Schlagwort "Amanita muscaria"
Schlagwort "Amanita muscaria"
Hallo allesamt!
Hat sich jemand von euch schon mal mit dem oben genannten Gottesfleisch auseinandergesetzt? Würd mich brennend interessieren weil ich mich kommenden Herbst intensiv mit ihm beschäftigen will. Der W.D. Storl hat ein schönes Buch darüber geschrieben, Rätsch auch...
Guten Gruß
Hat sich jemand von euch schon mal mit dem oben genannten Gottesfleisch auseinandergesetzt? Würd mich brennend interessieren weil ich mich kommenden Herbst intensiv mit ihm beschäftigen will. Der W.D. Storl hat ein schönes Buch darüber geschrieben, Rätsch auch...
Guten Gruß
- kleinerkiffer84
- Beiträge: 2879
- Registriert: 27. Jan 2014, 21:06
Re: Schlagwort "Amanita muscaria"
Ich habe mit Fliegenpilz schon mehrere Versuche durchgeführt und für brauchbar befunden.
Wobei das Hauptaugenmerk auf der oneirogenen Wirkung lag.
Ähnlich wie NSG ist Fliegenpilz ein zentraler Bestandteil des alteuropäischen, heidnischen Schmanismus.
Vor dem Konsum ist es dringend zu empfehlen, den Pilz zu trocknen um die Nebenwirkungen zu verringern.
Und auch im getrockneten Zustand verspeise ich nicht mehr als 2 Hüte. Ähnlich wie NSG scheint das Hauptaugenmerk des Fliegenpilzes in den Träumen zu liegen
und dieses Level erreicht man auch mit niedrigen bis mäßigen Dosierungen schon gut, ohne unnötige, störende Vergiftungserscheinungen zu provozieren.
Man kann den Pilz auch in Alkohol ansetzen und eine Tinktur herstellen.
Rauchen der getrockneten Huthaut, als eine Art Blunt funktioniert auch, wobei hier die Wirkung aber sehr subtil ist.
Man kann aber die Haut quasi als "Longpape" nehmen und darin dann andere Kräuter rauchen wie Gras oder NSG.
Die Hauptwirkung ist wie gesagt oneirogen und NSG nicht ganz unähnlich, jedoch empfinde ich sie als viel weniger dämonisch und finster.
Fliegenpilz erinnert mich eher an kindliche Märchen, von Zwergen, Heinzelmännchen und solchen Sachen.
Die Träume werden als ausgesprochen real und intensiv empfunden und häufig spürt man auch eine Verbundenheit zur Natur, die einem
erdet und einem die Vision gibt, dass alle Pflanzengeister von der selben Mutter Natur abstammen.
Aus dieser Erfahrung geht man dann mit einer gewissen Demut und Verbundenheit zur Natur heraus.
Wobei das Hauptaugenmerk auf der oneirogenen Wirkung lag.
Ähnlich wie NSG ist Fliegenpilz ein zentraler Bestandteil des alteuropäischen, heidnischen Schmanismus.
Vor dem Konsum ist es dringend zu empfehlen, den Pilz zu trocknen um die Nebenwirkungen zu verringern.
Und auch im getrockneten Zustand verspeise ich nicht mehr als 2 Hüte. Ähnlich wie NSG scheint das Hauptaugenmerk des Fliegenpilzes in den Träumen zu liegen
und dieses Level erreicht man auch mit niedrigen bis mäßigen Dosierungen schon gut, ohne unnötige, störende Vergiftungserscheinungen zu provozieren.
Man kann den Pilz auch in Alkohol ansetzen und eine Tinktur herstellen.
Rauchen der getrockneten Huthaut, als eine Art Blunt funktioniert auch, wobei hier die Wirkung aber sehr subtil ist.
Man kann aber die Haut quasi als "Longpape" nehmen und darin dann andere Kräuter rauchen wie Gras oder NSG.
Die Hauptwirkung ist wie gesagt oneirogen und NSG nicht ganz unähnlich, jedoch empfinde ich sie als viel weniger dämonisch und finster.
Fliegenpilz erinnert mich eher an kindliche Märchen, von Zwergen, Heinzelmännchen und solchen Sachen.
Die Träume werden als ausgesprochen real und intensiv empfunden und häufig spürt man auch eine Verbundenheit zur Natur, die einem
erdet und einem die Vision gibt, dass alle Pflanzengeister von der selben Mutter Natur abstammen.
