sally in not?

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shroomy
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sally in not?

Beitrag von shroomy »

hy loite

meine sally hatte die blattlaus UND die weisse fliege...
die bin ich mit tabaksud losgeworden...

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jetz sehn die blätter sehr kryptisch aus, das einringeln kommt ja von der laus soweit ich weiss?
würd das gern im griff bekommen können :thumbsupsmileyanim:
abgesehn davon werd ich heute mal umtopfn :whistle:

thx für tipps :98:
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Pimmelschilz
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Re: sally in not?

Beitrag von Pimmelschilz »

umtopfen ist immer gut. ansonsten lass einfach wachsen. die jetzt etwas eingedrüselten blätter werden so bleiben, ist aber nicht schlimm sondern nur ein optischer mangel. nachwachsen sollte das kraut ganz normal.

EDIT: welcher strain ist das?
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shroomy
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Re: sally in not?

Beitrag von shroomy »

ich hab hier einen wasson hoffman klon...

im schlimmsten fall werd ich mal mit spruzit drauf sprühen, denk ich...
hab da so einiges anderes paraziten zeug auch grad gfunden :cwy:
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Movius
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Re: sally in not?

Beitrag von Movius »

Wie hast du den Tabaksud denn zubereitet. Also Mengenmäßig.
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23Signs
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Re: sally in not?

Beitrag von 23Signs »

Ich würde sagen, zur äußeren Anwendung reichen knapp 10g Tabak auf einen Liter Wasser. Dann eben sprühen, "sobalds wieder trocken ist" quasi, die zarten Biester werden sterben. Das ganze eben über einige Tage.
Innerlich habe ich ca. 30g/L (Ich sammel seit Jahren jeden Brösel aus den Tabakpäckchen, wenn er trocken ist, da kommt was zusammen) angewendet, um einen Kaktus von innen unappetitlich zu machen. Ergebnis steht noch aus. Schaden tun auch hohe Dosierungen den Pflanzen nicht, je mehr desto giftiger, aber dann sollte man auch die Tomaten etc nicht mehr essen!! :)
Edit: 24Std kaltwasserauszug^^
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shroomy
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Re: sally in not?

Beitrag von shroomy »

also so gaynau kann i das gar nit sagn wie ich das bemessen hab... einfach nach gayfühl...
aba 10g auf ein 1/8 mit wasser, 2 tagen gezogen danach eine löffelspitze natron .... schätz ich, denk ich ... und damit tröpfchenweise die süsse von oben und unten beträufelt...

ab nach dem umktopfn... + nach 1/2 stündiger erdspülung.... + frische erde und grösserer topf, sieht die hübsche viel besser aus... ich mein, in meinen augen zumindest :Guitar:
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shroomy
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Re: sally in not?

Beitrag von shroomy »

moin werte gesellschaft

seit tagen machen mir meine steckis kopfzerbrechen!
seht mal was hier los is...
14 (1).JPG
14 (2).JPG
zuerst standen die alle im zimmer mit wenig direkter sonne, daher kommen die verbrennten blätter nehm ich an...(manche steckis sehn noch schlimmer aus)
jetz stehn sie bei mässiger LF im gewächshaus im schatten und lassen die blätter hängen und werfen sie sogar ab
aba überall diese spinnmilben drauf...
.. die etwas grössere steht die ganze zeit am balkon, ich überlege schon sie abzuschneiden und ins zimmer zu bringen...

ich hab echt keine ahnung mehr :cray:
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syzygy
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Re: sally in not?

Beitrag von syzygy »

Sieht schlimm aus.
Radikal: austopfen und komplett baden und säubern, danach gut abduschen und in frische Erde pflanzen.

Aber vielleicht hat jemand noch ne bessere Idee...
"Schläft ein Lied in allen Dingen / Die da träumen fort und fort / Und die Welt hebt an zu singen / Triffst du nur das Zauberwort."
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hand
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Re: sally in not?

Beitrag von hand »

Der Spinnmilbenbefall ist schon sehr fortgeschritten. Da gehört selbst bei Komplettreinigung einiges an Glück dazu, sie noch durchzubekommen. Pass auf, dass sie sich auf den anderen Pflanzen nicht auch so ausbreiten. Ich würde es mit einem Pyrethrinhaltigen Mittel versuchen.
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אל תשאלו
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Re: sally in not?

Beitrag von אל תשאלו »

Richtig hand, dass ist ein ultra übler Spinnmilbenbefall. Ein Pyrethrumhaltiges Mittel ist angebracht. Allerdings würde ich noch radikaler vorgehen. Pflanze aus der Erde waschen, die Wurzel feucht halten und mit einem Neonikotinoid haltigen Mittel das Thiacloprid, Acetamiprid, Imidacloprid beinhaltet die Pflanzen behandeln. Einmaliges gutes Absprühen reicht. Wichtig ist das das Mittel nicht über die Wurzeln verabreicht wird, will man die Pflanze irgend wann mal kompostieren. Weiterer Nachteil, Neonikotinoide sind für das Bienensterben verantwortlich und sollten wenn nur für Zimmerpflanzen in einem möglichst frühen Zeitpunkt des Befall angewendet werden. Halbwertzeiten von einem halben Jahr des zerfall des Mittel sind nicht selten. Das sagt ja schon einiges zu deren Toxidität aus.

Alternativ und umweltfreundlicher kann man eine Tabakbrühe mit Pyretrumextrakt kombinieren. Durch die synergistische Wirkung hat man einen besseren Erfolg in der Bekämpfung. Beide Stoffe bauen sich innerhalb kurzer Zeit natürlich gut ab. Doch auch hier Vorsicht, Nikotin ist ein starkes Kontaktgift, Handschuhe benutzen, nicht ins Gesicht bringen.
Diese Behandlung würde ich ebenfalls mit weitgehendst wurzelnackten Pflanzen durchführen. Nach zwei Stunden gut abwaschen und neu Topfen. Danach würde ich die Pflanzen an einen Schnecken sicheren schattigen Platz im Garten bringen. Die Natur regelt den Rest.
Viele meinen das zwar im Moment der Befall nicht da ist aber spätestens wenn die Pflanzen wieder in die Wohnung kommen er erneut einsetzt. Glaube ich nicht, da an Pflanzen saugende Insekten alleine schon durch das Lüften und die getragene Kleidung in die Wohnung kommen können. Früher kamen meine exotischen Pflanzen nie nach draußen und hatten durchweg stärkeren Befall als heute wo sie den Sommer im freien verbringen können was ihnen sichtlich gut tut.
Ge'ez ጫት
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