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Re: Pflanzliche MDMA Erfahrung gesucht

Verfasst: 25. Mai 2016, 23:10
von אל תשאלו
Ja es gibt einige Kakteenarten die psychoaktive Phenylethylamine produzieren. Eine dieser Verbindungen ist z.B. Macromerin aus einigen Coryphantha Arten.
Leider wohl keine die eine dem MDMA vergleichbare Wirkung erzeugt.

Re: Pflanzliche MDMA Erfahrung gesucht

Verfasst: 26. Mai 2016, 00:19
von Mr. Nice
Danke für die Infos! Sassafras und das daraus gewonnene Öl sollen schon eine MDMA ''ähnliche'' Wirkung induzieren,
ist aber richtig schlecht für die Leber und wahrscheinlich Karzinogen.
Ich denke es gibt bestimmt die eine oder andere Verbindung in manchen Kakteen die noch genauer auf ihre Wirkung untersucht werden müsste.
Vielleicht findet sich doch noch etwas wirklich MDMA ähnliches ;)

Re: Pflanzliche MDMA Erfahrung gesucht

Verfasst: 28. Mai 2016, 00:14
von kleinerkiffer84
Interessant, Sassafras habe ich noch nie konsumiert, dass werde ich gleich mal auf die ToDo Liste setzen. :good:
An einer pflanzlichen MDMA Wirkung wäre ich auch interessiert.

Emphatogene Wirkung ist etwas, was in der Natur nicht oder nur selten anzutreffen zu sein scheint.
Diese typische MDMA-Empathie kenne ich nur von MDMA und seinen eng verwandten Derivaten, ansonsten von keiner anderen Stoffgruppe, auch von keiner synthetischen.

Re: Pflanzliche MDMA Erfahrung gesucht

Verfasst: 31. Mai 2016, 11:57
von Attic
Mr. Nice hat geschrieben:..., ist aber richtig schlecht für die Leber und wahrscheinlich Karzinogen.
@kk84 :stop.:

Re: Pflanzliche MDMA Erfahrung gesucht

Verfasst: 5. Jun 2016, 00:29
von huachuma
chronic hat geschrieben:Ja es gibt einige Kakteenarten die psychoaktive Phenylethylamine produzieren. Eine dieser Verbindungen ist z.B. Macromerin aus einigen Coryphantha Arten.
Leider wohl keine die eine dem MDMA vergleichbare Wirkung erzeugt.
Soweit ich weiß, hat Macromerin ein 5tel der Wirkung von Meskalin. Eine Durchschnittsdosis Meskalin liegt bei 0.5g. Das heißt ca 2.5g Macromerin. Allein der Konsum solch einer Alkaloidmenge halte ich für problematisch. Abgesehen, das man Praktisch niemals eine entsprechende Menge Coryphanthas konsumieren könnte oder überhaupt auftreiben. Anders sieht es wohl mit Ariocarpen aus. Diese haben wohl durchaus eine amphetaminartige euphorisierende Wirkung. Kenne aber auch nur den Tripbericht aus Bergers Buch. Aber hier scheint wohl auch Potenzial vorhanden zu sein. Manko ist allerdings die Wachstumsgeschwindigkeit die 1/5 zu Lophophora liegt. Große/alte Pflanzen sind unbezahlbar.

Re: Pflanzliche MDMA Erfahrung gesucht

Verfasst: 5. Jun 2016, 00:51
von psilobob
Ich selbst halte Lophophin, das Phenethylamin zum bekannten und aktiven MMDA, für einen aussichtsreichen Kandidaten für eine interessante Wirkung.

Die Inhaltsstoffe der Kakteen sind glücklicherweise auch anders als durch Verzehr oder auch Extraktion von Kakteen erhältlich, da braucht man keine seltenen Arten dafür zu opfern.

Die amphetaminartige Wirkung die huachuma erwähnt, dürfte möglicherweise auf kleine Dosen Meskalin zurückzuführen sein, welches vor der visionären Wirkung erst einmal antriebssteigernd und euphorisierend wirkt.

Eventuell stossen wir bei den Kakteen ja bald auf einen vielversprechenden Kandidaten für pflanzliches MDMA!
Bis dahin schaue ich aber parallel zum Meer hinüber, immerhin sind dort in letzter Zeit interessante analoge Stoffe zu 2C-B aufgetaucht, nämlich die Convolutamine.
Es wird sicherlich bald ein richtiges Empathogen in der Natur entdeckt werden, ich befürchte jedoch dass es in nicht für den Konsum ausreichenden Mengen zu bekommen ist und stattdessen nur synthetisch genutzt werden kann.

Re: Pflanzliche MDMA Erfahrung gesucht

Verfasst: 7. Jun 2016, 01:45
von Mr. Nice
Wo ist Lophophin denn noch überall enthalten, hab auf die schnelle nicht viel gefunden. Siehst aber vielversprechend aus. Wie eine Mischung aus 2-CE und MDMA