Werden und wachsen im Zaubergarten
Verfasst: 25. Feb 2020, 00:33
Hallo liebe Entheobotaniker,
als mein quasi Einstandsprojekt hier im Forum möchte ich euch vorstellen und im weiteren teilhaben lassen, wie sich dieser "Zaubergarten" nun entwickeln soll.
Ich werde hier beschreiben, was wir uns so vorgestellt haben. Wir, das sind meine Frau, meine besten Freunde und ich, und es soll ein magischer Rückzugsort werden, noch mehr als er es ohnehin schon ist.
Ich verfüge über ca 3300 m2 Grund; Wald, Wiese, Wohnhütte und ein paar kleinere Hütten samt Weinkeller. Erst seit letztem Jahr können wir diesen Garten effektiv nutzen, wir haben den letzten Sommer fast ausnahmlos in absoluter Idylle verbracht, Weihnachten auch, absolut herrlich!
Jetzt, wo das neue Jahr anbricht, haben wir vor, dort auch mehr Entheobotanik Einzug halten zu lassen.
Viele Informationen konnte ich schon sammeln, man ist ja auch schon lange Jahre dabei. Es gab auch die einen oder anderen Versuche in den einen oder anderen Gärten, aber dieser wird jetzt vom Traum in die Realität umgesetzt, unser Traum!
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass wir den Garten mehr nutzen wollen, beispielsweise für Kräuter, Tees und Heilpflanzen.
Wir wollen aber auch Kraftspender, Lehrer und Begleiter mit uns und mitten unter uns wachsen lassen.
So dachten wir über diverse Möglichkeiten nach, die gegebenen Flächen bestmöglich zu nutzen, ohne jedoch alles vollzupferchen.
Ein Nachbar züchtet Bienen, er würde sich sicher über Blühpflanzen als Bieneweide freuen, die Bienen sich über den Nektar und wir uns an duftenden Blüten und leckerem Tee. Also planen wir 2 grössere Stellen mit verschiedenen Tee- und Blühpflanzen anzulegen, etwa mit Toronjil (Agastache mexicana), griechischem Bergtee (Sideritis syriaca), Zitronenverbene (Aloysia citrodora), Anis-Ysop (auch eine Agastache), Monarden und anderen. Im Idealfall würden sich einige davon verwildern.
Mal sehen ob der Waldmeister vom letzten Jahr wieder kommt.
Mohn, ja den guten, hätte ich wahrscheinlich über kurz oder lang auch im Garten, der wächst beim Nachbarn eh schon...
Die Veranda unserer Wohnhütte wollte ich mit Jiaogulan (Gynostemma pentaphyllum) oder Prunkwinden beranken, evtl auch mit Passionsblume, je nachdem was sich am besten durchsetzt, erstmal Erfahrungswerte sammeln.
Dazu diverse Dufter für die lauen Sommerabende, etwa Jasmin, Engelstrompete und Sommerflieder.
Ausserdem werde ich auch versuchen, einen Stechapfel oder eine Belladonna zu ziehen, schon allein wegen der nachtschattigen Mystik!
Zum krönenden Abschluss und auch nur wenn noch genug Zeit ist, schwebt mir vor, zwei Pilzbeete anzulegen, evtl mit cyanescens. Das wäre outdoor auch mal interessant! Der Fliegenpilz wächst bei mir auf dem Grund schon wie verrückt, hat mich quasi dazu aufgefordert. War eine gute Ernte...
Nebenher noch ein paar Versuche, zum Beispiel Tabak oder Damiana, aber eher aus interesse, wenn sie nicht wollen, dann halt nicht...
Das Ganze soll ein Ort zum Verweilen und Ruhe tanken sein , eine Art Oase, aber auch eine Art Kultplatz.
Dazu passt perfekt unser "Grossvaterbaum", eine riesige Tanne direkt vor der Hütte, zentral im Garten.
Er spendet immer Frieden und Schatten, und unter ihm soll auch noch ein spezieller Fleck entstehen, rituelles Zentrum eben.
So das wärs erstmal, Bilder gibt's bisher kaum, werden aber nach Fortschritt nachgereicht!
Ich hoffe, euer Interesse geweckt zu haben, nicht viel zu viel geschrieben zu haben und freue mich auf Anregungen und Ideenaustausch!
Ach ja, ganz vergessen zu erwähnen, Löwenohr (Leonotis leonorus) ist bei den Blühern/Tees dabei und meine Kakteen (San Pedro und peruvianus) bekommen natürlich auch einen Platz an der Sonne!
