Unendliche Spiritualität im DMT-Raum

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kleinerkiffer84
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Unendliche Spiritualität im DMT-Raum

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Das war eine Fahrt gestern.
Gestern habe ich in der Natur 30mg N,N-DMT geraucht.
Ich überlege gerade, wie ich das Erlebte am besten verschriftlichen soll, sofern sich das überhaupt mit menschlicher Sprache
bewerkstelligen lässt. Im Schreiben von DMT-Berichten habe ich noch keine Übung, da ich nun schon seit langem nicht mehr
in den Genuss dieses Elixiers gekommen bin, aber ich versuche mal so weit das überhaupt möglich ist, das Erlebte chronologisch wieder zu geben.

Seit Tagen schleiche ich schon um die Zip-Tüte mit dem DMT herum und kann es kaum erwarten es zu rauchen.
Gestern ergab es sich dann, dass ich den Abend dem DMT widmen konnte.
Zuvor muss ich noch anmerken, dass die Rauchtechnik suboptimal war, weshalb ich nicht nicht ganz bis zum psychedelischen Durchbruch gekommen bin,
aber fast. Ich kam bis zu dem Level, wo man kurz davor ist, mit dieser "DMT-Chrysantheme" zu fusionieren, die einem dann schließlich
in den DMT-Hyperraum hinaus katapultiert, was bei DMT das ist, was man bei Salvia als eine vollständige "Schälung" bei Level 6 kennt.
Meine Meth-Pfeife ist mir blöderweise gebrochen, als ich sie ausgegraben habe, also musste ich kurzfristig improvisieren,
und es auf einer Alufolie mit einer Plastikflasche rauchen. Das geht auch relativ gut, aber beim nächsten mal brauche ich wieder eine Glaspfeife
um sicher nichts zu verschwenden und möglichst die gesamte Initialdosis mit 1 Hit zu inhalieren.
Den Trip verschieben kam nicht in Frage, ich wollte jetzt unbedingt DMT rauchen, weil es mir schon den ganzen Tag durch den Kopf ging.
Um Mitternacht nahm ich also mein improvisiertes Rauchgerät, gab ca. 30mg DMT in ein Plastikröhrchen und machte mich auf den
Weg zu einem paranoiasicheren Rauchplatz in der Natur.
Ich ging einige Kilometer tief in den Wald hinein und verschanzte mich im Dickicht um ungestört zu sein.
Dort machte ich mir in einer Schräge einen Platz zurecht, wo man bequem sitzen konnte.
Der Halbmond schien durch die Bäume auf mich herab, sodass es hell genug war, die Rauchutensilien ohne Taschenlampe vorzubereiten.
Ganz aufgeregt vor Vorfreude, aber auch vor Respekt, schüttete ich schließlich das DMT aus dem Röhrchen auf die Folie.
Dann habe ich mich nochmal kurz gesammelt und schließlich das Feuerzeug an die Folie gehalten.
Bald war ein Knistern und Blubbern zu vernehmen und Rauch mit einem sehr merkwürdigen Geruch stieg den Flaschenhals empor.
Ich kenne diesen Geruch, aber ich weis nicht mehr woher.
Ein sehr merkwürdiger auch auch typischer Geruch, den man nicht mehr vergisst, ähnlich wie beim Cannabisgeruch.
Dann nahm ich den ersten tiefen Zug.

