Sammelthread: Visionäre Erfahrungen durch Cannabinoide
Verfasst: 28. Jan 2015, 20:27
Ich möchte an dieser Stelle auch noch den Sammelthread für Cannabinoid-Visionen von letztem Wochenende nachreichen.
____________________________________________________________________________________________________
Cannabinoide , egal ob aus natürlichem Hanf, oder in Form von synthetischen Cannabioniden,
gehen aufgrund ihres breiten Wirkungsspektrums, bei weitem über den Status eines normalen Genussmittels
oder eines hedonistischen Rauschmittels hinaus, sondern sind auch ein nicht zu verachtendes Werkzeug mit psychonautischem Potential.
Mir sind im Cannabinoidrausch schon oft visionäre Sichtweisen offenbart worden, die echtes psychotherapeutisches Potential haben,
und sich als Unterstützung in den Alltag integrieren und umsetzen lassen.
Ich hatte gestern wieder so einen heftigen Trip, weshalb ich nun einen Sammelthread erstellen möchte, dann man nach und nach,
mit neuen gewinnbringenden Sichtweisen, die man in Trips erlebt, ergänzen kann.
Ich habe verteilt auf etliche Threads schon über Erfahrungen im Cannabinoidrausch berichtet, aber ich möchte die eminent wichtigen
Erkenntnisse in einem Sammelthread festhalten und es wäre auch interessant, welche Erfahrungen andere User diesbezüglich gemacht haben.
Neben allerlei freischwebenden, schnell wechselnden Gedankenflashes, Heisshunger und Lachanfällen, tauchen oft Sichtweisen auf,
die es echt wert sind, sie auf zu schreiben und sie in den Alltag zu integrieren.
Klassisch ist, dass man häufig eine gewisse erweiterte Sichtweise auf bestimmte Dinge und Probleme hat.
Da das normale lineare und rein alltagstypisch zielgerichtete Denken stark in den Hintergrund weicht und sich eher
ein assoziatives, sprunghaftes Denken in den Vordergrund drängt, ist es möglich, Dinge und vor allem Zusammenhänge von Ursache und Wirkung
in gänzlich neuem Licht zu betrachten, was eine echte Möglichkeit sein kann, Lösungen für Probleme zu finden und einem wichtige psychotherapeutische
Hinweise geben kann. Man kann Zusammenhänge erkennen, die sonst verborgen bleiben würden.
Eines der visionären Hauptelemente des gestrigen Trips war das Ergründen meiner jetzigen Person und Persönlichkeit und welche
Faktoren in der Vergangenheit es waren, die mich zu dem Mensch gemacht haben, der ich heute bin.
Dabei fiel mir auf, dass hier Einflussgrössen und Ursachen beteiligt waren, die ich im nüchternen Zustand nicht als solche erkannt hätte.
Ich konnte meine Person, meine "Software" quasi, ähnlich wie auf Pilzen in einer Art Debug Modus ausführen und hinter die Kulissen blicken.
Dabei wurde mir klar, dass mein Charakter durch Erfahrungen in der Kindheit in einer ganz anderen Form beinflusst und geformt wurde, als ich das
im nüchternen Zustand erahnt hätte und ich wage zu behaupten, dass diese Vision eher die Wahrheit zeigte, als rational-empirisches Nachdenken
darüber mit Alltagsbewusstsein. Ich konnte erkennen, wie mich die Vergangenheit geprägt hat und konnte einzelne Faktoren, Ursachen und Zusammenhänge
in einem völlig anderen Licht betrachten. Man versteht sich auf diese Weise selber besser und lernt sich neu kennen.
Ein weiterer, therapeutisch wichtiger Aspekt, der mir aber auch schon bei früheren Trips auffiel, war die paranoide Phase, die wenn
man sie überwindet und sich der Paranoia aktiv stellt, einem zeigt, dass das Einzige womit man sich auch im Alltag beschränkt, die eigenen Gedanken sind!
Das mag jetzt nicht weiter spektakulär klingen, aber auf Cannabinoide ist das so ein geistiger Erguss, der wenn man ihn in den Alltag mitnimmt und integriert,
echt therapeutisch wertvoll sein kann. Auf dem Trip wurde mir klar, dass der scheinbar unüberwindbare Weg vom Waldstück in dem ich stand, rüber
zu einer anderen Wiese, wo 3 Bier standen, die ich mir gegen die Paranoia mitgenommen habe, genau so, nur scheinbar unüberwindbar ist,
wie viele Dinge im Alltag, die man sich nicht zutraut, weil man sich selber gedankliche Barrieren auferlegt.
Wichtig ist, sich Paranoia immer zu stellen, dann löst man sie auf und geht als Sieger hervor.
Das ist eine therapeutisch eminent wichtige Feststellung die man integrieren sollte und sich auch im Alltag in einer ruhigen Minute immer wieder mal vor Augen
führen sollte, gerade dann, wenn man vor einer Tätigkeit steht, bei der man zu scheitern glaubt.
