Tabernanthe iboga

Allgemeines, Anbau, Botanik, Diskussion
ethnobotania
Beiträge: 42
Registriert: 12. Jan 2015, 15:33
Wohnort: Frankfurt am Main
Kontaktdaten:

Re: Tabernanthe iboga

Beitrag von ethnobotania »

tier hat geschrieben:mir fiel auf, dass das unterste blatt welkt,
heute bemerk ich, dass die erde recht trocken ist, überprüfe die schaltuhr und stelle fest, dass sie sich aufgehängt hat.

andere Interpretation: täglich 1min war der Iboga zuviel, ist ja keine Sumpfpflanze. Hab jetzt auf alle 2 Tage 1 Min eingestellt. Am Wochenende alle 3 Tage.
Ich gieße manche Erd-iboga's nur alle zwei Wochen, manche aber jede Woche.
ethnobotania
Beiträge: 42
Registriert: 12. Jan 2015, 15:33
Wohnort: Frankfurt am Main
Kontaktdaten:

Re: Tabernanthe iboga

Beitrag von ethnobotania »

tier hat geschrieben:Nun sind ein paar Tage vergangen. :hallo:

Und ich bin begeistert: Die Iboga hat noch alle ihre Blätter :thumbsupsmileyanim:

und, nicht nur das, die kleinen Blätter scheinen auch noch gewachsen zu sein. :peace:

kleiner Wehmutstropfen: Die Blattspitzen sehen leicht "verbrannt" aus :smiley33.gif:
es scheint mir doch zuviel Dünger zu sein :blush:
ich hab mal Wasser zugekippt und bin nun bei EC 0,160 ... werd demnächst weniger düngen. :bye:
(21°, 58%)
Ein EC Wert von 0,16 ist ja echt sehr gering.
Momentan nutze ich den Atamai ATA Dünger:
Leaves A, Leaves B, Max, Atazyme und Ataclean insgesamt einen NPK Wert von 8-7-16
Dies ist aber nur für die Hydro-Iboga's, bei den Erdlingen nutze ich den Organic earth Grow Dünger, 1 x im Monat.
Licht 18 Stunden, hierdurch blühen die Pflanzen ständig und kommen hoffentlich bald keimfähige Samen (Nach 5 Jahren sollte dies doch möglich sein.)
Benutzeravatar
tier
Beiträge: 253
Registriert: 15. Mai 2015, 21:41

Re: Tabernanthe iboga

Beitrag von tier »

sehr geringer EC-Wert? Du meinst ich kann mutig sein und noch höher gehen? Die hellgelben spitzen waren keine Reaktion auf zuviel Dünger?
Oder sollte ich auf die Lampenleistung rücksicht nehmen. jetzt bin ich bei ca 20 W LEd. Das jemand mit 250 W HPI mehr düngen würde, würde mir einleuchten.
Bedenke beim Ec Wert auch, dass ich Regenwasser als basis nutze. Falls es das nicht gibt, dachte ich schon an entmineralisiertes Wasser.


Nur alle 7 bis 14 Tage gießen? Oh ok. Da kann ich doch noch etwas zurückschrauben... Wobei: Im Moment scheint es ihr ja zu gefallen, die Blätter werden größer. Mal gucken wann ich die nächsten neuen Blätter entdecken kann.


Eine andere Frage wäre noch: Wieviel Portionen wirft so eine Pflanze ab? Oder ist es zweckmäßig sich mehrere zu halten?
ethnobotania
Beiträge: 42
Registriert: 12. Jan 2015, 15:33
Wohnort: Frankfurt am Main
Kontaktdaten:

Re: Tabernanthe iboga

Beitrag von ethnobotania »

tier hat geschrieben:sehr geringer EC-Wert? Du meinst ich kann mutig sein und noch höher gehen? Die hellgelben spitzen waren keine Reaktion auf zuviel Dünger?
Oder sollte ich auf die Lampenleistung rücksicht nehmen. jetzt bin ich bei ca 20 W LEd. Das jemand mit 250 W HPI mehr düngen würde, würde mir einleuchten.
Bedenke beim Ec Wert auch, dass ich Regenwasser als basis nutze. Falls es das nicht gibt, dachte ich schon an entmineralisiertes Wasser.


Nur alle 7 bis 14 Tage gießen? Oh ok. Da kann ich doch noch etwas zurückschrauben... Wobei: Im Moment scheint es ihr ja zu gefallen, die Blätter werden größer. Mal gucken wann ich die nächsten neuen Blätter entdecken kann.


Eine andere Frage wäre noch: Wieviel Portionen wirft so eine Pflanze ab? Oder ist es zweckmäßig sich mehrere zu halten?
Bei mir stehen sie unter330watt Natriumdampflampen, 20 watt led ist eine andere Beleuchtungsart. Hier habe ich keine Erfahrung mit. Weißes Licht aus Leuchtstoffröhren soll auch gut sein.
Wenn du Wachstum an deine Ibogas siehst, ist alles Top würde ich sagen.
Mit Portionierungen habe ich mich nicht beschäftigt, für mich geht es nur um die kultivierung dieser Pflanzen. Nach meiner Kenntnis geschieht eine Iboga Session immer unter Aufsicht von einen mit Iboga erfahrenen Therapeuten oder einen Psychotherapeut. Hierüber ist bestimmt vieles im Netz zu finden, freaky Sache so eine Iboga Session. :Skull:
Meine gehen grade wieder durch eine schwierige Zeit, 90 % der Blätter verloren durch irgend einen Grund. zum Glück treiben sie wieder neu, braucht wieder 8 - 12 Wochen bis sie wieder voll belaubt sind :smiley7.gif:
Benutzeravatar
tier
Beiträge: 253
Registriert: 15. Mai 2015, 21:41

Re: Tabernanthe iboga

Beitrag von tier »

Die LEDs sollen etwas weniger Wärme absondern als die NDLs, und das Spektrum ist anders, bissel weißlicher.