Praktisch sofort, innerhalb von Sekunden setzten die ersten Effekte ein.
Ich fand mich in einem stark traumartigen, lebhaft visionären Szenario wieder, dass sehr stark indigen war.
Plötzlich hatte ich das Gefühl, nicht mehr an dem mir vertrauten Ort zu sitzen, sondern ich war ein indigener Schamane, der im
Dschungel des Amazonas saß. Ich hatte zuerst sehr starke CEVs, und wenig später auch OEVs, die durch die Dunkelheit
sehr eindrucksvoll zur Geltung kamen. Bei eingen Sequenzen bin ich mir gar nicht sicher, ob ich die Augen offen oder geschlossen hatte.
Vor mir erschien ein alter Mann, der auch ein typisch indigenes Erscheinungsbild hatte, mit Federn in den Haaren, neben mir
war ein weiterer Schamane und vor mir kam ein Jaguar auf mich zu, dessen Kopf in ein goldenes psychedelisches Licht gehüllt war.
Neben mir wuchsen psychedelische Pilze aus dem Boden, die in Zeitraffer bis in den Himmel wuchsen und sich dort in psychedelische Fraktale verzweigten und auflösten.
Um mich herum waren Schlingpflanzen, die blau floureszierten und sich sanft bewegten, als ob sie durch sanfte Wellen im Wasser
hin und her bewegt werden. Überhaupt war alles absolut sanft. Dieser Moment erinnerte mich sehr stark an eine Salvia Level 1 Meditation.
Ich hatte eine wahnsinnig wohltuhende spirituelle, absolut angstbefreite innere Ruhe. So etwas bekommt man mit keiner normalen Meditation hin.
Bei diesem Trip gab es generell keine Paranoia, sondern nur absolute spirituelle Erfüllung und göttliche Extase, die so banale Sachen wie Änste gar nicht kennt.

Ich hielt wieder das Feuerzeug an die Folie und nahm den nächsten tiefen Zug und während ich diesen Zug unten behielt, befeuerte ich weiter die
Folie um nach dem auspusten den vorherigen Zuges gleich den nächsten zu nehmen.

Nun schoss es mich innerhalb von Sekunden auf beträchtlich höhere Levels und der Trip geriet mehr und mehr in eine Phase die sich ab jetzt
mit Worten nur noch sehr unzureichend beschreiben lässt.
Ähnlich wie bei Salvia, gibt es bei DMT Dinge, für die es einfach beim besten Willen keine menschlichen Worte gibt.

Als erstes setzte schlagartig ein völlig anderes Körpergefühl ein. Ich hatte das Gefühl meine Extremitäten sind aus Gummi,
sodass meine Arme die das Rauchgerät und das Feuerzeug hielten, praktisch von selber auf den Boden fielen und sich nur mit Mühe abstützen konnten.

Dann folgte ein gigantischer Bodyload.
Dieser Bodyload war so extrem stark, dass ich glaubte, dass dieser nun zu einem Ganzkörper-Orgasmus kumuliert (nicht lachen).
Aber genau so fühlte es sich an.
Das war unglaublich angenehm, hatte aber auch den Drang sich in einer völligen Explosion zu entladen.
Es war wirklich wie kurz vor einer Art Orgasmus im gesamten Körper und Geist.
Mein Eindruck war, dass diesem Orgasmus eine vollständige ozeanische Ich-Entgrenzung folgt, bei der man Eins mit dem höchsten göttlichen Licht im DMT-Dom wird.
Ich bin Gott, das Universum ist Gott, einfach alles ist Gott!
Mir wurde ausserdem klar, dass genau das auch passiert, wenn man stirbt. Der Tod ist etwas wundervolles, davor muss niemand Angst haben.
Jeder Mensch sollte unbedingt einmal diese Erfahrung mit DMT gemacht haben.

Als der Bodyload immer stärker wurde, merkte ich, dass mein Körper immer breiter und höher wird.
Es kam mir vor, dass mein Körper, wie die Blasen des DMT auf der Folie sich aufbläst.
Meine Schultern kamen mir locker 5 mal so breit vor wie normal, und auch meine Körpergrösse nahm immer mehr zu.