Aus dieser Erfahrung geht man dann mit einer gewissen Demut und Verbundenheit zur Natur heraus.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
- Teo Nanacatl
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- Registriert: 30. Sep 2014, 14:04
- Wohnort: Düsseldorf
Re: Schlagwort "Amanita muscaria"
Für die Nebenwirkungen, hauptsächlich Übelkeit und Unwohlsein, ist die Ibotensäure verantwortlich. Der Pilz sollte daher im Backofen bei 70 Grad getrocknet werden, denn dadurch wird die Ibotensäure in den aktiven Wirkstoff Muscimol umgewandelt. Die höchste Konzentration ist in der roten Haut zu finden, diese lässt sich vor dem Trocknen ganz leicht abschälen/abziehen.kleinerkiffer84 hat geschrieben: Vor dem Konsum ist es dringend zu empfehlen, den Pilz zu trocknen um die Nebenwirkungen zu verringern.
Re: Schlagwort "Amanita muscaria"
Teo Nanacatl hat geschrieben:Für die Nebenwirkungen, hauptsächlich Übelkeit und Unwohlsein, ist die Ibotensäure verantwortlich. Der Pilz sollte daher im Backofen bei 70 Grad getrocknet werden, denn dadurch wird die Ibotensäure in den aktiven Wirkstoff Muscimol umgewandelt. Die höchste Konzentration ist in der roten Haut zu finden, diese lässt sich vor dem Trocknen ganz leicht abschälen/abziehen.kleinerkiffer84 hat geschrieben: Vor dem Konsum ist es dringend zu empfehlen, den Pilz zu trocknen um die Nebenwirkungen zu verringern.
he danke für die info!
ja, soweit weiss ich Bescheid mit Trocknung und so.
Und eben genau da bin ich beim Punkt, weil Rätsch schreibt eben "Viele moderne Psychonauten glauben, dass die rot-weisse Haut des Fliegenpilzes eine höhere Wirkstoffkonzentration als das Fleisch enthält. Das stimmt allerdings nicht." aus: Abgründige Weihnachten.
Re: Schlagwort "Amanita muscaria"
Grossen Dank!kleinerkiffer84 hat geschrieben:Ich habe mit Fliegenpilz schon mehrere Versuche durchgeführt und für brauchbar befunden.
Wobei das Hauptaugenmerk auf der oneirogenen Wirkung lag.
Ähnlich wie NSG ist Fliegenpilz ein zentraler Bestandteil des alteuropäischen, heidnischen Schmanismus.
Vor dem Konsum ist es dringend zu empfehlen, den Pilz zu trocknen um die Nebenwirkungen zu verringern.
Und auch im getrockneten Zustand verspeise ich nicht mehr als 2 Hüte. Ähnlich wie NSG scheint das Hauptaugenmerk des Fliegenpilzes in den Träumen zu liegen
und dieses Level erreicht man auch mit niedrigen bis mäßigen Dosierungen schon gut, ohne unnötige, störende Vergiftungserscheinungen zu provozieren.
Man kann den Pilz auch in Alkohol ansetzen und eine Tinktur herstellen.
Rauchen der getrockneten Huthaut, als eine Art Blunt funktioniert auch, wobei hier die Wirkung aber sehr subtil ist.
Man kann aber die Haut quasi als "Longpape" nehmen und darin dann andere Kräuter rauchen wie Gras oder NSG.
Die Hauptwirkung ist wie gesagt oneirogen und NSG nicht ganz unähnlich, jedoch empfinde ich sie als viel weniger dämonisch und finster.
Fliegenpilz erinnert mich eher an kindliche Märchen, von Zwergen, Heinzelmännchen und solchen Sachen.
Die Träume werden als ausgesprochen real und intensiv empfunden und häufig spürt man auch eine Verbundenheit zur Natur, die einem
erdet und einem die Vision gibt, dass alle Pflanzengeister von der selben Mutter Natur abstammen.
Aus dieser Erfahrung geht man dann mit einer gewissen Demut und Verbundenheit zur Natur heraus.
Ich hab ihn nur mal geraucht, also in Kombi mit Engelstrompete, STechapfel, Dope, Gras, Tabak und Damiana. War schon eine Wirkung da. Hätt mich auch gewundert bei der Mischung. Sah in der Wohnung Gestalten herum zischen die nicht da waren
Die Wirkung der Nachtschatten finde ich sehr angenehm wenn sie, wie du gechrieben hast, leicht dämonisch und mystisch ausfällt. Hab letztens eine Pfeife mit Engelstrompetensamen geraucht. Es wurde alles ein wenig düster. Schwer zu beschreiben. Irgendwie kam mir vor als würden mir die Bäume mit ihren Blättern den Weg zeigen in den Wald. Und dort stand ich dann 10-15 Minuten und beobachtete die Bäume und Sträucher. Mir kams vor als wollte mir jemand etwas zeigen.