Bei mir ist es nur eine Pflanze.

Ohne ersichtlichen Grund verlieren die Blätter? puh, die scheinen echt launisch zu sein...

Ja, das mit dem Therapeuten ist so eine Sache, die sind nicht so verbreitet. Wegen der Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und der Ataxie scheint das wohl hilfreich zu sein.
ethnobotania
Beiträge: 42
Registriert: 12. Jan 2015, 15:33
Wohnort: Frankfurt am Main
Kontaktdaten:

Re: Tabernanthe iboga

Beitrag von ethnobotania »

tier hat geschrieben:Die LEDs sollen etwas weniger Wärme absondern als die NDLs, und das Spektrum ist anders, bissel weißlicher.

Bei mir ist es nur eine Pflanze.

Ohne ersichtlichen Grund verlieren die Blätter? puh, die scheinen echt launisch zu sein...

Ja, das mit dem Therapeuten ist so eine Sache, die sind nicht so verbreitet. Wegen der Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und der Ataxie scheint das wohl hilfreich zu sein.
Nicht wegen den Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Wegen dem Iboga Effekt. Alles andere käme noch hinzu und würde das alles noch schwieriger machen. 1 Gramm der Wurzelrinde (trockene) ist schon eine micro dosage nach Angaben aus dem Netz, ab 4 wird es echt stark psychedelisch. der Wirkstoff bleibt bis zu 4 Wochen im Körper und baut sich auf wenn mann mehrere Wochen geringe Mengen nimmt, plötzlich kommt dann die starke Wirkung nach vorne :m037: :Skull: Nee, ich bleibe beim gärtnern mit Iboga Pflanzen.
Benutzeravatar
tier
Beiträge: 253
Registriert: 15. Mai 2015, 21:41

Re: Tabernanthe iboga

Beitrag von tier »

der Wirkstoff bleibt bis zu 4 Wochen im Körper und baut sich auf wenn mann mehrere Wochen geringe Mengen nimmt, plötzlich kommt dann die starke Wirkung nach vorne
Das würde ich gerne verstehen wie soetwas funktioniert...

Also, angenommen jemand nimmt 100% auf einmal. da geht es schnell und nach einem tag, evtl. zwei oder drei ist wieder ruhe.

Nun jeden tag 10%, dann hat hat man nach 10 tagen 100% und ab geht die post?!

Wieso wird das Zeug abgebaut wenn man 100% auf einmal nimmt und hat dann nicht 4 Wochen damit zu tun?
Und wieso werden mikrodosen erst abgebaut wenn man bei 100% angekommen ist oder nach 4 wochen?!


Das klingt für mich, als sei im Körper ein Schalter der bei 100% merkt, nun ist aber genug und es dann schnell abbaut, sonst langsam
ethnobotania
Beiträge: 42
Registriert: 12. Jan 2015, 15:33
Wohnort: Frankfurt am Main
Kontaktdaten:

Re: Tabernanthe iboga

Beitrag von ethnobotania »

tier hat geschrieben:
der Wirkstoff bleibt bis zu 4 Wochen im Körper und baut sich auf wenn mann mehrere Wochen geringe Mengen nimmt, plötzlich kommt dann die starke Wirkung nach vorne
Das würde ich gerne verstehen wie soetwas funktioniert...

Also, angenommen jemand nimmt 100% auf einmal. da geht es schnell und nach einem tag, evtl. zwei oder drei ist wieder ruhe.

Nun jeden tag 10%, dann hat hat man nach 10 tagen 100% und ab geht die post?!

Wieso wird das Zeug abgebaut wenn man 100% auf einmal nimmt und hat dann nicht 4 Wochen damit zu tun?
Und wieso werden mikrodosen erst abgebaut wenn man bei 100% angekommen ist oder nach 4 wochen?!


Das klingt für mich, als sei im Körper ein Schalter der bei 100% merkt, nun ist aber genug und es dann schnell abbaut, sonst langsam
Alles was eingenommen wird, bleibt 4 Wochen aktiv in deinen Körper. Einer Person nimmt 3 Wochen jeden 4ten Tag eine micro dosage, dann hat er nach 5 x soviel aufgebaut, das plötzlich starke psychedelische Erfahrungen entstehen können.
Benutzeravatar
kleinerkiffer84
Beiträge: 2876
Registriert: 27. Jan 2014, 21:06

Re: Tabernanthe iboga

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Eine Wirkstoffanreicherung ist wirklich nicht zu unterschätzen.
Im Zweifelsfall, gerade wenn man eine Substanz noch nicht kennt, lieber ein paar Wochen Pause machen, bevor man den nächsten Versuch startet.

Mir ist das einmal bei Bilsenkraut passiert, dass ich infolge einer Anreicherung viel zu viel erwischt habe. :ko:

Irgenwann werde ich sicher mal einen Iboga-Trip in psychedelischer Dosis unternehmen, zuvor möchte ich aber noch am Set arbeiten.
Wichtig ist, dass man mit einer konkreten Intention und Bitte an so einen Pflanzengeist herantritt, auch wenn die Wirkung sicher absolut anders ist, als man es sich vorm ersten Mal vorstellt.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
Benutzeravatar
tier
Beiträge: 253
Registriert: 15. Mai 2015, 21:41

Re: Tabernanthe iboga

Beitrag von tier »

Die Iboga will blühen
Bild
Antworten