Als nächstens setzten starke Ich-Entgrenzungen ein.
Ich verlies meinen Körper. Richtig stereotyp, wie man es aus Illustrationen von Nahtoderlebnissen kennt.
Zunächst war ich noch nahe an meinem Körper dran, genauer gesagt, ich war die Aura um den Körper herum,
schwebte aber dann immer höher und höher. Es zog mein Ich sozusagen in die Höhe, sodass es über den Tellerrand der normalen materiellen
Alltagswelt hinaus blicken konnte, und ab diesem Stadium wird es sehr sehr schwierig in Worte zu fassen.
Ich will es mal versuchen so zu beschreiben, wie mein Eindruck davon war:

Ähnlich wie in der Salviawelt, gibt es auch bei DMT einen Raum, den man hier DMT-Dom nennt.
Ich persönlich habe ihn eher als eine Art riesiges rotierendes Gebilde in einer Art Halbkugel empfunden, aber es läuft auf das Gleiche hinaus.
Ähnlich wie bei Salvia, gibt es auch Welten, die übereinander aufgestapelt sind, aber der entscheidende Unterschied ist der,
dass sie nicht so scharf abgegrenzt sind, wie diese Telefonbuchseiten bei Salvia, sondern die Welten dort haben unschärfere Grenzen und sind sozusagen nach einem
anderen Sortierkriterium aufeinander gestapelt.
Ich will es mal in Worte zu fassen versuchen:
Alles was existiert, besteht aus dem gleichen Grundstoff. Damit mein ich wirklich alles, also nicht nur Materie, Energie, Raum, Zeit,
sondern auch abstrakte Dinge wie zum Beispiel Gedanken, Emotionen und weitere Dinge, die es im Alltag nicht gibt, die ich erst im DMT Raum das
erste mal gesehen habe und somit kein Wort dafür habe. Das ist als wolle man eine Farbe benennen, die es nicht gibt, das geht einfach nicht.
Das Entscheidende bei dieser Erkenntnis ist aber Folgendes:
Die Art und Weise, wie sich dieses Etwas, aus dem alles besteht, manifestiert, hängt von seiner Schwingungfrequenz ab.
Dieses Etwas kann unterschiedliche Schwingungsfrequenzen haben und je nach Frequenz zeigt es sich in einer anderen Weise
und wird dann auch in einer anderen Astralebene in diesem DMT-Raum eingeordnet.
Das klingt alles sehr esoterisch und abstrakt, aber ich finde keine anderen Worte dafür.
Der gesamte DMT-Raum ist erfüllt mit sowas wie surrenden Schwingungen von diesem Etwas, der mehr und mehr zu einem Piepton wird, je höher man empor steigt.
Ganz unten ist die Schwingungsfrequenz 0. Dort ist dieses Etwas geronnen, zu fester Materie und Energie.
Je höher man in diese DMT-Sphäre aufsteigt, desto höher wird auch die Frequenz mit der dieses Etwas schwingt, dadurch ändert sich auch dessen Erscheinungsform.
Auf der ganz unteren Ebene von dieser DMT-Welt befindet sich also unser normales materielles Universum, das aus Materie und Energie besteht,
so wie wir es kennen. Eine Ebene darüber, ist so eine Art feinstoffliche Welt. Das sind Formen der Existenz, die zwar noch unsere normale Materieform
annehmen können, aber schon mehr in der geistigen nicht stofflichen Welt leben. Dazu gehören meiner Meinung nach zum Beispiel diese Grauen Aliens,
die ich in den OEVs auch einige male sah und so eine Art Fabelwesen, die man wohl als DMT-Elfen bezeichnet, diese erschienen mir auch zahlreich.
Das bestätigte mich auch in meiner Vermutung, dass diese grauen Aliens die Leuten öfters erscheinen, aus einer Welt kommen, die direkt neben der unseren liegt,
aber im Alltag nicht wahrgenommen wird. Es handelt sich bei den Grauen meiner Einschätzung nach um metaphysische Wesen, die im "DMT Stockwerk" 1 Etage über uns wohnen,
und in materieller Form bei uns erscheinen können. Das scheint offenbar deutlich "einfacher" zu sein, als durch ein Wurmloch in unserem materiellen Universum
von A nach B zu reisen.

