Re: DMT in 3 Minutes or Less
Verfasst: 10. Nov 2020, 22:57
"Endogenes DMT - Vorkommen im Menschen
Der umfangreichste Review, welcher sich mit der Fragestellung beschäftigt, ob DMT
tatsächlich endogen im menschlichen Körper vorkommt, erschien 2012 von Barker. Dieser
untersuchte 69 Studien, die im Zeitraum 1955-2010 angaben, endogenes DMT gemessen zu
haben. Nach dieser umfassenden Analyse mit 861 ProbandInnen (davon 635 PatientInnen)
kommt Barker zum Schluss, dass DMT im gesunden, menschlichen Körper aufzufinden ist.
So war der Urin, Blut und/oder RM-Flüssigkeit von 276 Patienten und 145 Kontrollen
positiv für DMT. Barker kritisiert jedoch die teils ungenauen, inkonsistenten und nicht
zeitlich abgestimmten Messungen und hinterfragt ob DMT einem diurnalen Rhythmus
unterliegt. Erwähnt soll überdies werden, dass eine Studie, von den 29 untersuchten Studien,
für 137 (von 137) Negativmessungen verantwortlich ist. Es wurde versucht festzustellen, ob
die DMT Konzentration in oben genannten Medien durch Ernährung beeinflussbar ist – dies
musste verneint werden (Barker et al. 2012). "
https://online.medunigraz.at/mug_online ... 4&pOrgNR=1
Der umfangreichste Review, welcher sich mit der Fragestellung beschäftigt, ob DMT
tatsächlich endogen im menschlichen Körper vorkommt, erschien 2012 von Barker. Dieser
untersuchte 69 Studien, die im Zeitraum 1955-2010 angaben, endogenes DMT gemessen zu
haben. Nach dieser umfassenden Analyse mit 861 ProbandInnen (davon 635 PatientInnen)
kommt Barker zum Schluss, dass DMT im gesunden, menschlichen Körper aufzufinden ist.
So war der Urin, Blut und/oder RM-Flüssigkeit von 276 Patienten und 145 Kontrollen
positiv für DMT. Barker kritisiert jedoch die teils ungenauen, inkonsistenten und nicht
zeitlich abgestimmten Messungen und hinterfragt ob DMT einem diurnalen Rhythmus
unterliegt. Erwähnt soll überdies werden, dass eine Studie, von den 29 untersuchten Studien,
für 137 (von 137) Negativmessungen verantwortlich ist. Es wurde versucht festzustellen, ob
die DMT Konzentration in oben genannten Medien durch Ernährung beeinflussbar ist – dies
musste verneint werden (Barker et al. 2012). "
https://online.medunigraz.at/mug_online ... 4&pOrgNR=1