushrooms in Japan January 2004

Morphological and toxicological analyses were performed on hallucinogenic mushrooms that are currently circulated in Japan. Scanning electron microscope (SEM) indicated a three-dimensional microstructures in the mushrooms. The complementary use of SEM with an optical microscope was effective for observing characteristic tissues, such as basidiomycetes, spores, cystidia and basidia. Hallucinogenic alkaloids were extracted with methanol and determined by high performance liquid chromatography (HPLC) with a UV detector set at 220 nm. The psilocin/psilocybin contents in Psilocybe cubensis were in the range of 0.14-0.42%/0.37-1.30% in the whole mushroom (0.17-0.78%/0.44-1.35% in the cap and 0.09-0.30%/0.05-1.27% in the stem), respectively. The hallucinogenic alkaloids in Copelandia were 0.43-0.76%/0.08-0.22% in the whole mushroom (0.64-0.74%/0.02-0.22% in the cap and 0.31-0.78%/0.01-0.39% in the stem). It thus appears that P. cubensis is psilocybin-rich, whereas Copelandia is psilocin-rich.

https://www.researchgate.net/publicatio ... s_in_Japan

Ich meine Pilze generell, nicht im Speziellen.

hehe.
danke für die teilnahme, wenn auch offtopic..

ich meinte tatsächlich speisepilze, nicht speziell welche der gattung psilocybe..
(wobei ich natürlich auch nach denen ausschau halten würde, rein interessehalber... gartz hat ja "neue psilocybe" hinzugefügt..)

paul stamets hat ein schönes video zur verwechselbarkeit mit galerinas gemacht.

tsorp hat geschrieben: ↑2. Okt 2019, 05:21 ich meinte tatsächlich speisepilze, nicht speziell welche der gattung psilocybe..

Du scheinst frisch im Sammelbusiness zu sein. Meine Tipps sind daher:
- kauf dir zunächst ein gutes, handliches Pilzbestimmungsbuch. Ich bin zum Beispiel mit "Der große Kosmos Pilzführer" von Laux bisher zufrieden. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, wenn das Papier beschichtet ist oder ähnlich, denn draußen ist es mitunter feucht und dreckig.
- konzentriere dich anfangs auf Röhrlinge (also zum Beispiel Steinpilze und ähnliches). Die sind meiner Meinung nach am einfachsten zu bestimmen ob essbar oder giftig (bzw. ungenießbar). Mach dich schlau, welche ungenießbar sind (z.B. Gallenröhrling) und welche als giftig gelten (z.B. Satansröhrling). Grob: die restlichen Röhrlinge sind essbar.
- Röhrlinge sind oft in Nadelholz-Wäldern zu finden; nicht ausschließlich, aber da bist du nicht ganz falsch. Schau dir an mit welchen Baumarten die gesuchten Pilze eine "Partnerschaft" (Mykorrhiza) eingehen. Bsp Wiki zum Steinpilz: "Der Pilz bildet mit zahlreichen Laub- und Nadelbäumen eine Mykorrhiza, häufig lebt er mit Fichten in Symbiose."
- Im Internet gibt es allgemeine Tipps zum Sammeln. Wichtig: Hab Geduld und sprinte nicht durch den Forst.

Das mal als groben Einstieg


edit:
Eine Übersicht der Röhrlinge: https://www.denqbar.com/blog/Pilzarten- ... lze/b-134/
Dort steht, im Gegensatz zu dem, was ich oben geschrieben habe: "Fast alle Steinpilzsorten wachsen am liebsten in Laubwäldern."

hi !
bin nicht neu, hab auch einige bestimmungsbücher.
brauche nur (wie gesagt) orte. zb in der eifel.