Noch weitere Ebenen darüber, herrschen bedingt durch die höhere Frequenz Formen der Existenz die zunehmend schwerer greifbar sind.
In diesen Ebenen leben Gottheiten, sowas wie Engel, Geister, Lichtwesen, heilige Geistentitäten und ähnliches und auch Pflanzendevas, so vermute ich.
Diese Formen der Existenz sind so schwer zu begreifen, dass man sie nur mit obigen Wörtern umschreiben kann.
Wäre man nie in diese DMT-Sphäre hochgefahren, könnte man sich nicht im Entferntesten vorstellen, dass es so eine Form des Daseins überhaupt gibt.

Mein Ich wurde also mehr und mehr in die Höhe gezogen und so durchstieß ich nach und nach die oben beschriebenen Ebenen des Seins.
Während dies vor sich ging, hatte ich gigantische OEVs und CEVs.
Die waren so dermassen mächtig, dass es schon fast kitschig war.
Ich sah in den unteren Ebenen Teile des materiellen Universums an mir im Zeitraffer vorbeifliegen, Glaxien, Galaxienhaufen, aber in einer Qualität, wie sie keine Hubble Aufnahme
hinbekommt, in den höheren Ebenen sah ich gigantische, mit Worten nicht näher beschreibare, psychedelische Muster, Fraktale, morphende geometrische Formen,
alles leuchtet, pulsiert in allen erdenklichen Neonfarben. Ähnlich wie diese Visuals in den Goa/Psytrance Videos,
aber es ist ein riesen Unterschied ob man das nur in einem Video sieht, oder selber mitten drin ist.
Denn dieses Gefühl kann einfach keine Grafikarte vermitteln, dass ist nur ein Abklatsch von dem, was diese OEVs wirklich sind.
Im Prinzip sind diese OEVs ähnlich wie CEVs bei Pilzen, jedoch viel viel extremer und mitreissender.
Das was bei Pilzen der Höhepunkt in den CEVs ist, ist bei DMT gerade mal der Anfang der OEVs!!
Alle diese OEVs zusammen bildeten ein mehrdimensionales gigantisches rotierendes Gebilde in den höheren Spähren dieses DMT-Doms.
An allen Ecken und Enden verzweigte sich dieses Gebilde wieder in unendliche Fraktale die in allen Farben pulsierten.
Solche OEVs bekommt keine andere Droge hin.

Diese OEVs strahlen, ähnlich wie die Salviawelt auch ein vertrautes Gefühl aus, für das es aber kein Wort gibt.
Man kennt dieses Gefühl, man hat das vor der Geburt erlebt und nach dem Tod, es ist so vertraut, so ein göttliches Ambient-Licht
aber man findet dieses Wort einfach nicht.

Nachdem ich nun etliche Ebenen im DMT-Dom empor gestiegen war, folgte der absolute Höhepunkt vom Trip, der noch schwerer mit Worten zu beschreiben ist.
Ich sah etwas oberhalb von mir ein gigantisches rotierendes Ding. Teilweise sah das aus, wie eine Blume, teilweise wie ein Seestern.
Eigentlich eher wie ein Seestern der wie ein Mandala mit Farben und Details gefüllt war, aber auf jeden Fall war das die sogenannte "DMT-Chrysantheme".
Die Aura, die dieses Objekt ausstrahlte ist nicht mehr näher in Worte formulierbar.
Dabei ist die DMT-Chrysantheme nicht einmal das Endziel, wo einem das volle Potential von DMT offenbart wird.
Dazu müsste man, so mein Eindruck, mit dieser fusionieren, sie durchbrechen, dann in das unbeschreibbare Licht, dass sich nochmal eine
Ebene darüber befindet, eintauchen und letztlich in den Hyperraum katapultiert werden.
Was dann passiert, nennt man den "breaktrough", den psychedelischen Durchbruch.
Ganz so hoch bin ich durch die suboptimale Rauchtechnik nicht gekommen, aber auch die Stufen davor, liesen mich erahnen,
was an der Spitze des DMT-Doms wohl los ist.

