Achja, zum Thema "positive Grundeinstellung" vielleicht noch ein paar Beispiele aus meinem Leben:
- sich nicht wegen jeder Kleinigkeit gleich aufregen
: Wenn die Technik mal spinnt, ja dann spinnt sie halt! Da heißt es Ruhe bewahren und mit Ruhe und Sachlichkeit an die Sache rangehen, nicht gleich ausfliuppen.... Ich sag mir immer "In der Ruhe liegt die Kraft!" und "Probier's mal mit Gemütlichkeit und werfe alle Sorgen über Bord!" !! Oder wenn ein Disskussionspartner meint ausfliuppen zu müssen, dann nur die Ruhe bewahren, damit verwirrt man diese/n nur noch mehr und hat schonmal einen Trumpf in der Hand!
- auch mal Kind sein!! Nicht immer nur spießig und "erwachsen" sein! Gutes Beispiel heute: Ich bin das Treppengeländer auf meinem Allerwertesten runtergerutscht (bin Baujahr '72, also auch nicht mehr der Jüngste...) und ne Kollegin meinte "Sach mal, geht's noch??" Ich daraufhin: "Kannst du bitte in ganzen Sätzen reden? Das heißt: 'Gehts bitte nocheinmal!??' " und dann bin ich halt die Hälfte der Treppen wieder hoch, um erneut runter zu rutschen! Das Gesicht meiner Kollegin war Gold wert!!
- sich über Kleinigkeiten im Alltag amüsieren: An der Bahnstrecke klafft ein ca. 5 Meter langes Loch im Sicherheitszaun, "geflickt" wurde dieses dadurch, daß man eine ca. 3 Meter lange Barriere reingebaut hat, d.h. man kann diese locker umgehen!! Ich hab mir nur gedacht: "Jungs, habt ihr gut gemacht!!!
oder ganz blöd wenn jemand genau vor einem Halteverbotsschild parklt... Ja, das ist schon eine Klasse für sich!
Ich hab meinem Sohn erst am vergangenm Wochenende eine Geschichte erzählt, als er zu mir gesagt hat "Papa, du mußt jetzt aber....!" Und zwar: im Jahre des Herren 2001 war ich mit einer Bekannten und ihrem damals 4 jährigem Sohn auf Rügen im Urlaub, der Vater konnte leider nicht mit kommen weil er arbeiten mußte, so hab ich die "Vaterrolle" übernommen. Der Knirps meinte dann zu mir: " Du mußt
das-und-das machen, woraufhin ich meinte: Nein Timo, ich muß das nicht machen! Das Einzige was ich wirklich MUSS, ist morgens nach dem Aufstehen auf Toilette gehen!!"! Den Blick der Mutter hab ich heute noch vor Augen
vonwegen: "Das kannst du ihm doch nicht sagen, was meinst du wie er sich das merkt!?"
Ja, ich bin manchmal etwas verrückt, aber glücklich dabei!!
Es gibt noch etliche andere Beispiele die ich bringen könnte, aber ein's liegt mir noch am Herzen: anderen Leuten zu helfen kann einen auch beglücken, und seih es einem Rollstuhlfahrer die Klappe zum rein- bzw. rausfahren am Bus runter zu klappen, einer Mutter mit ihrem Kind oder älteren Leuten den Platz im Bus oder in der Bahn frei zu machen oder einfach nur für andere da zu sein und zuzuhören wenn sie Probleme haben.....
Hach Leute.... das Leben ist zu schön um sich Streß zu machen, und wir haben nur eines davon!! Also laßt es uns genießen!!
In dem Sinne:
), sich des Lebens erfreuen (einfach eine positive Grundeinstellung!), aber was chronic gesagt hat ist für mich auch ganz wichtig: RUHE!! Einfach auch mal Zeit haben, dem Alltagsstreß zu entfliehen und in aller Ruhe z.B meditieren oder einfach nur "nichts tun"!! 