Liebe Grüsse, euer NaturGeist
als mein quasi Einstandsprojekt hier im Forum möchte ich euch vorstellen und im weiteren teilhaben lassen, wie sich dieser "Zaubergarten" nun entwickeln soll.
Ich werde hier beschreiben, was wir uns so vorgestellt haben. Wir, das sind meine Frau, meine besten Freunde und ich, und es soll ein magischer Rückzugsort werden, noch mehr als er es ohnehin schon ist.
Ich verfüge über ca 3300 m2 Grund; Wald, Wiese, Wohnhütte und ein paar kleinere Hütten samt Weinkeller. Erst seit letztem Jahr können wir diesen Garten effektiv nutzen, wir haben den letzten Sommer fast ausnahmlos in absoluter Idylle verbracht, Weihnachten auch, absolut herrlich!
Jetzt, wo das neue Jahr anbricht, haben wir vor, dort auch mehr Entheobotanik Einzug halten zu lassen.
Viele Informationen konnte ich schon sammeln, man ist ja auch schon lange Jahre dabei. Es gab auch die einen oder anderen Versuche in den einen oder anderen Gärten, aber dieser wird jetzt vom Traum in die Realität umgesetzt, unser Traum!
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass wir den Garten mehr nutzen wollen, beispielsweise für Kräuter, Tees und Heilpflanzen.
Wir wollen aber auch Kraftspender, Lehrer und Begleiter mit uns und mitten unter uns wachsen lassen.
So dachten wir über diverse Möglichkeiten nach, die gegebenen Flächen bestmöglich zu nutzen, ohne jedoch alles vollzupferchen.
Ein Nachbar züchtet Bienen, er würde sich sicher über Blühpflanzen als Bieneweide freuen, die Bienen sich über den Nektar und wir uns an duftenden Blüten und leckerem Tee. Also planen wir 2 grössere Stellen mit verschiedenen Tee- und Blühpflanzen anzulegen, etwa mit Toronjil (Agastache mexicana), griechischem Bergtee (Sideritis syriaca), Zitronenverbene (Aloysia citrodora), Anis-Ysop (auch eine Agastache), Monarden und anderen. Im Idealfall würden sich einige davon verwildern.
Mal sehen ob der Waldmeister vom letzten Jahr wieder kommt.
Mohn, ja den guten, hätte ich wahrscheinlich über kurz oder lang auch im Garten, der wächst beim Nachbarn eh schon...
Die Veranda unserer Wohnhütte wollte ich mit Jiaogulan (Gynostemma pentaphyllum) oder Prunkwinden beranken, evtl auch mit Passionsblume, je nachdem was sich am besten durchsetzt, erstmal Erfahrungswerte sammeln.
Dazu diverse Dufter für die lauen Sommerabende, etwa Jasmin, Engelstrompete und Sommerflieder.
Ausserdem werde ich auch versuchen, einen Stechapfel oder eine Belladonna zu ziehen, schon allein wegen der nachtschattigen Mystik!
Zum krönenden Abschluss und auch nur wenn noch genug Zeit ist, schwebt mir vor, zwei Pilzbeete anzulegen, evtl mit cyanescens. Das wäre outdoor auch mal interessant! Der Fliegenpilz wächst bei mir auf dem Grund schon wie verrückt, hat mich quasi dazu aufgefordert. War eine gute Ernte...
Nebenher noch ein paar Versuche, zum Beispiel Tabak oder Damiana, aber eher aus interesse, wenn sie nicht wollen, dann halt nicht...
Das Ganze soll ein Ort zum Verweilen und Ruhe tanken sein , eine Art Oase, aber auch eine Art Kultplatz.
Dazu passt perfekt unser "Grossvaterbaum", eine riesige Tanne direkt vor der Hütte, zentral im Garten.
Er spendet immer Frieden und Schatten, und unter ihm soll auch noch ein spezieller Fleck entstehen, rituelles Zentrum eben.
So das wärs erstmal, Bilder gibt's bisher kaum, werden aber nach Fortschritt nachgereicht!
Ich hoffe, euer Interesse geweckt zu haben, nicht viel zu viel geschrieben zu haben und freue mich auf Anregungen und Ideenaustausch!
Ach ja, ganz vergessen zu erwähnen, Löwenohr (Leonotis leonorus) ist bei den Blühern/Tees dabei und meine Kakteen (San Pedro und peruvianus) bekommen natürlich auch einen Platz an der Sonne!
Liebe Grüsse, euer NaturGeist