Jedenfalls hatte diese DMT-Chrysantheme eine absolut unbeschreibare, göttliche Liebe die mich absolut willkommen hies.
Diese DMT-Chrysantheme scheint sowas wie eine entscheidende Zwischenstufe zu sein, bevor man endgültig in Daseinssphären hochsteigt, die jenseits
von jeglichem Vorstellungsvermögen liegen. Diese Chrysantheme schien auch sowas wie der Hauptansprechparnter in der dortigen Sphäre zu sein,
wobei sie aber keine einzelne Entität ist, sondern ein Kollektiv von kindlichen DMT-Elfen und einer geschlechtsneutralen Gottheit war, so mein Eindruck.
Bei näherer Betrachtung stellte ich fest, dass diese rotierte, und mit ihr rotierten auch die ganzen unteren Spähren, auch unser materielles Universum rotiert,
mit ihr im Takt mit. Auf dieser Chrysantheme waren unzählige kleine Häuser oder eher Bauten die wie Iglus aussahen.
In diesen Iglus lebten kindliche DMT-Elfen die mich alle willkommen hiesen und eine gigantische universelle bedingungslose Liebe ausstrahlten.
Ich konnte sie visuell nicht genau erkennen, aber ihre Aura spüren.
Sie wirkten gleichzeitig auch sehr verspielt, ähnlich wie die Salvia Kinder.
Weiters suggerierten mir sie, dass sie eigentlich schon in einer vollkommen anderen nicht materiellen Daseinsform leben
und das sie nur deshalb jetzt eine materieähnliche Form angenommen haben, dass ich sie finde, wenn ich sie als menschliches Wesen besuche.
Mit etwas ähnlichem wie Telepathie versuchten sie mir verständlich zu machen, dass ich absolut willkommen bin und ihnen folgen sollte um in die nächste Sphäre aufzusteigen.

Dieses spirituell-göttliche Orgasmusgefühl wurde umso stärker, je näher ich mich diesem Objekt näherte, doch dann flachte der Peak plötzlich ab
und ich kehrte langsam wieder in die unteren Ebenen zurück.
Ich griff instinktiv zum Rauchgerät rüber, hielt nochmal das Feuerzeug ran und zog. Diesen Vorgang wiederholte ich in der folgenden halben Stunde
sicher noch 15 mal, bis auch der allerletzte Restbelag auf der Folie sicher verdampft und inhaliert war. Dabei kam ich schubweise nochmal sanft
auf etwas höhere Ebenen über unserer materiellen Welt.
Dann war das meiste vorbei, aber das Nachglühen dauert etwas länger als bei Salvia, ca. 1 Stunde.

Ich lag nach nach dem Trip eine halbe Stunde am Waldboden, war glücklich aber auch sehr müde und schaute in den Sternenhimmel,
der durch die Bäume hindurch sichtbar war. Dieser Anblick war einfach gigantisch!
Dann ging ich irgendwann nach Hause und musste dabei immer wieder zu mir selber sagen: "Das ist DMT!!! Das ist DMT!! Mann wie geil!!!!"