Das Einzige womit man sich selber einschränkt sind die eigenen Gedanken. Es ist wirklich so.
Unter Einfluss von Cannabinoiden ist diese Erkenntnis so visionär, psychedelisch, synästhetisch und genial, dass man sie auf keinen Fall vergessen möchte.
Ein anderes Hauptelement des gestrigen Trips war die Fähigkeit, mich selber, durch die Augen anderer Personen zu sehen.
Ich konnte mir ganz klar vorstellen, wie andere Personen im Umfeld mich wahrnehmen, und wie deren Wahrnehmung von mir, durch deren eigene
Gedankenkonstrukte die auch das Resultat ihrer Prägung in der Vergangenheit sind, beinflusst wird.
Auch bin ich hier der Meinung, dass man die Sichtweise die man auf dem Trip hat, die Sichtweise ist, die am ehesten der Wahrheit entspricht.
Typisch ist auch, dass man sich an vergangene Ereignisse zurückerinnern kann, aber sie unter einem anderen Blickwinkel betrachtet und gleichzeitig
in einem anderen parallelen Gedanken erfährt, wie jemand anderer diese Situation wahrgenommen und interpretiert hat und schließlich stellt man fest,
dass die Realität nichts anderes als subjektive Interpretation ist.
In diesem Moment hat man dann häufig auch mehrere Gedankenbilder parallel im Kopf die jeweils eine alternative Entwicklung der Geschichte, von diesem
Zeitpunkt ausgehend darstellen, also wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn man zb. damals eine andere Entscheidung getroffen hätte oder ähnliches.
Oft tritt einer dieser Gedankenflashes sehr stark, schon fast überwältigend, in den Vordergrund und es ist, als würde man in diese alternativen Parallelwelt leben.
Ich werde diesen Thread zukünftig um neue Visionen und Erkenntnisse ergänzen und mich würde auch interessieren, welche visionären Einsichten und Ideen,
die man echt in den Alltag mitnehmen kann, ihr schon durch Cannabinoide schon hattet.
Cannabis ist ein sakrales, visionäres Kraut, und kiffen ist viel viel mehr, als sich einfach nur sinnlos die Birne weg zu knallen wie mit Alkohol,
auch wenn uns der Gesetzgeber etwas anderes erzählen will.
Dieses stark veränderte, assoziative Denken, kann ein echtes Werkzeug sein, Dinge, Probleme und Zusammenhänge aus einem gänzlich neuen Blickwinkel,
den man bislang nicht kannte, zu betrachten und so hinter die Kulissen zu blicken, was zu einer echten Lösungs- und Entscheidungshilfe verwendet werden kann.
____________________________________________________________________________________________________
Cannabinoide , egal ob aus natürlichem Hanf, oder in Form von synthetischen Cannabioniden,
gehen aufgrund ihres breiten Wirkungsspektrums, bei weitem über den Status eines normalen Genussmittels
oder eines hedonistischen Rauschmittels hinaus, sondern sind auch ein nicht zu verachtendes Werkzeug mit psychonautischem Potential.
Mir sind im Cannabinoidrausch schon oft visionäre Sichtweisen offenbart worden, die echtes psychotherapeutisches Potential haben,
und sich als Unterstützung in den Alltag integrieren und umsetzen lassen.
Ich hatte gestern wieder so einen heftigen Trip, weshalb ich nun einen Sammelthread erstellen möchte, dann man nach und nach,
mit neuen gewinnbringenden Sichtweisen, die man in Trips erlebt, ergänzen kann.
Ich habe verteilt auf etliche Threads schon über Erfahrungen im Cannabinoidrausch berichtet, aber ich möchte die eminent wichtigen
Erkenntnisse in einem Sammelthread festhalten und es wäre auch interessant, welche Erfahrungen andere User diesbezüglich gemacht haben.
Neben allerlei freischwebenden, schnell wechselnden Gedankenflashes, Heisshunger und Lachanfällen, tauchen oft Sichtweisen auf,
die es echt wert sind, sie auf zu schreiben und sie in den Alltag zu integrieren.
Klassisch ist, dass man häufig eine gewisse erweiterte Sichtweise auf bestimmte Dinge und Probleme hat.
Da das normale lineare und rein alltagstypisch zielgerichtete Denken stark in den Hintergrund weicht und sich eher
ein assoziatives, sprunghaftes Denken in den Vordergrund drängt, ist es möglich, Dinge und vor allem Zusammenhänge von Ursache und Wirkung
in gänzlich neuem Licht zu betrachten, was eine echte Möglichkeit sein kann, Lösungen für Probleme zu finden und einem wichtige psychotherapeutische
Hinweise geben kann. Man kann Zusammenhänge erkennen, die sonst verborgen bleiben würden.
Eines der visionären Hauptelemente des gestrigen Trips war das Ergründen meiner jetzigen Person und Persönlichkeit und welche
Faktoren in der Vergangenheit es waren, die mich zu dem Mensch gemacht haben, der ich heute bin.
