Kennen wahrscheinlich auch schon viele, aber mir hat es damals ganz gut gefallen:
Pharmako/Poeia von Dale Pendell
Erster Teil einer Trilogie zu der auch Pharmako/Dynamis und Pharmako/Gnosis gehören
Pharmacopoeia, according to Webster, is an authoritative book containing a list and description of drugs and medicinal products together with the standards established under law for their production, dispensation, and use. Pendell's two-part title, Pharmako/Poeia, reflects what he calls the "twin poles" of his explorations in pharmacology and poetics. It's a book about the interplay of plants, insects, animals, and humans, and it suggests how toxins shaped ecological systems. It's also about the people who for thousands of years investigated the properties of plants and learned to use them for healing, for their effects on the mind, and for poisons. Pendell writes about such topics as tobacco, opium, beer, wine, alcohol, and kava, exploring their history, taxonomy, pharmacology, and effects. The book contains a prodigious amount of scholarly and technical detail, yet Pendell writes with wit and inventiveness. Engaging black-and-white illustrations and provocative quotes complement the text.
Worauf ich aber schon neugierig bin:
IBOGA von Eudaimon
In der westlichen Welt weitgehend unbekannt, gilt die Wurzelrinde des Tabernanthe-Iboga-Strauchs in WestÄquatorial-Afrika seit langem als heilige Medizin. Sie dient als Arznei, als Initiationsmittel, unterstützt als Katalysator die spirituelle Entwicklung und ermöglicht die Kommunikation mit spirituellen Dimensionen. In den 60-er Jahren entdeckte der US-amerikanische Psychonaut Howard Lotsof zufällig die suchtunterbindende Wirkung von Ibogain: Es bewirkt eine Art «Reboot» im Gehirn und hilft so, Suchtstrukturen aufzulösen. Der Konsum von Heroin, Kokain, Methamphetamin, Alkohol und Nikotin wird mit Hilfe von Ibogain oft drastisch reduziert oder vollständig eingestellt. Zudem bewirken die gelenkten Nahtoderfahrungen häufig eine Verbesserung der Lebensqualität.
Dieses Buch vermittelt einen Überblick über die Geschichte des Iboga in Afrika und im Westen sowie über den aktuellen pharmakologischen, botanischen und chemischen Erkenntnisstand. Es enthält eine Extraktionsanleitung, Infos zu Darreichungsformen, praktische Tipps, Vorsichtsmassnahmen, Erfahrungsberichte sowie eine Bibliographie mit Links und Adressen.
Eudaimon
bedeutet wörtlich übersetzt «der gute Geist» (von gr. «eu», gut, und «daimon», Geist). Die Meisterpflanze Iboga verkörpert für den 1984 geborenen Autor einen wohlwollenden Deva, der ihm hilft, Sucht, Krankheit und schädliche Persönlichkeitsaspekte in eine positive und heilsame Geisteshaltung zu transformieren. Die Faszination für Iboga führte zu zahlreichen Selbstversuchen, die seine Lebensqualität erheblich verbesserten. Nach einer handwerklichen Ausbildung beschäftigte er sich intensiv mit entheogenen Heilpflanzen und bereiste die Welt. Zurzeit ist er im Südwesten Deutschlands im sozialen Bereich tätig.
Sie ist ein echt brauchbares Nachschlagewerk, das nicht fehlen sollte.
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