Zusammenfassend kann ich sagen, dass DMT neben Salvia das absolut mächtigste Entheogen ist.
DMT und Salvia stellen sowas wie das Ying-Yang der Entheogene dar.
Wobei noch ein paar Fragen offen bleiben, auf die ich in weiteren Reisen vielleicht Antworten finden werde.
Nämlich, in welcher Relation die DMT-Welt und die Salviawelt stehen. Ist das eine ein Teil des anderen?
Und die Frage ob man mit DMT den gleichen Hyperraum bereist wie mit Salvia.
Darauf kann ich noch keine abschließende Antwort geben.
Was meinem Weltbild generell einen völlig neuen Anstoss in ganz andere Denkrichtungen gibt, ist die Sache mit diesen Schwingungen,
dass kannte ich von Salvia bislang nicht.
Aber weitere Reisen werden ggf. Aufschluss bringen.
Bei der nächsten Reise möchte ich auf jeden Fall den psychedelischen Durchbruch erreichen.

Wie bei Salvia fällt mir auch bei DMT auf, dass die Visionen nahe an Erkenntnissen der Naturwissenschaft angelehnt sind.
Diese Schwingungsfrequenz von diesem nicht näher definierbaren Etwas, aus der alles Sein hervorgeht, ist im Grund das,
was auch die String-Theorie und die M-Theorie prophezeihen.

Auch das unser Universum rotiert, beginnt die Naturwissenschaft nun zu erkennen.
Ich halte es auch für denkbar, dass die Dunkle Materie eine Materie ist, die aus einer DMT-Ebene über uns stammt und in unser Universum
hineinsickert sozusagen. Da sie sich schwingungstechnisch in einer Übergangsform zwischen normaler Materie und nicht materiellem Dasein befindet,
zeigt sie keinerlei Wechselwirkungen mit konventioneller Materie.

So, dass ist erstmal das Wichtigste denke ich. Ich werde diesen Thread in den kommenden Tagen und Wochen ggf. noch weiter
ergänzen, wenn mir weitere Erkenntnisse dazu einfallen und ich den Trip unter verschiedenen Bewusstseinzuständen nochmal Revue passieren lasse.

Jetzt muss ich noch ein paar Bilder anfügen um nochmal diese OEVs festzuhalten.
Während bei vielen Substanzen eher Visionen auf rein Gedanklicher Ebene dominieren, ist DMT EXTREM visuell.
Ein ganz exaktes Bild der Chrysantheme finde ich nicht, aber dieses kommt ungefähr hin.
Bei mir waren noch unzählige kleine Halbkugelbauten drauf, in denen Elfen lebten und in denen wieder fraktale Geometrien waren, die sich wie in einer Rekursion
undendlich verzweigten
Bild

Wesen die genau dieses Gesicht aus orangen Linien hatten, flogen mir in grosser Anzahl entgegen:
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Genau so gleitet man aus dem Körper in den DMT-Dom empor:
Bild

Ganz typische OEV, so ca. sah das aus.
Wobei das Bild wieder nur ein Abklatsch davon ist. Wenn man wirklich drin ist, ist das sowas von überwältigend, dass ist unfassbar!
Bild

Ungefähre Darstellung wie der DMT-Dom von innen aussieht.
Aber natürlich nur ein Abklatsch. Es ist absolut unmöglich mit Bildern oder Worten zu beschreiben, was der DMT-Dom ist.
Der Dom ist von einem ganz bizarren, aber vertrauten Hall/Klang oder Surren erfüllt, auch das lässt sich nicht so exakt beschreiben. Je höher man empor steigt, desto höher wird diese Schwingungsfrequenz, womit sich die Daseinsform ändert.

Bild
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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Gaius
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Re: Unendliche Spiritualität im DMT-Raum

Beitrag von Gaius »