Hab auch gelesen dass bei einem Fliegenpilztrip immer ein "Zwerg" bzw "Wichtel" anwesend ist den man nur aus dem Augenwinkel sehen kann. Und man selber glaubt dass der immer schon da ist. Ich hab nur Erfahrungen mit Sklerotien. Das waren meine 2 schönsten Erlebnisse bisher mit Psychodelika. Ich werd dazu mal einen Tripbericht verfassen. Auf jeden Fall "erschien" mir bei Vollmond aus übriggebliebenen Wolkenresten eine riesige StechapfelBlüte am Himmel. Das war für mich so dermassen prägend. Unbeschreiblich.
Guten Gruss
- immerzusuchend
- Beiträge: 89
- Registriert: 19. Mai 2015, 00:31
Fliegenpilz "Amanita muscaria" ok?
Bisher hatte ich ehrlich gesagt imemr ein wenig "Schiss" vor dem fliegenpilz - immerhin wurde man so sozialisiert, dass er hochgiftig ist. Letztens aber hab ich in nem drogenblog gelesen dass dioch tatsächlich unser aller guru christian rätsch beim raab in seiner sendung tvtotal zu gast war und hat ihm doch tatsächlich ein fliegenpilz extrakt mitgebracht ! Und ws macht raab? er trinkt es doch glatt noch in der sendung komplett leer. Hier http://zauberpilzblog.net/2015/06/raets ... iegenpilz/ die videolinks zum beitag, scon sehr sehenswert finde ich (ich liebe rätsch einfach, so ein cooler typ )
jetzt ist die frage, ob es überhaupüt echt gewesen ist? immerhin soll ja fliegenpilz legal in deutschland sein (anders als der besitz des deutschen zauberpilzes spitzkegliger kahlkopf wenn ich mich recht entsinne). Aber würde raab mitt in seiner sendung stark berauschende drogen nehmen?? wäre der kontrollverlust bei einem laien nicht zu hoch? Oder hat rätsch ihm nur eine klitzekleine dosis gegeben? Dass es ein fake war glaube ich nicht weil rätsch sehr integer ist.
Oder was denkt ihr?
jedenfalls habe ich seit dem kaum mehr hemmungen vor einem ordntlichen fliegenpilz-extrakt und würde mich vorsichtig daran wagen, THX DR. RÄTSCH !!!
PS: oh ich sehe ja auch gerade, dass der rätsch doch tatsächlich besuchbare seminare und vorträge abhält: http://www.christian-raetsch.de/veranst ... aetsch.php War da schon mal jemand von euch? Und lohtn das? Kostet ja immerhin nicht wenig...
jetzt ist die frage, ob es überhaupüt echt gewesen ist? immerhin soll ja fliegenpilz legal in deutschland sein (anders als der besitz des deutschen zauberpilzes spitzkegliger kahlkopf wenn ich mich recht entsinne). Aber würde raab mitt in seiner sendung stark berauschende drogen nehmen?? wäre der kontrollverlust bei einem laien nicht zu hoch? Oder hat rätsch ihm nur eine klitzekleine dosis gegeben? Dass es ein fake war glaube ich nicht weil rätsch sehr integer ist.
Oder was denkt ihr?
jedenfalls habe ich seit dem kaum mehr hemmungen vor einem ordntlichen fliegenpilz-extrakt und würde mich vorsichtig daran wagen, THX DR. RÄTSCH !!!
PS: oh ich sehe ja auch gerade, dass der rätsch doch tatsächlich besuchbare seminare und vorträge abhält: http://www.christian-raetsch.de/veranst ... aetsch.php War da schon mal jemand von euch? Und lohtn das? Kostet ja immerhin nicht wenig...
- Toadpriest
- Beiträge: 429
- Registriert: 20. Sep 2014, 21:53
Re: Schlagwort "Amanita muscaria"
Ich würde stark auf Marketingstunt tippen, einfach weil ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand, der von "schamanistischen Ritualen" spricht in denen er Substanzen "erfährt" jemand anders einfach so irgendeine Droge verabreicht. Insbesondere wenn man die andere Person nicht kennt.
Andererseits ist ein Fliegenpilztrip eben auch nicht zu vergleichen mit starken halluzinogenen Erfahrungen, sonder geht eher in die Richtung eines Alkoholrausches.
Andererseits ist ein Fliegenpilztrip eben auch nicht zu vergleichen mit starken halluzinogenen Erfahrungen, sonder geht eher in die Richtung eines Alkoholrausches.
