Re: Natürliche Opioide Substanzen und Phytoopioide
Verfasst: 25. Jul 2018, 15:15
Eine andere interessante Pflanze in Bezug auf Phytoopioide könnte vielleicht Stephania kwangsiensis sein.
Stephania kwangsiensis ist eine in China heimische Kletterpflanze.
Die Wurzeln werden in der TCM gegen Fieber, Schmerz und Durchfall verwendet.
75 Alkaloide, welche Aporphin-, Proaporphin-, Protoberberin-, Benzylisoquinolin-, Bisbenzylisoquinolin- Alkaloide und Alkaloide vom Morphin-Typus umfassen, wurden in den Blättern und Wurzeln von Stephania kwangsiensis festgestellt. Leider scheint es in Europa keine Bezugsquellen für Samen oder Pflanzenmaterial von Stephania kwangsiensis zu geben.
Stephania kwangsiensis scheint auch in China mittlerweile eine seltene Pflanze zu sein, wegen der übermässigen und nicht nachhaltigen Ernte der Wurzeln für medizinische Zwecke.
Die Gattung Stephania scheint aber viele Arten zu besitzen, die reich an Alkaloiden sind, und in der traditionellen Medizin Verwendung finden.
Wie zum Beispiel Stephania rotunda, welche traditionell in Südost-Asien genutzt wird.
S. rotunda enthält ebenso wie S. kwangsiensis Tetrahydropalmatin (Rotundin), welches in China als Analgetikum verschrieben wird.
Daneben enthalten auch die Arten Stephania dicentrinifera, S. yunnanensis var. yunnanensis, S. hainanensis, S. kuinanensis, S. viridiflavens, Rotundin.
Ob diese auch verwertbar sein könnten, weiss ich nicht, wäre aber gut möglich.
Samen wären zumindest von S. rotunda erhältlich.
Extrem reizend wäre es natürlich, Samen von S. kwangsiensis zu besitzen, da diese Art anscheinend bedroht ist, und sich zudem noch medizinisch nutzen lässt.
Zur Toxizität von Stephania kwangsiensis liess sich leider nichts finden.
Der angehängte Artikel zu S. kwangsiensis ist Free Access
Stephania kwangsiensis ist eine in China heimische Kletterpflanze.
Die Wurzeln werden in der TCM gegen Fieber, Schmerz und Durchfall verwendet.
75 Alkaloide, welche Aporphin-, Proaporphin-, Protoberberin-, Benzylisoquinolin-, Bisbenzylisoquinolin- Alkaloide und Alkaloide vom Morphin-Typus umfassen, wurden in den Blättern und Wurzeln von Stephania kwangsiensis festgestellt. Leider scheint es in Europa keine Bezugsquellen für Samen oder Pflanzenmaterial von Stephania kwangsiensis zu geben.
Stephania kwangsiensis scheint auch in China mittlerweile eine seltene Pflanze zu sein, wegen der übermässigen und nicht nachhaltigen Ernte der Wurzeln für medizinische Zwecke.
Die Gattung Stephania scheint aber viele Arten zu besitzen, die reich an Alkaloiden sind, und in der traditionellen Medizin Verwendung finden.
Wie zum Beispiel Stephania rotunda, welche traditionell in Südost-Asien genutzt wird.
S. rotunda enthält ebenso wie S. kwangsiensis Tetrahydropalmatin (Rotundin), welches in China als Analgetikum verschrieben wird.
Daneben enthalten auch die Arten Stephania dicentrinifera, S. yunnanensis var. yunnanensis, S. hainanensis, S. kuinanensis, S. viridiflavens, Rotundin.
Ob diese auch verwertbar sein könnten, weiss ich nicht, wäre aber gut möglich.
Samen wären zumindest von S. rotunda erhältlich.
Extrem reizend wäre es natürlich, Samen von S. kwangsiensis zu besitzen, da diese Art anscheinend bedroht ist, und sich zudem noch medizinisch nutzen lässt.
Zur Toxizität von Stephania kwangsiensis liess sich leider nichts finden.
Der angehängte Artikel zu S. kwangsiensis ist Free Access