Schön, dass du versuchst das erlebte zu beschreiben. Ich habe da echt Mühe mit. Finds auch toll, dass Mr. Salvia nun die DMT Welten betritt ;) Wir müssen uns das unbedingt mal verbal unterhalten. Ich hatte gestern auch ein DMT-Unikum. Ich präparierte mein DMT-Gerät mit 50mg und Zerbröselte vorher Banisteriopsis caapi Blätter in einem Bong und so knapp 30mg Harmala Freebase dazu um eine volle MAOI Wirkung geraucht zu erhalten. Also erst diesen Bong geraucht und kurz darauf das DMT. Die Inhalte werde ich jetzt im Urlaub mal versuchen aufzuarbeiten und zu integrieren. Es unterscheidete sich jedenfalls sehr spürbar von der Erfahrung ohne MAOI und die Rückkehr vom Plateau ging viel langsamer und sanfter, insg. hat es vom Zeitgefühl her die Wirkungslänge verdoppelt, ich habe die Zeit aber nicht gemessen. War jedenfalls sehr beeindruckend und würde ich wieder so machen, als ohne. Es lässt einen einfach mehr Zeit in dieser Erfahrung zu sein und sich das genauer anzuschauen. Wenn bei Ayahuasca dieser 5 Minuten Plateau vom rauchen in Stunden gezogen wird, dann wird das hier halt auf 10 Minuten aufgezogen + längerer Afterglow und dadurch hatte ich doch noch besseren Zugang zu der Erfahrung und ich kann mich auch noch recht gut daran erinnern heute. Ich freue mich schon auf deine weiteren Tripberichte.
Hier noch zwei Bilder, welche ich in einem anderen Forum zu meinem ersten DMT Trip postete und gut zum erlebten passten:

Bild

Bild

Ich muss auch noch sagen, dass ich es für wichtig halte, oder empfehle eine Rauchtechnik zu entwickeln, die einen zuverlässig über die Breakthrough Grenze hebt. Das ist ein grösseres Problem bei DMT, da man recht viel rauchen muss und wenn man das in mehrere Züge aufteilen muss, schafft man diese Züge nicht, da man so um 20mg schon so zerlegt wird, dass man erstmal nicht nachrauchen kann, aber mit der Breakthrough Erfahrung hat es noch nichts zu tun, das sind dann erst die "Vorzimmer", die aber auch schon recht überwältigend sein können, Breakthrough hatte ich so über 40mg vaporisiert um sicher zu gehen, nehme ich meist 50mg, "zu viel" ist dann erst bei 100mg, dann würde es einen so weghauen, dass man hinterher nichts mehr erinnern kann. Ich finde die Breakthrough Region ist die Essenz, die eigentliche Erfahrung von n'n-DMT. Für mich haben die Breakthrough Erfahrungen alles in den Schatten gestellt, was ich vorher gemacht habe und ich sehe "Existenz" dadurch nun aus völlig anderen Augen und bin ziemlich dankbar für dieses Wissen. Obwohl man dann auch versteht, dass es eigentlich egal ist, ob man das weiss oder nicht. Leben lebt einfach, expandiert, kollabiert und so weiter, "to infinity and beyond"
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psilobob
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Re: Unendliche Spiritualität im DMT-Raum

Beitrag von psilobob »

Das Problem sich bei höheren Dosen nicht erinnern zu können lässt sich umgehen wenn man zeitgleich etwas Kokain als freie Base mitraucht, dann bleibt man wach. Genauso lässt sich auch mit Meskalin verfahren, dann sollte man allerdings etwas rechtsdrehendes N-Methylamphetamin als Hydrochlorid verwenden.
Das lässt die Wirkung viel klarer in Erinnerung bleiben und man kann höhere Dosen mit mehr Erkenntnisgewinn konsumieren.
Man sollte sich die Zeit nehmen ab und zu innezuhalten um an den Blumen zu riechen, rauchen, essen, schnupfen, brauen, extrahieren, observieren, analysieren oder sie anderweitig wertzuschätzen. :)
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PflanzMich
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Re: Unendliche Spiritualität im DMT-Raum

Beitrag von PflanzMich »

Woah. Danke für den Bericht, sehr lesenswert :)
Memento Mori!
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hand
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Re: Unendliche Spiritualität im DMT-Raum

Beitrag von hand »

Vielen Dank für diesen wundervollen Bericht. Menschliche Worte mögen unzureichend sein, aber wir verwenden eben, was wir haben und sollten froh sein, überhaupt die Möglichkeit haben, zu teilen und voneinander zu lernen.

