Phytocannabinoide in der Gattung Radula

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אל תשאלו
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Re: Phytocannabinoide in der Gattung Radula

Beitrag von אל תשאלו »

Wenn ich das Moos habe wird erst einmal nachgeschaut in wie weit es denen auf Bilder gleicht. So sieht es ja doch anders aus. Möglich das eine weitere Art in und um das Moos wächst. Wird ja immer wieder berichtet das es gerne mit anderen Arten zusammen wächst.

Kultivieren möchte ich es in einem großen Gurkenglas je auf Rinde und einem Lavabrocken. Boden Cocohum.

Näheres zum Fundort und Baum (welcher) wird noch erfragt.
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LOPHÖPHORA
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Re: Phytocannabinoide in der Gattung Radula

Beitrag von LOPHÖPHORA »

Ich kann mindestens 2 Moosarten auf dem Bild sehen :). Von dem einen ist viel da, von dem anderen Laubmoos sehe ich nur kleine Fitzel rauskucken. Genau ist es für mich nicht zu erkennen, ob das 'Hauptmoos' Radula ist, aber es sieht für mich tatsächlich so aus, als ob einige Triebe characteristische Radula-Merkmale besitzt. (Form der rundlichen bis kantigen Blättchen, und die Art wie sich diese überlappen)
Ordentlich rehydriert wird es eindeutig sein.

Markiert die nicht-Lebermoose
hz4ycfjk.jpg
Schade, das ich nur so klein hochladen kann
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אל תשאלו
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Re: Phytocannabinoide in der Gattung Radula

Beitrag von אל תשאלו »

Ich habe damit gerechnet das noch was anderes dazwischen wächst. Manchmal ist man sowas von vergesslich. Habe es wieder auf dem Schirm. Gewachsen ist das Moos auf Hasel. Und es handelt sich um zwei Moosarten. R. complanata mit Metzgeria frucata. Irgendwo im Thread habe ich es glaube auch erwähnt das Metzgeria frucata als Zeigerpflanze fungiert.
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kleinerkiffer84
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Re: Phytocannabinoide in der Gattung Radula

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Genial, dann wünsche ich viel Erfolg bei der Vermehrung!! :good: :wub:

Ich bin auch noch auf der Suche, konnte aber bisher immer nur das Lebermoss finden, dass ich schon zuvor gepostet hatte, aber ich bleibe dran.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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hammock
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Re: Phytocannabinoide in der Gattung Radula

Beitrag von hammock »

sorry für meine Bmrkng:

"Ohne Moos nix los" ... bekommt ne neue Bedeutung, oder ?!? *lol*


:bye: :beer_drink: :smiley34: :beer:
Don´t worry about your difficulties in mathematics; I can assure you that mine are still greater.
Live long and in peace :-*
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syzygy
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Re: Phytocannabinoide in der Gattung Radula

Beitrag von syzygy »

Hallo

Coole Sache.

Gruss :hallo:
"Schläft ein Lied in allen Dingen / Die da träumen fort und fort / Und die Welt hebt an zu singen / Triffst du nur das Zauberwort."
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אל תשאלו
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Re: Phytocannabinoide in der Gattung Radula

Beitrag von אל תשאלו »

Nein das ist es nicht. Scheint ebenfalls ein Lebermoos zu sein. Die Art kommt bei uns an mehreren Stellen, meistens sehr nah am Wasser, in großer Zahl vor.
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kleinerkiffer84
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Re: Phytocannabinoide in der Gattung Radula

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Genau diese Sorte finde ich auch überall massenweise im Moor.
Allerdings ist das auch das einzige Lebermoos auf das ich bisher gestossen bin.

Bei den nächsten Suchen werde ich mich mal speziell auf Haselnusssträucher konzentrieren.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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אל תשאלו
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Re: Phytocannabinoide in der Gattung Radula

Beitrag von אל תשאלו »

Vor wenigen Wochen erhielt ich von einem netten Menschen zwei Samples Moos die Radula complanata enthalten sollten. Die Begutachtung mittels verschieden starker Lupen deutet zumindest darauf hin das es sich um die gesuchte Art handelt die in Symbiose mit einem anderen Moos lebt. Dies würde den Hinweisen in der vorhandenen Literatur entsprechen in denen verschiedentlich auf solche Lebensgemeinschaften hingewiesen wird.
Geplant ist vorerst das Moos in einem geschlossenen kleinen Habbitat, wie es sich für andere Moose schon bewährt hat, weiter zu vermehren und bei Erfolg, sowie nach Separierung von R. complanata aus dem anderen Moos, weitere Möglichkeiten der Vermehrung wie großflächigeren natürlichen Unterlagen und auf Murashige and Skoog zu testen.

Bei der Ankunft.
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Ein großes Gurkenglas mit Cocohum, ein Lavastein, ein Stück Korkrinde und natürlich das Moos.

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An einem der beiden Moose hängt noch ein Stück Rinde.

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Das andere Moos vorher und nach dem Aufbinden.

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Die nächsten beiden Bilder zeigen die Platzierungen der beiden Moose im Gurkenglas von oben. Während das auf den Stein aufgebundene Moos mehr aufliegt, fand das andere seinen Platz auf der Korkrinde senkrecht, so wie Moose in der Natur auf Borken hängen.

Bild

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Das Moos wurde wie in der Aquaristik üblich aufgebunden. Läuft es planmäßig wird es in einigen Wochen auf den Unterlagen wurzeln und zu wachsen beginnen.

Anregungen, Ideen sind wie Kritik ausdrücklich erwünscht.
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Pusemuckel
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Re: Phytocannabinoide in der Gattung Radula

Beitrag von Pusemuckel »

Das Moos sieht ja echt gesund aus!! :respect: Viel Glück bei der Kultivierung!!! :good: :100: :pope:
~~~~~Back to reality - don't turn back~~~~~
Matthäus 5:3 :wub:

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