Dabei fiel mir auf, dass hier Einflussgrössen und Ursachen beteiligt waren, die ich im nüchternen Zustand nicht als solche erkannt hätte.
Ich konnte meine Person, meine "Software" quasi, ähnlich wie auf Pilzen in einer Art Debug Modus ausführen und hinter die Kulissen blicken.
Dabei wurde mir klar, dass mein Charakter durch Erfahrungen in der Kindheit in einer ganz anderen Form beinflusst und geformt wurde, als ich das
im nüchternen Zustand erahnt hätte und ich wage zu behaupten, dass diese Vision eher die Wahrheit zeigte, als rational-empirisches Nachdenken
darüber mit Alltagsbewusstsein. Ich konnte erkennen, wie mich die Vergangenheit geprägt hat und konnte einzelne Faktoren, Ursachen und Zusammenhänge
in einem völlig anderen Licht betrachten. Man versteht sich auf diese Weise selber besser und lernt sich neu kennen.
Ein weiterer, therapeutisch wichtiger Aspekt, der mir aber auch schon bei früheren Trips auffiel, war die paranoide Phase, die wenn
man sie überwindet und sich der Paranoia aktiv stellt, einem zeigt, dass das Einzige womit man sich auch im Alltag beschränkt, die eigenen Gedanken sind!
Das mag jetzt nicht weiter spektakulär klingen, aber auf Cannabinoide ist das so ein geistiger Erguss, der wenn man ihn in den Alltag mitnimmt und integriert,
echt therapeutisch wertvoll sein kann. Auf dem Trip wurde mir klar, dass der scheinbar unüberwindbare Weg vom Waldstück in dem ich stand, rüber
zu einer anderen Wiese, wo 3 Bier standen, die ich mir gegen die Paranoia mitgenommen habe, genau so, nur scheinbar unüberwindbar ist,
wie viele Dinge im Alltag, die man sich nicht zutraut, weil man sich selber gedankliche Barrieren auferlegt.
Wichtig ist, sich Paranoia immer zu stellen, dann löst man sie auf und geht als Sieger hervor.
Das ist eine therapeutisch eminent wichtige Feststellung die man integrieren sollte und sich auch im Alltag in einer ruhigen Minute immer wieder mal vor Augen
führen sollte, gerade dann, wenn man vor einer Tätigkeit steht, bei der man zu scheitern glaubt.
Das Einzige womit man sich selber einschränkt sind die eigenen Gedanken. Es ist wirklich so.
Unter Einfluss von Cannabinoiden ist diese Erkenntnis so visionär, psychedelisch, synästhetisch und genial, dass man sie auf keinen Fall vergessen möchte.
Ein anderes Hauptelement des gestrigen Trips war die Fähigkeit, mich selber, durch die Augen anderer Personen zu sehen.
Ich konnte mir ganz klar vorstellen, wie andere Personen im Umfeld mich wahrnehmen, und wie deren Wahrnehmung von mir, durch deren eigene
Gedankenkonstrukte die auch das Resultat ihrer Prägung in der Vergangenheit sind, beinflusst wird.
Auch bin ich hier der Meinung, dass man die Sichtweise die man auf dem Trip hat, die Sichtweise ist, die am ehesten der Wahrheit entspricht.
Typisch ist auch, dass man sich an vergangene Ereignisse zurückerinnern kann, aber sie unter einem anderen Blickwinkel betrachtet und gleichzeitig
in einem anderen parallelen Gedanken erfährt, wie jemand anderer diese Situation wahrgenommen und interpretiert hat und schließlich stellt man fest,
dass die Realität nichts anderes als subjektive Interpretation ist.
In diesem Moment hat man dann häufig auch mehrere Gedankenbilder parallel im Kopf die jeweils eine alternative Entwicklung der Geschichte, von diesem
Zeitpunkt ausgehend darstellen, also wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn man zb. damals eine andere Entscheidung getroffen hätte oder ähnliches.
Oft tritt einer dieser Gedankenflashes sehr stark, schon fast überwältigend, in den Vordergrund und es ist, als würde man in diese alternativen Parallelwelt leben.
Ich werde diesen Thread zukünftig um neue Visionen und Erkenntnisse ergänzen und mich würde auch interessieren, welche visionären Einsichten und Ideen,
die man echt in den Alltag mitnehmen kann, ihr schon durch Cannabinoide schon hattet.
Cannabis ist ein sakrales, visionäres Kraut, und kiffen ist viel viel mehr, als sich einfach nur sinnlos die Birne weg zu knallen wie mit Alkohol,
auch wenn uns der Gesetzgeber etwas anderes erzählen will.
Dieses stark veränderte, assoziative Denken, kann ein echtes Werkzeug sein, Dinge, Probleme und Zusammenhänge aus einem gänzlich neuen Blickwinkel,
den man bislang nicht kannte, zu betrachten und so hinter die Kulissen zu blicken, was zu einer echten Lösungs- und Entscheidungshilfe verwendet werden kann.