Als jemand, der bisher zu vorsichtig vorgegangen ist, um einen vollständigen Durchbruch zu erlangen, frage ich mich gerade, ob es in dieser Existenz überhaupt möglich ist, so etwas zu erreichen und anschließend wieder zurückzukehren. Klar kann die gegenwärtige Realität für einen kurzen Moment nahezu vollständig durch andere ersetzt werden und man sich an immer höhere Levels herantasten, aber der ultimative Trip wird wohl letztendlich dem Moment des endgültigen Verlassens dieser Daseinsform vorbehalten bleiben. Nichtsdestotrotz halte ich es für hilfreich, einen Vorgeschmack zu bekommen.

Die richtige Rauchtechnik halte ich auch für sehr wichtig. Ich denke, du bist mit 30mg schon recht weit vorgedrungen. Anstatt die Dosis zu erhöhen, würde ich an der Technik arbeiten. Richtig angewendet lässt sich mit dieser Menge bereits Erstaunliches erreichen.
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kleinerkiffer84
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Re: Unendliche Spiritualität im DMT-Raum

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Von Gefühl her glaube ich auch, dass mit 30mg ein Durchbruch in den Hyperraum möglich sein müsste.
Wichtig ist, dass man alles mit 1 Zug inhaliert und lange unten lässt.
Ich muss mir eine neue Glaspfeife kaufen, dann mit einer anderen Substanz die Rauchtechnik testen und wenn es perfekt klappt, dann mache ich eine weitere DMT-Reise.

Das Setting ist derzeit in der Natur auch etwas suboptimal, weil es kalt und regnerisch ist.
Aber in einer warmen Sommernacht, tief abgeschieden im Moor, unter dem Sternenhimmel einen Durchbruch zu erleben stelle ich mir gigantisch vor. :w00t:
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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psilobob
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Re: Unendliche Spiritualität im DMT-Raum

Beitrag von psilobob »

Ohja ist es, dein toller Tripbericht gibt ja schon genug Einsicht deinerseits wie gut du mit der Substanz zurechtkommst!
Du wirst sicherlich noch vieles aus dieser Substanz für dich herausholen können, ich bedanke mich dafür diesen schönen Bericht lesen zu dürfen und wünsche dir viel Glück und Freude bei deinen weiteren Experimenten :).
Man sollte sich die Zeit nehmen ab und zu innezuhalten um an den Blumen zu riechen, rauchen, essen, schnupfen, brauen, extrahieren, observieren, analysieren oder sie anderweitig wertzuschätzen. :)
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PflanzMich
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Re: Unendliche Spiritualität im DMT-Raum

Beitrag von PflanzMich »

Darf ich fragen wo du so reines Dmt herbekommst? Gekauft oder selbst extrahiert?
Freu mich schon auf weitere Berichte....
Memento Mori!
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kleinerkiffer84
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Re: Unendliche Spiritualität im DMT-Raum

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Ich habe es von jemandem bekommen der es extrahiert hat.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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psilobob
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Re: Unendliche Spiritualität im DMT-Raum

Beitrag von psilobob »

Die Extraktion von DMT ist sehr simpel und von jedermann durchführbar solange mit viel Sorgfalt gearbeitet wird.
Die Grundstoffe sind einfach zu bekommen und sehr günstig.
Man kann jedem an DMT interessiertem nur empfehlen sich selbst mit der Extraktion zu beschäftigen, das fördert die Verbundenheit zu der Substanz und infolgedessen auch ein spirituelles Erlebniss.
Man sollte sich die Zeit nehmen ab und zu innezuhalten um an den Blumen zu riechen, rauchen, essen, schnupfen, brauen, extrahieren, observieren, analysieren oder sie anderweitig wertzuschätzen. :)
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