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Wieso Blotter unberechenbar sind

Verfasst: 19. Dez 2019, 08:27
von Attic
Hallo :)

Ich habe gerade eine frische Publikation gefunden und finde es wichtig, diese zu teilen.
Analysiert wurde die Verteilung von Wirkstoffen (hier: 25C-NBOMe und 25I-NBOMe) auf gekauften Blottern. Es konnte eindrücklich gezeigt werden, dass der Wirkstoff aufgesprüht wurde und der Wirkstoff dadurch keinesfalls homogen verteilt ist. Durch diese Technik sind einige Blotter wirkungslos während andere die 3-fache Menge enthalten. Vielleicht wurde hier auch nur besonders schlecht gearbeitet? Man steckt als Konsument eben nicht drin.
Eine kritische Tatsache, derer man sich bewusst sein sollte. Angehängt eine Abbildung aus eben dieser Publikation zur Verdeutlichung.
Das Ergebnis lässt sich natürlich auch auf LSD-Blotter übertragen.

Originallink: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs ... 2/dta.2751

Stay safe :bye:

Re: Wieso Blotter unberechenbar sind

Verfasst: 19. Dez 2019, 19:33
von kleinerkiffer84
Sehr interessant, mal zu analysieren, wie die Wirkstoffverteilung auf Pappen ist.
Die Verteilung vom Wirkstoff hat auch mich schon immer gewundert und ich habe mich immer gefragt, warum manche Leute überhaupt eine Viertel oder Achtel Pappe nehmen, denn man kann unmöglich wissen,
wie homogen der Wirkstoff im Papier verteilt ist. Selbst wenn auf jede Pappe ein Tropfen gegeben wird, kann die Flüssigkeit unterschiedlich in verschiedene Richtungen diffundieren.

Re: Wieso Blotter unberechenbar sind

Verfasst: 20. Dez 2019, 12:26
von Herr von Böde
Bei den wenigen echten LSD Pappen vom Schwarzmarkt die ich in der Hand hatte trifft das wahrscheinlich zu.
Die Dosierung - zumindest auf den bis vor kurzem legal vertriebenen - 1P-LSD Pappen, scheint mir aber ziemlich exakt, die lassen sich sehr genau dosieren.

Re: Wieso Blotter unberechenbar sind

Verfasst: 22. Dez 2019, 12:39
von Leuchtkugel
Eine Möglichkeit das zu umgehen ist es den Wirkstoff mit Rum, Wodka oder einem Brand aus den Pappen zu holen und dann z.b. in ein Tropferfläschchen zur exakten Dosierung zu geben.

Mir ist auch schon aufgefallen das die Pappen unterschiedlich stark wirken.
Inzwischen verspüre ich auch jedes mal ekel wenn ich sie essen will oder im Mund habe, weshalb ich den Wirkstoff ganz gerne wie oben beschrieben heraus hole.

Re: Wieso Blotter unberechenbar sind

Verfasst: 22. Dez 2019, 14:33
von KRAHOF
Momentan nehme ich ab und zu 1 cP LSD.
Mir ist aufgefallen dass bei den Blottern die Tripps unterschiedlich stark waren ,mir gefallen die 1 cP LSD Micros am besten.
Den Wirkstoff in ein Tropferfläschchen zu geben möchte ich gerne probieren,danke für die Infos. :)

Re: Wieso Blotter unberechenbar sind

Verfasst: 29. Mär 2020, 09:47
von Attic
Bitte an die Stabilität des LSDs denken wenn extrahiert wird.

Re: Wieso Blotter unberechenbar sind

Verfasst: 10. Mai 2020, 21:53
von Dick Moby
Ich habe sehr gute Erfahrung mit Mironglas Pipettenflaschen, Vodka und 1cp LSD gemacht.
In die Pipettenflasche und innerhalb 24h einige Male schütteln.
Danach fertig für micro doses und durch den Alkohol + Mironglas, optional im Kühlschrank oder Gefrierfach gelagert (nicht notwendig), auch länger Lagerbar

Re: Wieso Blotter unberechenbar sind

Verfasst: 19. Mär 2021, 07:41
von nichtich
Weil keiner mehr weiss heutzutage wie man richtig tropft!!!

Normalerweise tropft man nicht auf die Pappe sondern auf die "Kreuze" quasie 4 x 1-viertel-Tropfen.

Re: Wieso Blotter unberechenbar sind

Verfasst: 9. Feb 2022, 04:30
von MagiaJo64658
Alles Bullshit, Pappen
jeder erzählt was andres und ob die nicht schon zu Iso LSD geworden sind weiß auch keiner,
Meskalinpappen wollte mir auch mal einer andrehen auf die Frage wie er soviel M auf das Fitzelchen Papier bringen will hat er dann rausgerückt das es nicht stimmte.
Pappen sind unberechenbar.
Die besten Pappen wo ich kenne waren DOM/DOB also ein Halluzinogenes Amphetaminderivat.
1P hab ich auch vor langem einmal versucht da Stand zwar 100 drauf aber ob des dann auch so gewirkt hat ist ?
Seit diesem einem Mal 2012 nie mehr probiert, so genial war es nun auch nicht wirklich.
In Darmstadt gab es früher Dropse also runde Tabletten mit Carnaubawachsüberzug das war die optimale Lösung für sowas Oxidationsanfälliges.
Solche Mühe geben die Bikerclubs sich aber nichmer heutzutage warum auch es muss schnell gehen und mehr Geld,mehr Geld, mehr Geld bringen.
Ich hab nen Kumpel dr hatte Pappen die so unterschiedlich Dosiert waren das er sie aus Angst nicht nehmen konnte, eine mit 2500 und dann eine wo 50 oder nix hatte, waren vertropft etc.
sowas kommt wenn Unsachkundige mit kristalinem Acid hantieren.
Wenn sowas auf Pappe schon gemacht wird müsste da noch ne lichtundurchlässige Konservierungsmittelschicht obendrüber.
Aber nuhja Tropfen sind schon safer auch können die unter Luftabschluss gelagert werden,
also mit diesem Gas was die Weinsammler nutzen ich glaub Argon hieß das.
Mir ist das aber Wurscht, viel zu viel Action und ist es nicht eh schon wieder verboten worden? Solche Prodrugs wie Ald-52 gab es auch mal,ob des noch gibt weiß ich nicht mehr.
Im Blueligth fand ich jetzt nix direkt zu.
Will man sehen ob ne pappe gleichmäßig ist kann man mit Taschenlampenschwarzlicht gucken, Acid fluorisziert eindeutig, Dob oder Nbome nicht!