- Teo Nanacatl
- Beiträge: 206
- Registriert: 30. Sep 2014, 14:04
- Wohnort: Düsseldorf
Re: Schlagwort "Amanita muscaria"
Das ist Blödsinn ! Na gut, wenn du nur mal ein Stückchen Pilz zu dir nimmst mag das ja sein, aber die grundsätzliche Wirkung auf einen Alkoholrausch zu reduzieren oder sie damit zu vergleichen ist falsch und fast schon fahrlässig.Toadpriest hat geschrieben:Andererseits ist ein Fliegenpilztrip eben auch nicht zu vergleichen mit starken halluzinogenen Erfahrungen, sonder geht eher in die Richtung eines Alkoholrausches.
Wenn du bisher keine Erfahrungen damit gesammelt oder genügend Informationen zusammengetragen hast, dann solltest du nicht gerade mit einem Extrakt anfangen, versuchs mal lieber mit einem Pilz den du in der Natur selber gefunden hast (bzw. nur mit einer gewissen Menge eines Pilzes). Das ist kein Spielzeug, du solltest mit solchen Pflanzen nur umgehen, wenn du ein ehrliches Interesse daran hast und nicht weil du dich nur mal geil abschießen willst (sorry für die mahnenden Worte).immerzusuchend hat geschrieben:...jedenfalls habe ich seit dem kaum mehr hemmungen vor einem ordntlichen fliegenpilz-extrakt und würde mich vorsichtig daran wagen, THX DR. RÄTSCH !!!
Was Rätsch dem Raab da gegeben hat war bestimmt Fliegenpilz, allerdings wird es wahrscheinlich nur ein leichter Auszug o.a. gewesen sein und kein hochkonzentrierter Extrakt. Und nein, natürlich würde Rätsch niemandem irgendetwas geben, dass spürbar aktiv ist, geschweige denn illegale Sachen. Seine Mixtur ging wahrscheinlich in die Richtung eines Gesundheitstrunkes wie man sie in jedem Kräuterbuch findet.
Seine Seminare lohnen sich auf jeden Fall, sie sind nur nichts für Leute die "mal schnell ein paar legale Pflanzen finden wollen um geil zu trippen"!
Re: Schlagwort "Amanita muscaria"
Das würd ich auch verneinen "ähnlich wie Alkoholrausch", obwohl ich noch keinen Fliegenpilz oral probiert hab. Pilzreisen sind meiner Meinung nach das schönste was es gibt.
ZITAT: "Wenn du bisher keine Erfahrungen damit gesammelt oder genügend Informationen zusammengetragen hast, dann solltest du nicht gerade mit einem Extrakt anfangen, versuchs mal lieber mit einem Pilz den du in der Natur selber gefunden hast (bzw. nur mit einer gewissen Menge eines Pilzes). Das ist kein Spielzeug, du solltest mit solchen Pflanzen nur umgehen, wenn du ein ehrliches Interesse daran hast und nicht weil du dich nur mal geil abschießen willst (sorry für die mahnenden Worte)."
Kann ich nur unterschreiben!
Zu Raab möcht ich eigentlich nichts sagen. Meiner Meinung nach hat der sich schlecht benommen gegenüber Rätsch....
Ich werd mir im Juli wahrscheinlich ein Seminar anschaun vom Rätsch hier in Wien. Hab das schon lange vor, nie dazu gekommen, aber jetzt. Der ist öfters hier in Wien.
ZITAT: "Wenn du bisher keine Erfahrungen damit gesammelt oder genügend Informationen zusammengetragen hast, dann solltest du nicht gerade mit einem Extrakt anfangen, versuchs mal lieber mit einem Pilz den du in der Natur selber gefunden hast (bzw. nur mit einer gewissen Menge eines Pilzes). Das ist kein Spielzeug, du solltest mit solchen Pflanzen nur umgehen, wenn du ein ehrliches Interesse daran hast und nicht weil du dich nur mal geil abschießen willst (sorry für die mahnenden Worte)."
Kann ich nur unterschreiben!
Zu Raab möcht ich eigentlich nichts sagen. Meiner Meinung nach hat der sich schlecht benommen gegenüber Rätsch....
Ich werd mir im Juli wahrscheinlich ein Seminar anschaun vom Rätsch hier in Wien. Hab das schon lange vor, nie dazu gekommen, aber jetzt. Der ist öfters hier in Wien.
- Teo Nanacatl
- Beiträge: 206
- Registriert: 30. Sep 2014, 14:04
- Wohnort: Düsseldorf
Re: Schlagwort "Amanita muscaria"
Zwischen Fliegenpilzen und psilocybinhaltigen Pilzen liegen aber WELTEN !!!mikhu hat geschrieben:Das würd ich auch verneinen "ähnlich wie Alkoholrausch", obwohl ich noch keinen Fliegenpilz oral probiert hab. Pilzreisen sind meiner Meinung nach das schönste was es gibt.